Lange gebraucht um ins Spiel zu kommen.
Am späten Donnerstagabend ging es im Spiel 21 die Serie der nicht verlorenen Spiele auf 10 zu erhöhen. Nach dem gut erkämpften Unentschieden gegen den TuS Esingen am letzten Samstag ging es nun wieder am Donnerstag weiter. Der Kader füllt sich weiter und heute standen 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Timo Neumann allerdings noch so angeschlagen, dass er nicht spielen konnte, und Jasper Timm, der weiterhin an seiner Fußverletzung laboriert. Aber anhand der Auswahl von Spielern wollte man keine Zweifel aufkommen lassen, wer die 2 Punkte haben wollte.
Das Spiel begann auch offen und keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen. Über 6:5 konnte sich die HSG Pinnau eine 9:7 Führung erarbeiten und auf der Uetersener Bank hatte man lange Gesichter. Alexander Farr konnte zwar nochmal auf 9:8 verkürzen, aber Trainer Sören Stelling wurde es zu bunt und er nahm seine Auszeit. Danach wurde es dann so langsam besser, aber nur Stück für Stück. Nach 24 Minuten konnte man sich so einigermaßen mit 10:14 absetzen. Grund war die besser werdende Abwehr und konzentrierter vorgetragene Angriffe. Aber es hielt nur kurzzeitig an. Leider verfiel man wieder in alte Muster und wollte wie auch am Anfang zu schnell zu viel. Die Folge waren überhastete Ballverluste und schlechte Torwürfe. Die Heimmannschaft konnte dann sogar zur Halbzeit auf 14:15 verkürzen.
Die Halbzeitpause war geprägt von Ruhe und Luft holen. Man war sich klar, dass man in Abwehr und Angriff deutlich mehr konnte. Man musste es jetzt "nur" abrufen. Trainer Sören Stelling sprach noch mal einige Spielzüge an und dass man in der Abwehr konsequenter zu Werke gehen muss.
Hendrik Janert kam ins Tor und im Angriff nahm man auch einige Wechsel vor. So langsam bekam man die Zügel in den Griff und konnte sich im Angriff immer wieder sehenswert freispielen. Jan Neumann konnte immer wieder freie Spieler finden oder sich selbst in Szene setzen. Hinten stand man nicht so sicher wie sonst, aber die angesprochenen 26 Tore vom Trainer wurden in der Abwehr gehalten. Im Angriff wurden weniger Fehler gemacht, sodass man immer wieder gute Schusspositionen nutzen konnte. Tor für Tor konnte man sich absetzen und am Ende die tapfer kämpfenden Pinnauer mit 26:35 besiegen. Lars Zwillus konnte in der zweiten Halbzeit 5 Tore erzielen und zeigte eine starke Leistung. Insgesamt war es wieder eine Umverteilung der Tore. Spieler, die letztes Wochenende nicht so gut trafen, trafen diesmal wieder besser und so konnte man sich am Ende trotz einiger Startschwierigkeiten souverän behaupten.
Fazit: Es geht jetzt in die spannende Phase der Saison. Es sind noch 5 Spiele bis zum 15.05. und man steht sensationell mit 35:7 Punkten auf Platz 2. Diesen gilt es am Samstag wieder zu verteidigen. Um 18 Uhr geht es gegen die starke HSG Elbvororte. Es ist mal wieder ein Heimspiel und man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die die Uetersener Mannschaft lautstark unterstützen. Jetzt hat man zwei Tage Pause, um sich ein bisschen zu schonen und Kraft zu tanken für schwere 60 Minuten.
Es spielte:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (4), Lasse Timm (3), David Schröder (6), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (3), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (5), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 9:11, Halbzeit 14:15, 40. Minute 19:24, Endstand 26:35
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Am Samstag um 17:30 Uhr ging es im Derby gegen den Tabellendritten den TuS Esingen. Im Hinspiel gab es eine schmerzhafte Niederlage, die es zu revidieren galt. Leider ging man ein bisschen geschwächt ins Spiel. Jasper Timm und Maximilian Ladiges auf der Hochzeit vom ehemaligen Mannschaftskollegen Timo Hobelsperger (Herzlichen Glückwunsch!), Timo Neumann noch nicht wieder fit und Christopher Wildt verhindert. Man ging also mit 11 Spielern ins Rennen, Esingen dagegen war mit 14 Spielern unterwegs und wollte den Wind des neuen Trainers nutzen. Alles in allem war ein spannendes Spiel zu erwarten. Es spielte ja immerhin der Tabellendritte gegen den Tabellenzweiten. Es waren zahlreich Zuschauer erschienen, die eine ansprechende Kulisse abgaben.
Das Spiel begann ausgeglichen, was sich aber von vornherein abzeichnete war, dass es ein Spiel der Abwehrreihen war und kein berauschendes Torfestival werden wird. Die Anfangsphase begann mit vorsichtigem Abtasten und keine der Mannschaften konnte sich so richtig absetzen. Es lag auch daran, dass im Angriff teilweise fahrig vorgegangen und Esingen, die eigentliche Stärke der Uetersener nutze, den Tempogegenstoß. Hier kassierte man einige Tore. Aber alles in allem stand die Abwehr um einen guten Peter Bergmann sicher und man konnte bloß vorne nicht so richtig das gewohnte Spiel aufziehen. Lag sicherlich auch daran, dass man im Rückraum diesmal nicht so viele Alternativen wie sonst hatte. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften richtig absetzen und deswegen war mit 10:9 für den TuS Esingen nichts verloren.
Die Halbzeitansprache war klar. In der Abwehr musste weiter hart gekämpft werden und im Angriff musste man geduldiger spielen und man musste besser gucken, was der starke Benjamin Boje im Esinger Tor machte. Oftmals entschied er sich frühzeitig für eine Ecke. Das musste besser werden. Leider war auch die Verwertung der 7-Meter auch noch verbesserungswürdig. Aber man wusste um seine Stärken und wollte das Spiel gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann mit Verspätung, weil der Laptop den Dienst verweigerte. Es änderte aber nicht viel, bis auf eine 3 Tore Führung der Esinger (49. Minute) war auch die zweite Halbzeit hart umkämpft aber ausgeglichen. Auf beiden Seiten hielten Deckung und Torhüter (auf Uetersener Seite jetzt Hendrik Janert) einige Bälle und 5 Minuten vor Schluss führte die Heimmannschaft mit 19:17. Es wurde also schwer für die Uetersener ihre Serie von ungeschlagenen Spielen zu halten. Die Schlussphase wurde noch spannender als das gesamte Spiel. David Schröder konnte in der 58. Minute zum 19:18 verkürzen und Esingen war im Ballbesitz. 100 Sekunden vor Schluss erarbeitet sich Esingen einen 7-Meter und Jannik Genz hatte die Chance das Spiel zu entscheiden. Aber Pustekuchen, Hendrik Janert hielt diesen 7-Meter und 29 Sekunden später hatte Arne Flick seinerseits per 7-Meter die Chance zum Ausgleich, die er nutzen konnte. 70 Sekunde vor Schluss war der TuS Esingen im Angriff und hatte die Chance zum Siegtreffer. Der Ball wurde aber verloren und die Gäste kamen noch mal in den Angriff. Nils Ladiges nahm sich ca. 8 Sekunden vor Schluss ein Herz und warf aufs Tor. Beinahe war es wie im letzten Esingen Heimspiel. Der Ball prallte an beide Pfosten und von dort an den Rücken von Benjamin Boje, der den Ball aber noch vor der Linie sichern konnte. Es folgte ein langer Ball, der in einem Kneul von mehreren Uetersenern und Esingern landete, wovon Nils Ladiges den Ball entscheidend wegschlagen konnte. Das Kampfgericht pfiff ab und die Schiedsrichter sahen auch keinen Grund noch irgendwas zu pfeifen. Es gab also ein gerechtes 19:19.
Fazit: Von Anfang bis Ende eher ein kampfbetontes als schönes Spiel. Anhand des „kleinen“ Kaders am Ende auf jeden Fall ein Punktgewinn und auch vollkommen verdient. Alexander Farr zeigte mit seinen 6 Toren, wie wichtig er für die Mannschaft ist und hatte in der Schlussphase auf ungewohnter halblinker Position ein bisschen Schusspech. Der Abstand auf Esingen ist damit unverändert, aber man hat den direkten Vergleich verloren. Aktuell steht man mit vier Punkten Vorsprung vor den drittplatzierten Torneschern. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die die Uetersener unterstützten. Am nächsten Donnerstag findet das nächste Spiel statt. Um 20:30 Uhr geht es am Fahltskamp um die nächsten zwei Punkte. Man wird wieder alles in die Waagschale werfen, um den 2. Platz zu halten. Spiel 9 in Folge ohne Niederlage ist eine sehr gute Leistung, die es auszubauen gilt. Am Samstag den 30.04.2022 geht es dann sofort weiter und man spielt um 18 Uhr gegen den starken Aufsteiger die HSG Elbvororte. Spielort ist die Seminarstraße und man hofft wieder auf lautstarke Unterstützung.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (2), Arne Flick (2), Lasse Timm (3), David Schröder (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Alexander Farr (6), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 3:4, 20. Minute 7:8, Halbzeit 10:9, 40. Minute 12:12, 50. Minute 17:15, Endstand 19:19
Am Anfang ziemlich schwer getan
Am Dienstagabend ging es im verlegten Heimspiel gegen den Barmstedter MTV um die Fortführung der Siegesserie von zuletzt 7 Siegen in Folge und eine gute Vorbereitung auf das Spiel am Samstag in Esingen. Personell wurde es wieder ein bisschen voller auf der Bank. Arne Flick gesellte sich nach überstandener Corona Infektion wieder zum Kader und man hatte 13 Spieler an Bord. Timo Neumann und Jasper Timm werden aber bald auch wieder eingreifen können. Das ausgefallene Spiel am Donnerstag gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg wurmte ein bisschen, aber es galt wieder den Fokus zu setzen und die unangenehmen Barmstedter ernst zu nehmen. Im Hinspiel war es eine knappe Angelegenheit. Dies galt es diesmal zu vermeiden.
Eigentlich begann das Spiel ganz gut und man konnte durch Lars Zwillus mit 1:0 in Führung gehen. Aber ab jetzt stotterte es gewaltig. Der BMTV hatte sich einiges vorgenommen und führte auf einmal mit 2:5. Aber irgendwie brachte es in der Heimmannschaft niemanden aus der Ruhe. Man spielte geduldig weiter und in der Folgezeit wuchsen die Abwehr und Torhüter Peter Bergmann mehr zusammen und man konnte mehrere Bälle abfangen. Man ging immer wieder in erster und zweiter Welle zu Werke und wenn auch am Anfang immer wieder der gut aufgelegte Gäste Torhüter Matthias Mattuch Bälle parieren konnte, traf man immer besser. Bis zur 26. Minute konnten die Gäste das Spiel noch beim 13:10 offen halten. In den letzten 5 Minuten konnten die Spieler um Heimtrainer Sören Stelling aber einen 5:0 Lauf hinlegen, der dann wieder einen beruhigenden 18:10 Halbzeitstand auf der Anzeigentafel zu lesen ließ.
In der Halbzeit ging es darum, dass man weiter Gas geben muss. Der Halbzeitstand war „nur“ den letzten gut 5 Minuten zu verdanken. Es war klar, wenn man weiter die nächsten 15 Minuten eine starke Abwehr stellt und im Vorwärtsgang Tempo macht, wird man das Spiel schnell für sich entscheiden.
Die zweite Halbzeit begann genauso wie die erste aufgehört hatte. Nach gut 32 Minuten stand es 21:10 und das Spiel war endgültig entschieden. In der Folgezeit wurde viel gewechselt und verschiedene Formationen für die Zukunft ausprobiert. Einige Spieler hatten heute nicht ihren besten Tag, andere trafen umso besser (Lasse Timm und David Schröder). Alles in allem lief es in Halbzeit zwei entspannt ab und man konnte immer wieder in die Tempogegenstöße gehen. Da war leider noch das ein oder andere Tor mehr drin, aber was soll's. Bis auf die erste Viertelstunde hat man wieder gezeigt, was man zu spielen in der Lage ist und dass man zurecht den 2. Tabellenplatz inne hat. Am Ende gewann man hochverdient mit 38:17 und die Messe war gelesen.
Fazit: Bis auf die ersten 15 Minuten eine einseitige Partie, die vor ca. 20 Zuschauern niemanden vom Hocker riss. Gut, dass man weiterhin am Ball bleibt und diese Spiele nicht wie in der Vergangenheit zum Schluss einfach laufen lässt und so ein Spiel dann mit wenigen Toren zu gewinnt.
Am Samstag geht es gleich weiter. Im Spitzenspiel geht es um 17:30 Uhr gegen den TuS Esingen um die Verteidigung des 2. Tabellenplatzes. Das Spiel findet in Esingen statt und man würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (7), David Schröder (6), Christopher Wildt (4), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (2), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 5:5, 20 Minute 10:7, Halbzeit 18:10, 40. Minute 26:13, 50. Minute 34:14, Endstand 38:17
Wichtige Mitteilung für morgen !
Das Spiel am Donnerstag gegen den Handball SV Hamburg fällt wegen Coronafällen bei den Gastgebern leider aus.
Schöne Ostern an alle
Gut gerüstet fürs Spitzenspiel
Im zweiten Spiel in dieser Woche konnte man am Samstag um 18 Uhr in der Seminarstraße gegen den Tabellenfünften den FC St. Pauli endlich die Hinrunde abschließen. Beim Gegner wusste man nicht wer kommt. Der Kader der Paulianer ist groß und sie treten immer wieder in unterschiedlichen Formationen an. Bei der Heimsieben war es wieder wie am Dienstag, die Linksaußenposition war immer noch verweist. Arne Flick, Jasper Timm und Timo Neumann immer noch nicht einsatzbereit und Christopher Wildt noch im Urlaub. Trainer Sören Stelling wurde morgens zu seinem Junggesellenabschied abgeholt und fiel damit auch kurzfristig aus. Aber der kleine Kader war ja gut eingespielt, also ging man auch mit großem Selbstvertrauen ins Spiel.
Das Spiel begann wie so oft mit einem technischen Fehler, aber so was, ist man ja gewohnt und brachte niemanden aus der Ruhe. Die ersten 6 Minuten war das Spiel ausgeglichen und die Gastmannschaft konnte ein 4:4 halten. Grund hierfür waren einige technische Fehler, die auch durch die unglücklich stehende Sonne in der Halle verursacht wurden. Aber so langsam kam man in Tritt, das was man vor dem Spiel besprochen hatte, trat ein. Man wollte eine gute Deckung spielen, um dann in erster und zweiter Welle zu „leichten“ Toren zu kommen. Dieses Vorhaben gelang in der Folgezeit sehr gut und man konnte sich Zug um Zug weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 11:8. Die nächsten starken 15 Minuten waren der Schlüssel zum Sieg. Die Abwehr stand bärenstark und im Angriff konnte man auch durch einige Wechsel neue Impulse bringen. Bis zur Halbzeit kassierte ein wieder gut aufgelegter Hendrik Janert nur noch 1! Tor und man selbst warf derer 9, sodass man zur Halbzeit komfortabel mit 20:9 führte. Vorne wurde in wechselnden Formationen gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht, hinten in der Abwehr immer wieder gut rausgetreten, um die angreifenden Paulianer aus dem Tritt zu bringen. Torhüter Hendrik Janert konnte dann auch immer wieder schnelle Bälle nach vorne werfen. Es lief in der ersten Halbzeit insgesamt einfach sehr gut. Zur Halbzeit konnte man sich eine komfortable 11 Tore Führung erarbeiten. Das war schon gut anzusehen.
In der Halbzeit wurde besprochen, wie es weitergehen sollte. Der Plan war klar. Man wollte so weiterspielen wie bisher und in der Abwehr stark stehen, um dann schnell in den Angriff zu kommen. Aber man wollte nicht überhastet werden. Man musste nicht jedes mal nach 20 Sekunden abschließen, sondern konnte es sich auch leisten, mal ruhig zu spielen.
Die zweite Halbzeit begann gut und ein gut aufgelegter Lars Zwillus konnte mit zwei 7-Metern auf 22:9 erhöhen. Nach 40 Minuten stand es 27:12 und den Gästen wurde es zu bunt. Sie nahmen ihre Auszeit für die zweite Halbzeit und stimmten sich neu ein. Dieses klappte auch ganz gut und man zog der Heimsieben auch ein bisschen den Stecker. Man verfiel leider wieder in alte Muster. Passfehler und unkluge Abschlüsse häuften sich. Den 1:4 Lauf der Gäste versuchte man noch mit einer Auszeit zu unterbrechen, aber es half nicht so richtig. Die letzten 20 Minuten liefen eher schleppend für die Heimmannschaft, aber irgendwie auch klagen auf hohem Niveau. St. Pauli kam aber nie näher als 10 Tore heran. Die Gäste zeigten in dieser Phase, wie gut sie sind und brachten die jetzt auch sicherlich anhand der nachlassenden Kräfte löchriger werdende Abwehr einige Male ins Schwimmen. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt noch einige gute Bälle und auch noch zwei 7-Meter. Im Angriff hatte man weiterhin gute Chancen, aber man traf dann nicht mehr so gut. Am Ende schlug man die Gäste nach einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit verdient mit 34:23. Trainer Sören Stelling konnte mit freudiger Stimmung weiterfeiern und alle waren zufrieden.
Fazit:
Das war wieder ein super Spiel, Angriff wie Abwehr gaben in Halbzeit eins alles. Dass die zweite Halbzeit dann ein wenig abflachte, war verständlich. St. Pauli spielte in der Halbzeit aber auch deutlich besser und zeigte, was eigentlich in ihnen steckt. Ihnen gelangen einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Aus der soliden Mannschaftsleistung, in der jeder Feldspieler traf, fällt es schwer Spieler herauszuheben. Die Mannschaft kämpfte wieder sehr geschlossen, was am Ende zum deutlichen und verdienten Sieg führte. Am Dienstag wird noch einmal trainiert, um sich dann auf die folgenden Spiele vorzubereiten. Man munkelt, dass es sogar wieder trainingsbereite Linksaußen geben soll. Am Donnerstag geht es um 20 Uhr in der q-beyond Arena gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg, ein Spitzenspiel, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Zuschauen möchte, hier mal das Hygienekonzept der Halle am Volkspark. Über zahlreiche Zuschauer würde man sich freuen. Da man ja sonst keine Hobbys hat, geht es dann am folgenden Dienstag gleich wieder weiter. Nun steht das Nachholspiel gegen den Barmstedter MTV an. Spielbeginn ist hier wieder in der heimischen Seminarstraße 20:30 Uhr. Auch hier wären viele Zuschauer hilfreich, um weiterhin den sehr guten zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Vielen Dank an alle, die zum letzten Heimspiel da waren und vor allem in der zweiten Halbzeit unterstützt haben.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (4), Lasse Timm (4), David Schröder (5), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 8:5, 20. Minuten 15:9, Halbzeit 20:9, 40. Minute 27:12, 50. Minute 29:18, Endstand 34:23