Fürs Spitzenspiel gerüstet
Am ungewohnten Samstag ging es um 15 Uhr gegen den Tabellenletzten TH Eilbeck, die Mannschaft war bis auf Trainer Sören Stelling (privat verhindert) und David Schröder (noch angeschlagen) vollständig. Man wollte aber die Gäste die am letzten Wochenende ihr erstes Saisonspiel gewinnen konnten, nicht unterschätzen. Das Spiel begann ein bisschen später da Schiedsrichter und Kampfrichter nicht pünktlich am Spielort eingetroffen waren. Aber egal, man machte sich mit 14 Spielern warm und war bereit weitere Punkte zu holen.
Das Spiel begann leider wie so oft mit einem Fehlwurf und die Gäste konnten ihren ersten Anwurf zur 0:1 Führung einnetzten. Es wurde ihre einzige Führung im ganzen Spiel sein. Die Abwehr um einen guten Peter Bergman stand gut und man konnte einige Bälle abwehren, Manko hier noch das die Passquote in 1. und 2. Welle zu schlecht war um daraus kapital zu schlagen. Im gebunden Spiel lief es besser und man konnte einige gute Chancen kreieren die dann im groß teil zu Toren führten. Hier zeichnete sich aber auch schon bisschen das Manko dieses Spiels ab, die Chancenverwertung war heute einfach nicht gut. Manchmal wurde man auch echt unschön am Torwurf gehindert. Es musste einige male Spieler nach Wurfversuchen vom Platz geholt werden weil sie erst mal eine Pause brauchten um sich wieder körperlich und geistig zu sammeln. Über 4:3 (10. Minute ) und 13:7 (20. Minute) konnte Jan Ole Carstensen mit dem 18:12 den Halbzeitstand erzielen. Zwischenzeitlich trübte noch ein bisschen die Stimmung die Verletzung von Abwehrchef Maximilian Ladiges, der aber bestimmt bald wieder fit sein wird.
In der Halbzeit wurde besprochen, das man anhand des Kaders das Tempo hochhalten wollte, Es war aber auch klar das man weiter durchwechseln würde um die Belastung für die kommenden drei Spiel ein bisschen zu minimieren. Das man hier gewinnen würde war klar. Soviel Qualität hat man das das Spiel gewinnen würde. Einige Fehler galt es noch auszumerzen aber das war alles machbar.
Halbzeit zwei begann ganz gut und man konnte sich in den ersten 10 Minute immer wieder mit 9 Toren absetzen und auf der Bank hätte man sich sicherlich gewünscht mal endlich die 10 Tore Führung zu knacken. Chancen waren in Hülle und Fülle vorhanden, aber das wollte man sich wohl fürs Spitzenspiel aufbewahren. So plätscherte das Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte so vor sich hin und bis auf 5 Tore konnten die Gäste auch nicht mehr herankommen. Am Ende stand es in Halbzeit zwei 12:12 und auf der Anzeigentafel stand ein 30:24 als Endstand. Nicht besonders schön, aber zwei Punkte waren eingefahren.
Fazit: Man geht gut gerüstet in das nächste Spitzenspiel am Samstag den 03.12.2022 um 17:15 in der Bergstraße in Wedel. Man wird beim beim Tabellennachbarn (2. oder 3.) der HSG Elbvororte gastieren. Im Spiel gegen die TH Eilbeck konnte man viel wechseln was manchmal auch zum stockenden Spielfluss beitrug, es konnten sich wieder mal alle Spieler in die Torschützenliste eintragen was wie immer zur Unberechenbarkeit beitragt. Was nächste Woche definitiv besser werden muss ist das Abschlussverhalten, das war dieses mal nicht gut. Man hatte sich reihenweise Chancen erarbeitet und rausgespielt die dann nicht verwertet werden konnten. Was unschön ist weil das Spiel deutlich höher gewonnen werden kann, sogar muss. Vielleicht hat man sich auch ein bisschen von der harten Gangart der Gäste beeinflussen lassen. Aber egal, nächste Woche ist ein konsequenteres Verhalten im Abschluss von Nöten, da man auch bei den Elbvororten siegreich vom Platz gehen will. Dazu würde man sich wieder über zahlreiche Zuschauer freuen
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 13:7, Halbzeit 18:12, 40. Minute 23:15, 50. Minute 25:19, Endstand 30:24
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (1), Lasse Timm (2), Timo Neumann (4), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (3), Jasper Timm (4), Yannik Voß (6)
Nicht besonders schön, aber gewonnen
Sonntagnachmittag zur üblichen 15 Uhr Anwurfzeit ging es gegen den Aufsteiger TuS Finkenwerder. Die Gäste hatten wegen der Sperrung des Elbtunnels eine unschöne Anfahrt waren aber frohen Mutes das alles auf der Anfahrt geklappt hat. Die Heimsieben war wieder personell verändert. Einige Spieler hatten die Woche über wenig bis gar nicht trainiert, waren noch ein bisschen angeschlagen aber Spiel bereit. Timo Neumann konnte erkrankungsbedingt nicht spielen und Tjorben Voß mit seiner Platzwunde noch geschont. Man hatte aber 3 Torhüter und 10 Feldspieler und war sich sicher eine schlagkräftige Truppe zusammen zu haben.
Der Anfang begann diesmal echt gut, die Abwehr stand und im Angriff konnte man sich gut mit Spielzügen oder im 1:1 durchsetzen. Nach 8:31 stand es 8:3 und Finkenwerder nahm seine Auszeit. Kluge Entscheidung, damit war der Stecker der Heimmannschaft gezogen und es gelang in der Folgezeit nicht mehr so richtig viel. Nach 21 stand es dann 13:10 und alles war wieder offen. Man hatte jetzt nicht richtig das Gefühl in Bedrängnis zu kommen, aber wollte schnellstmöglich wieder einen guten, sicheren Vorsprung herausspielen. Das gelang mit dem 20:13 dann bis zur Halbzeit auch ganz gut und man ging beruhigt in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen wie es weiter geht. Man wollte in der Abwehr weiter sicher stehen um dann in erster und zweite Welle über die Außen zu leichten Toren kommen. Die zwei Minuten Strafe die sich der Torhüter der Gäste mit dem Halbzeitpfiff abholte, wollte man nutzen um gleich klare Verhältnisse zu schaffen.
Aber Pustekuchen, in der Überzahl kassierte man zwei und warf kein Tor. Irgendwie lief nicht mehr so viel. der Aufsteiger kämpfte verbissen und die Heimsieben antwortete mir schön her ausgespielten Toren über außen oder den Kreis. Das spiel wankte die gesamte zweite Halbzeit über immer so mit einer 5-7 Tore Führung der Uetersener und wurde dann auch verdient in der Höhe gewonnen. Kein schöner Sieg, aber es haben alle Spieler ihre Einsatzzeiten genutzt und sich alle in die Torschützenliste eintragen können. Aus einer guten Mannschaftsleistung könnte man sicherlich heute 3-4 Spieler herausheben, aber insgesamt war man wieder als Mannschaft erfolgreich. Das will man in Zukunft beibehalten. Am Ende gewann man gegen einen guten Aufsteiger mit 36:29 und holte verdient zwei weitere Punkte.
Fazit: Das was die letzten Wochen besprochen wurde traf ein, alle sind wichtig für die Mannschaft. Der eine oder andere hatte heute nicht seinen besten Tag, dafür sprangen andere ein die in letzter Zeit nicht so zum Zuge kamen. Das Spiel war phasenweise ein wenig zerfahren, aber man konnte auch schon raus gespielte Tore sehen. Alles in allem mit ein paar haklern ein vom Anfang bis Ende verdienter Sieg.
Nächste Woche gibt es am Samstag den 26.11.2022 wieder ein Heimspiel, dieses mal möchte man den TH Eilbeck in der heimischen Seminarstraße besiegen. Anpfiff ist 15 Uhr und man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (7), David Schröder (7), Jan Ole Carstensen (5), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 8:3, 20. Minute 13:9, Halbzeit 20:13, 40. Minute 24:19, 50. Minute 29:22, Endstand 36:29
Am Ende den Sieg erzwungen
Am Samstagnachmittag um 17:30 Uhr ging es im Derby gegen Esingen im zweiten Spitzenspiel hintereinander um die Tabellenführung. Die Heimmannschaft der TuS Esingen war Zweiter und traf auf den Tabellenführer TSV Uetersen. Die Rahmenbedingungen waren mit weit über 200 Zuschauern auch geschaffen. Die Stimmung während des Spiels war stark. Der TSV ging in Bestbesetzung ins Spiel, Aussetzen mussten Arne Flick (verletzungsbedingt) und Malte Hell weil man 14 Spieler hatte. Nach dem starken Sieg gegen das HT Norderstedt war man bereit wieder alles zu geben um zu gewinnen.
Das Spiel begann ausgeglichen, die Uetersener hatten zwar immer die Überhand aber nach 9 Spielminuten stand es noch 5:5. So langsam bekam man die Partie aber besser in den Griff und konnte sich Stück für Stück absetzen. Am Angriff wurde gut durchgespielt und die Abwehr um Peter Bergmann stand einigermaßen gut. Nach 20 Minuten konnte man sich auf 8:13 absetzen, es lief gut aber man wusste das sich Esingen so leicht nicht geschlagen geben wird. Die letzten 10 Minute konnte Esingen mit 2 Toren gewinnen und es ging mit einer 13:16 Führung für den TSV in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause war es ruhig, man war gut dabei, kam aber kurzzeitig aus dem Tritt als Tjorben Voß sich eine tiefe blutende Platzwunde am Kinn zuzog. Aber egal, man wollte das Spiel als Team gewinnen und wusste um seine stärken. Man wollte wenn es möglich war schnell spielen aber im gebundenen Spiel nicht zu überhastet spielen und unüberlegte Würfe aufs Tor abgeben. Es war klar das wenn man Benjamin Boje warm schießt es schwer werden würde. Also , es werden 30 harte Minuten wenn man gewinnen will.
Aber Pustekuchen, in der zweiten Halbzeit lief es irgendwie nicht mehr. Esingen kämpfte sich heran und nach 40:28 Minuten stand es 19:19 und alles war in diesem spannenden Derby wieder offen. Grund dafür war das man oft genug leider zu unentschlossen Abschluss und dann auch noch versuchte oben im Esinger Gehäuse zu treffen. Das man nicht zurück lag war dem eingewechselten Hendrik Janert zu verdanken, er hielt genauso gut wie Peter Bergmann und konnte dazu noch zwei 7-Meter der sonst sicheren Esinger Schützen abwehren. Im Angriff lief es aber gar nicht mehr. Nach der Auszeit des TuS Esingen konnte die Hausherren sogar mit 24:22 in Führung gehen (52:02) , die letzten 8 Minuten liefen an und die vom Trainer heraufbeschworenen "Crunchtime" war da. Die Stimmung in der Halle sprach auch gegen die Uetersener aber egal, Jasper Timm und Jan Neumann konnten wieder ausgleichen und 4:30 vor Spielende war man wieder dabei. Es wurde echt meeeega spannend. Esingen ging wieder in Führung, Uetersen wechselte im Rückraum und Jan Ole Carstensen konnte einen ganz wichtigen Treffer unten im Netz einschweißen und Jan Neumann erzielte die Führung. 2:30 vor Schluss nahm Trainer Sören Stelling seine Auszeit. Devise war man wechselt jetzt nicht mehr und die 7 auf dem Platz werden es schon richten. Esingen warf den Ausgleich und man war bei 58:01 Minuten im Angriff, eigentlich nicht möglich runter zu Spielen. Man konnte aber tatsächlich durch Druck und einige Esinger Hände bis 20 Sekunden vor Schluss durchhalten. Als noch zwei Pässe im Zeitspiel übrig waren fasste sich Alexander Farr ein Herz und traf unter riesigem Jubel seiner Mannschaftskollegen und Fans zum 26:27. Den letzten Angriff konnte man ein bisschen glücklich abwehren und man gewann unter großem Jubel das fast verloren geglaubte Spiel.
Fazit: Man konnte sehen wozu der große Kader gut ist, und das alle gebraucht werden. Es war das erwarte schwere Spiel und man konnte am Ende ein bisschen glücklich gewinnen. Über ein Unentschieden oder gar Niederlage hätte man sich auch nicht beschweren können. Für die Zuschauer in Phasen kein schönes aber immerhin spannendes Spiel. Vielen Dank an alle die die Daumen gedrückt haben. Im nächsten Spiel geht es zu Hause gegen den Aufsteiger TuS Finkenwerder, auch hier will man wieder gewinnen und würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen. Anwurf ist am Sonntag den 20.11.2022 um 15 Uhr in der Seminarstraße
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (2), Lasse Timm (3), David Schröder (1), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (5), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (3), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 5:6, 20. Minute 8:13, Halbzeit 13:16, 40. Minute 18:19, 50. Minute 24:22, Endstand 26:27
Sieg im Topspiel
Am letzten Sonntag ging es im Heimspiel um 15:00 Uhr in das Topspiel gegen das HT Norderstedt.
Im Gegensatz zur Vorwoche gegen die SG Hamburg-Nord 2 erwischten wir einen guten Start und führten nach knapp 5 Minuten mit 3:0. Dieser Abstand wurde in den Folgeminuten nicht kleiner. Immer wieder schwankte der Vorsprung zwischen 3-4 Toren. Ausschlaggebend hierfür war eine starke 6:0-Abwehr im Zusammenspiel mit einem über 60 Minuten sehr gut aufgelegten Torhüter Hendrik Janert und vielen unterschiedlichen Lösungen im Angriffsspiel. Das HT Norderstedt konnte sich in der ersten Halbzeit nur schwer auf unser variables Angriffsspiel einstellen. Ab der 17. Spielminute bauten wir den Vorsprung, trotz zwei Zeitstrafen gegen Nils Ladiges, bis zur Halbzeit über 11:5 auf einen Halbzeitstand von 16:9 aus. In der kompakten Abwehr machte sich die Rückkehr von Maximilian Ladiges deutlich bemerkbar. Nach knapp drei Monaten Verletzungspause bildete er zusammen mit Lasse Timm einen kompakten Mittelblock und wusste immer wieder die Angriffe des Gegners geschickt zu stören.
Im Angriff konnten wir einige einfache Tore im Tempospiel erzielen. Sogar Hendrik Janert konnte sich mit einem Tor in die Statistik eintragen. Norderstedt nahm in der Unterzahl ihren Torhüter vom Feld und konnte den Angriff nicht erfolgreich abschließen.
Der Start in die zweite Halbzeit war sehr ausgeglichen. Nach knapp 42. Minuten konnten beide Mannschaften jeweils 4 Tore erzielen. Die Abwehrleistung stimmte und Peter Bergmann konnte zwei wichtige 7-Meterwürfe halten.
Im Angriff jedoch taten wir uns schwerer und kamen zu weniger klaren Tormöglichkeiten. Ein Grund hierfür war sicherlich, dass das HT Norderstedt auf eine 5:1-Abwehr umstellte und wir bezüglich der Beweglichkeit in der ersten Halbzeit schon einige Körner gelassen hatten. Zudem fehlte in dieser Phase das Tempospiel für einfache Tore, um das Ergebnis gegebenenfalls noch weiter auszubauen.
Ab der 43. Spielminute erzielte unser Gegner 4 schnelle Tore in Folge und konnte in Minute 48. auf 20:17 verkürzen. So einen starken Gegner mit solch individuell herausragenden Einzelspielern kann man nicht über 60 Minuten in der Abwehr zu schwierigen Torabschlüssen zwingen. Es war die einzige schwächere Phase in unserem Spiel.
Allerdings fingen wir uns in der Crunchtime wieder und schafften es, wie in der ersten Halbzeit, Norderstedt nicht näher als 3 Tore an uns herankommen zu lassen.
Im Angriff merkte man in dieser Phase den Willen in den 1 gegen 1 Situationen das Spiel entscheiden zu wollen.
Außerdem glänzte Jasper Timm von außen und vom 7-Meterpunkt mit absoluter Sicherheit. Er erzielte alleine 4 seiner 8 Tore in den letzten 11 Minuten des Spiels.
In den letzten 1:30 Spielminuten konnten wir noch zwei wichtige Tore zum 30:25 Endstand erzielen und erfolgreich das Topspiel für uns entscheiden.
Fazit:
Ein vollkommen verdienter Start-/Zielsieg gegen einen starken Gegner. Die Abwehr stand fast die kompletten 60 Minuten und wir hatten eine sehr gute Torhüterleistung.
Im Angriff war es eine tolle Mannschaftsleistung und die Breite des Kaders zeigt sich Woche für Woche. Die Mannschaft kann stolz auf die Entwicklung und diesen Erfolg gegen einen Oberligaabsteiger sein.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 12:6, Halbzeit 16:9, 40. Minute 19:12, 50. Minute 23:18, Endstand 30:25
Es spielten:
Im Tor:Hendrik Janert (1), Peter Bergman
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Lasse Timm (4), David Schröder (1), Timo Neumann (4,) Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (4), Nils Ladiges, Alexander Farr (5), Jasper Timm (8), Yannik Voß (1)
Am kommenden Samstag spielen wir auswärts um 17:30 Uhr im Spitzenderby gegen den TUS Esingen.
Das Spiel wird mindestens genauso spannend und intensiv.
Bitte unterstützt uns dabei. Wir freuen uns auf einen tollen Support und vielen Zuschauern aus bzw. für den TSV Uetersen.
Punkt gerettet
Am Samstagabend um 20 Uhr ging es am Tegelsbarg gegen die zweite Mannschaft von HH-Nord.
Wir wussten aus den vergangenen Jahren, dass uns dieser Gegner nicht liegt und es ein hartes Stück Arbeit werden würde, hier 2 Punkte mitzunehmen. In der Trainingswoche wurde die Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet. Bis auf Max, Malte, Arne und Jörg waren alle mit an Bord.
Das Spiel begann und es lief absolut nichts nach Plan. Nach gerade einmal 1:47 Minute lagen wir bereits 3:0 hinten. Wer jetzt mit einem „Hallo-wach“ Effekt gerechnet hat, den mussten wir leider enttäuschen. Auch die Auszeit nach knapp 10 Minuten brachte keine Verbesserung in unser Spiel. In der Abwehr bekamen wir die beiden gut aufgelegten Schützen auf Halblinks und Halbrechts nicht in den Griff. Im Angriff scheiterten wir regelmäßig an dem gut aufgelegtem Heimtorwart – wobei die Abschlüsse weder gut herausgespielt noch mit voller Überzeugung geworfen wurden. Bis zur 22. Minute kämpften wir uns dennoch auf ein Tor heran, ehe wir mit einem 13:17 in die Kabine gingen. Dieser Rückstand war angesichts der gebrachten Leistungen im Angriff und Abwehr vollkommen verdient.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass wir nun den Kampf annehmen und an unsere Stärken glauben müssen.
Gesagt getan. In der Abwehr stellten wir auf eine 5-1 Abwehr um, in der Jan Neumann an der Spitze einen überragenden Job leistete. Zusammen mit dem Rest der Abwehr und einem gut aufgelegten Peter Bergmann konnten wir die Partie tatsächlich drehen und in Minute 46. mit 24:23 in Führung gehen. Viele einfache Tore aufgrund der Abwehrumstellung waren hier der Schlüssel.
Doch die Mannschaft von HH-Nord hatte das Spiel keineswegs abgeschenkt und drehte die Partie Ihrerseits nochmal zu einem 29:26 in der 53. Minute, ehe Alexander Farr, Yannik Voß und Jan Neumann das Spiel nochmal unentschieden werden ließen (29:29). Ganz wichtig war hier auch ein gehaltener Tempogegenstoß von Peter Bergmann!
In Minute 59:40 nahmen wir beim Spielstand von 30:30 noch mal eine Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Wir wollten auf jeden Fall den Punkt mitnehmen und keinesfalls zu früh abschließen. Andererseits hatten wir tatsächlich noch die Chance auf den Sieg. Doch am Ende spielten wir keine klare Chance heraus und es blieb beim verdienten 30:30.
Fazit: HH-Nord ist und bleibt ein unangenehmer Gegner und wird in dieser Zusammenstellung noch so einige andere Gegner ärgern können.
Wir nehmen die 5-1 Abwehr als gute Alternative mit in die nächsten Spiele. Diese Umstellung hat uns wieder ins Spiel gebracht. Das Training trägt hier deutlich Früchte. Außerdem zeigte dieses Spiel mal wieder, wie breit unser Kader ist und dass jeder in dieser Mannschaft in der Lage ist, das Spiel in die Hand zu nehmen und zu entscheiden.
Telegramm: 10. Minute 6:2, 20. Minute 11:9, Halbzeit 17:13, 40. Minute 21:19, 50. Minute 26:25, Endstand 30:30
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß. Lars Zwillus, Lasse Timm (3), David Schröder (3), Timo Neumann (6), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (7), Jasper Timm, Yannik Voß (3)