Trotz Personalnot gut verkauft
Am Samstag ging es um 17 Uhr gegen den Ortsnachbarn aus Tornesch den TuS Esingen, die Superlativen des Hallensprechers konnte man nicht so ganz folgen, aber das ist ja auch ein anderes Thema. Ja problematisch war dann die Aufstellung, mit der man anreiste. Der Rückraum war dieses Mal sehr dünn besetzt. Zum verletzten Lasse Timm gesellten sich Alexander Farr (Urlaub) und Jakob Munzke (privat verhindert). Peter Bergmann (privat verhindert) fehlte dazu auch noch im Tor. Jasper-Matti Gebhardt aus der A-Jugend war wieder dabei und Jan Ole Carstensen half auch noch einmal aus.
Das machte den Kader mit 10 Feldspielern und zwei Torhütern übersichtlich, aber nicht Chancenlos.
Die Halbzeit 1 begann und die Hausherren kamen deutlich besser ins Spiel, vor allem den Haupttorschützen der Esinger Max Lemke bekam man nicht in den Griff. Nach 10 Minuten stand es 6:3 für die Hausherren und man nahm Max Lemke in Manndeckung. So langsam kam man besser ins Spiel und kämpfte sich wieder heran. Nach 23 Minuten war man wieder auf ein Tor dran und es sah ganz gut aus. Leider schlichen sich in dieser Phase zu viele Fehler ein, wilde anspiele an den Kreis und leider 4 verworfene freie Bälle von Linksaußen. Die Abwehr um Malte Hell stand ganz gut nur im Angriff war man in dieser Phase zu unsortiert. Zur Halbzeit lag man dann bedauerlicherweise mit 3 Toren zurück. 16:13 war aber auf alle Fälle aufholbar.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr mehr und schneller schieben musste und sich gegenseitig helfen muss. Am Angriff hatte man oft genug bewiesen das, wenn man schnell durchspielt, auch die Lücken da waren, man musste sie jetzt nur nutzen. Es war also nichts verloren.
Der Anfang der zweiten Halbzeit war identisch zur ersten Halbzeit. Man lief immer einem 3–4-Tore-Rückstand hinterher. Teilweise lag es immer noch am Abschluss aber auch an fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen (wenn man ehrlich ist aber auf beiden Seiten). Eine zwei Minuten Strafe für David Schröder resultierte daraus das David Schröder den Ball nach Meinung der Schiedsrichter nicht schnell genug niedergelegt hatte, eigentlich aber weil er gar nicht wusste was los war. Der Schiedsrichter zeigte Abwurf an und dabei sollte wohl Hendrik Janert nach Aussage der Schiedsrichter aus dem Kreis gewesen sein, er Pfiff dann aber falsch Freiwurf für Esingen, er hätte den Abwurf zurückpfeifen müssen und die Uetersener wären weiter im Ballbesitz gewesen. Na ja, aber es lief trotzdem immer besser. Nach 45 Minuten stand es 21:21 und man zwang Esingen zur Auszeit. Man konnte bis zur 50 Minute sogar wieder zweimal in Führung gehen, ärgerlich nur das man in dieser Phase auch wieder freie Bälle von außen, einen 7-Meter und einen Gegenstoß vergab, die wohl noch ein bisschen mehr zum Unmut der Hausherren beigetragen hätte. Es kam wie es kommen musste und man lag zügig wieder mit 2 Toren zurück. 2:25 Minuten vor Schluss konnte Jan Neumann mit seinem 8 Tor noch einmal zum 27:27 ausgleichen. Gut eine Minute vor Schluss gingen die Hausherren in Führung und man wollte wenigstens einen Punkt holen und ging in den Angriff. Man spielte herum und 29 Sekunden vor Schluss nahm man seine Auszeit und schwor sich ein wenigstens noch ein Tor zu machen und dann sofort zurück zu arbeiten. Zum Unverständnis hoben die Schiedsrichter sofort mit der Ausführung den Arm zum Zeitspiel ohne ersichtlichen Grund, sie behaupten hinterher sie hätten drei Pässe spielen lassen bevor das Warnzeichen kam, was völliger Blödsinn war. Leider musste man jetzt überhastet Abschließen und blieb an der Abwehr hängen. Den Ball nutzen der TuS dann noch zum entscheidenden Gegenstoß. Am Ende stand dann eine 29:27 Niederlage zu buche. Eine Punkteteilung wäre wohl auch ok gewesen und beide Mannschaften waren sich einig, dass das Schiedsrichtergespann nicht dem Spiel entsprechen konnte.
Fazit: Die Mannschaft hat bis zum Schluss gut gekämpft und hätte am Ende einen Punkt verdient gehabt. Aber es hat nicht sollen sein, aber mit dem Rückraum und in Anbetracht das einige Spieler nicht ihren besten Tag hatten, hat man das Beste aus der Sache gemacht. Ein Lob ist sicherlich an die verbliebenen beiden Rückraumspieler Jan und Jannik zu machen, und an die, die sonst woanders spielen aber ihre Sache im Rückraum auch gut machen. Nächste Woche geht es zu Hause, hoffentlich wieder mit mehr Spielern, gegen den Ahrensburger TSV. Vielen Dank an die Zuschauer, die die Mannschaft in Esingen unterstützt haben. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn es am Sonntag, den 06.04.2025 um 17 Uhr in der Seminarstraße wieder so wäre.
Telegramm: 10. Minute 6:3, 20. Minute 11:10. Halbzeit 16:13, 40. Minute 21:17, 50. Minute 22:22, Endstand 29:27
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus (4), Christoph Heinzel (2). David Schröder, Jannik Lohse (3), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (8), Jasper-Matti Gebhardt, Jasper Timm, Yannik Voß (6),
Am Ende war alles gut
Zur üblichen Sonntagnachmittagszeit ging es gegen den Tabellen 11. dem TuS Finkenwerder. Aus dem Hinspiel wusste man, das es ein unangenehmes Spiel werden würde und das man einiges tun muss um die 2 Punkte in der Seminarstraße behalten zu wollen. Die Aufstellung machte es auch nicht leichter. Trainer Arne Flick im Urlaub. Alexander Farr ebenfalls im Urlaub und Lasse Timm verletzt, was den eh nicht so üppigen Rückraum weiter dezimierte. Hilfe bekam man von Jasper-Matti Gebhardt aus der A-Jugend und Marco Kreckwitz aus der zweiten Herren. Vielen Dank dafür.
Das Spiel begann und bis zum 4:4 war es so wie man es sich gedacht hatte, es lief ausgeglichen und man konnte sich nicht so richtig absetzen. Grund war sicherlich auch die ungewohnte Aufstellung im Rückraum und Deckungsmitte. So langsam lief es aber besser, man stand in der Abwehr gut und konnte mit Tempo nach vorne spielen. Beim 11:4 war es den Gästen zu bunt und sie nahmen ihre Auszeit. Diesen Vorsprung konnte man bis zum 18:10 (27. Minute) halten. Leider gingen vor der Halbzeit noch 2 Aktionen baden und der TUS Finkenwerder konnte auf 18:12 verkürzen.
In der Halbzeit wurde besprochen das man weiter im Angriff Gas geben muss, die Abwehr stand mit 12 Gegentoren ganz gut. Im Angriff gingen 2–3 Aktionen schief, die auch ein bisschen dem Einspielen geschuldet waren.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit probierte man noch ein bisschen mehr, was sich nicht unbedingt förderlich fürs Spiel war aber auch irgendwie notwendig. Bis zur 42. Minute konnten die Gäste immer wieder auf 2 Tore verkürzen und man war ein bisschen ratlos was man machen sollte. Man tauschte wieder in die vermutlich beste Variation zurück, obwohl Spieler wie Lars Zwillus (jetzt Kreis früher Rückraum) sich auch mal wieder auf anderen Positionen wiederfanden. Auch David Schröder in der Mitte spielte eine gute zweite Halbzeit. Vom Vorteil war sicherlich auch die doppelte Zeitstrafe eines Finkenwerderaners. In den 5 Minute konnte man sich dann wieder auf 5 Tore absetzen und wurde wieder sicherer. Es wurden durch einige schöne Aktionen Tore erzielt und am Ende gewann man völlig verdient mit 34:26. Anhand der Umstände alles ok.
Fazit: Ja, Granate war es jetzt nicht, aber anhand des improvisieren im Rückraum und des ausprobieren neuer Aufstellungen war der Sieg mit 8 Toren am Ende doch schon Okay und gut.
Nächste Woche geht es gegen den Nachbarn vom TuS Esingen. Anpfiff ist hier um 17 Uhr in der neuen Esinger Halle. Es wäre schön, wenn die Mannschaft zahlreich von der Tribüne unterstützt werden würde,
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 14:7, Halbzeit 18:12, 40. Minute 20:18, 50. Minute 28:22, Endstand 34:26
Es spielten:
im Tor: Hendrik Janert, Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (2), Jakob Munzke (1), Marco Kreckwitz (1), Christoph Heinzel (7), David Schröder (4), Jannik Lohse (1), Jan Neumann (3), Jasper-Matti Gebhardt, Jasper Timm (7), Yannik Voß (7)-
Leider wieder das andere Gesicht gezeigt.
Zur späten Samstagabend Zeit ging es mit der SG Hamburg-Nord gegen eine junge Mannschaft, die einem in der letzten Zeit immer Kopfschmerzen bereitet hat. Kader technisch war man vollzählig und von daher, gab es keine ausrede.
Das Spiel begann wie man es gedacht und davor gewarnt hatte. Die ersten 4 Tore warf der starke Linksaußen der Hausherren. Das wollte man eigentlich verhindern. Nach 15 Minuten konnte man das erste Mal ausgleichen und bekam das Spiel in den Griff, bis zur 25. Minute konnte man sich auf 8:12 absetzen und man dachte, man ist auf einem guten Weg. Die Abwehr stand gut und im Angriff spielte man gut durch und nutzte die Chancen. Das war aber leider nur kurzweilig und man verlor den Faden und fand ihn bis zum Ende auch nicht wirklich wieder. 30 Sekunden vor Halbzeit lag man mit 14:13 zurück und Jan Neumann konnte zur Halbzeit noch ausgleichen.
In der Halbzeit wurde besprochen das die Abwehr soweit gut steht und „nur“ im Angriff wieder sich besser bewegen muss und die offensive Abwehr im 1:1 bearbeiten muss. So war der Plan.
Aber es klappte heute einfach nicht, die Abwehr war immer noch gut dabei, aber im Angriff haperte es. Man konnte sich zwar oft gut freispielen, traf aber so gut wie nichts. Die Sachen, die sonst gut klappten, zum Beispiel Tore über Linksaußen funktionierten heute bedauerlicherweise gar nicht. Chance um Chance wurde verworfen. Nach 55 Minuten war man noch mal wieder auf ein Tor ran, aber es reichte heute halt nicht. Die SG Hamburg-Nord gewann vollkommen verdient aber von Uetersener Seite aus nicht nötig.
Fazit: Eine verdiente aber unnötige Niederlage. Wenn man die Energie von letzter Woche nur ein bisschen hätte mitbringen können, hätte man sicherlich nicht verlieren müssen. Die Heimmannschaft hat einfach mehr gegeben um die 2. Punkte zu holen. Jetzt hat man erst mal gut 3 Wochen um sich neu zu sortieren und im Training weiter zu arbeite. Das nächste Spiel findet gegen den TuS Finkenwerder am Sonntag, den 29.03.2025 um 17 Uhr in der Seminarstraße statt. Hier würde man gerne wieder zahlreiche Zuschauer begrüßen.
Telegramm: 10. Minute 5:3, 20. Minute 7:9, Halbzeit 13:13, 40. Minute 19:17, 50. Minute 21:18, Endstand 26:24
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
im Feld: Tjorben Voß(2), Lars Zwillus (2), Jakob Munzke , Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (4), David Schröder (2), Jannik Lohse, Jan Neumann (2), Alexander Farr (4), Jasper Timm (1), Yannik Voß (6),
Grandioses Heimspiel
Am üblichen Sonntagabend ging es mit dem HT Norderstedt gegen den Liga-Primus der Oberliga-Hamburg. Der Aufstiegsfavorit hatte bis jetzt sein einziges Spiel beim Rellinger TV verloren. Die Trainingswoche lief durchwachsen, aber zum Spiel konnte man wieder Jan Neumann im Angriff und Yannik Voß insgesamt begrüßen. Mit 14 Spielern war man komplett und wusste das man zu Hause nicht Chancenlos sein würde.
Das Spiel begann erst mal mit vorsichtigem abtasten beider Seiten. Nach 10 Minuten lag man leider mit 5:7 zurück was eigentlich total unnötig war. Man führte mit 5:3 und spielte auch in der Abwehr gut, bedauerlicherweise verschenkte man in dieser Zeit im Angriff zu viele Balle, durch Einzelaktionen. So langsam kam man aber in tritt und konnte sich wieder ins Spiel arbeiten. Die Abwehr um Torhüter Hendrik Janert stand gut und im Angriff kam man besser ins Spiel. Sie Führung wechselte Kurzzeitig noch einmal hin und her, aber am Ende des Tages lag man mit einem Tor zurück, was nicht nötig war.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr gar nicht soooo, weit herausgehen muss. Die Würfe aus dem Rückraum waren selten und ausrechenbar, also lieber den Kreis und die außen besser verteidigen. Im Angriff musste man einfach geduldiger bleiben und warten bis sich die Chance ergab und dann nutzen.
Der Anfang der zweiten Halbzeit begann wieder ausgeglichen, nach 34 Minuten könnte man sich erst mal wieder mit zwei Toren absetzen und bekam so langsam Oberhand über das Spiel. Die Abwehr stand gut und im Angriff machte sich bezahlt das Jan Neumann und Yannik Voß wieder fit waren. Nach 44 Minuten führte man mit 25:21 und zwang den Tabellenführer zur Auszeit. Die nutzte aber auch nicht viel. Man konnte sich immer weiter entfernen und bekam das Spiel immer besser in den Griff. Nach 50 Minuten führte man mit 29:24 und man war auf einem guten Weg. Die letzten 10 Minuten liefen sehr gut. Auch durch die offene Deckung oder die 7:6 Angriffsformation ließ man sich nicht durcheinander bringen. Man spielte sich vorne gut in Situationen und schloss gut ab und konnte sich Tor um Tor absetzen. Am Ende konnte man völlig verdient den Tabellenführer mit 36:28 bezwingen und konnte bei einem Bier mit den Fans den schönen Abend ausklingen lassen.
Fazit: Von Anfang an eine gute Teamleistung mit Höhen und Tiefen. Über 60 Minuten hatte man den Tabellenführer gut im Griff und konnte dank einer geschlossenen Teamleistung das Spiel vollkommen verdient mit 8 Toren gewinnen. Ein guter Sieg der gut für das Mannschaftsgefüge und der Spaß auf mehr macht. Im nächsten Spiel geht es gegen die SG Hamburg-Nord, eine Mannschaft aus dem mittleren Tabellendrittel , das einem aber immer wieder Schwierigkeiten bereitet hat. Das Spiel findet am 01.03.2025 um 19:15 Uhr am Tegelsbarg. Man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Telegramm: 10. Minute 5:7, 20. Minute 11:11, Halbzeit 15:16, 40. Minute 22:19, 50. Minute 29:24, Endstand 36:28
Es spielten:
im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
im Feld; Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (2), Jakob Munzke, Christoph Heinzel (8), Lasse Timm (4), David Schröder (3), Jannik Lohse, Jan Neumann (6), Alexander Farr (3), Jasper Timm (3), Yannik Voß (5)
Am Ende einen Punkt gewonnen
Am Samstagabend ging es gegen den Tabellenletzten, den 1. HC Quickborn, ein Gegner gegen den man im Hinspiel schon nicht besonders gut aussah. Die Woche lief nicht gut, Jan Neumann konnte wegen angeschlagener Schulter nicht trainieren und im Spiel gut 56 Minute nur in der Abwehr spielen, Yannik Voß ist auch noch verletzt und Jannik Lohse im Urlaub. Das ergab einen kleinen Kader von 9 Feldspielern und 3 Torhütern. Man war sich aber bewusst das man stark genug war um auch dieses Spiel zu gewinnen.
Das Spiel begann und es lief so gut wie gar nichts, das was man sich vorgenommen hatte, in der Abwehr kompakt zu verteidigen und im Angriff intelligent zu spielen, klappte nur teilweise. Die Abwehr stand nicht gut und in der Anfangsphase wurde jede sich bietende Chance vergeben. Somit lag man nach 6 Minuten 0:3 zurück. Die fast komplette erste Halbzeit lag man mit 2–3 Toren zurück. Im Angriff wurden teilweise haarsträubende Fehler gemacht und man kam nicht ins Spiel. Das änderte sich zum Ende der Halbzeit wieder, und man konnte zur Halbzeit auf 15:14 verkürzen.
In der Halbzeit wurde besprochen das man in der Abwehr mittlerweile ganz gut stand, über 40–50 Sekunden fiel den Quickbornern meistens nicht viel ein. Aber dann wurde man zu ungeduldig und öffnete die Tür zur Chance für die Hausherren. Im Angriff musste man einfach geduldiger werden, obwohl man merkte das Jan Neumann auf Halblinks schon stark fehlte.
Nach 32 Minuten konnte Alexander Farr zum ersten Mal nach dem 0:0 wieder ausgleichen, Lasse Timm sogar nach 34 Minuten sogar die Führung (die erste und eine von 3 im gesamten Spiel) erzielen. Aber leider lief man trotzdem dann weiter auch auf Grund einiger nicht nachvollziehbarer Schiedsrichter Entscheidungen (soll keine Ausrede sein, man war selbst nicht in guter Form) weiterhin einem 1–2-Tore-Rückstand hinterher. 4 Minute vor Ende erzielte Alexander Farr sogar noch mal eine Führung zum 30:31, Jasper Timm erzielte mit einem verwandelten 7-Meter auch noch mal das 31:32. Nur bedauerlicherweise bekam Alexander Farr eine 2-Minuten-Strafe die man vielleicht geben kann, die Begründung dafür war aber völlig falsch. Also spielte man die letzten 2 Minuten in Unterzahl und bekam vorne auch überhaupt keinen Freiwurf mehr egal wie man gefoult wurde. Bei 59:26 Minuten erzielten die Hausherren die 33:32 Führung und das Spiel schien fast verloren. 32 Sekunden vor Spielende nahm man seine Auszeit und besprach wie man noch zum unentschieden in Unterzahl kommen konnte. Man spielte die letzten Sekunden aus und Jan Neumann konnte mit seinem ersten und einzigen Wurf aufs Tor den viel umjubelten 33:33 (59:59 Minuten) Ausgleich erzielen. Quiockborn nahm noch seine Auszeit und wollte noch mit ein bisschen Geplänkel 3–4 Sekunden mehr auf der Uhr auszuhandeln. Das gelang aber nicht und ihnen blieb ein direkter Freiwurf von der Mittellinie, der aber nichts mehr ein brachte. Ja, nicht gut gespielt aber am Ende einen Punkt erkämpft.
Fazit: Ja, am Ende auf jeden Fall ein Punktgewinn. Auch wenn man aufgrund der Verletzten und man auch nicht seinen besten Tag hatte, muss man den Hausherren einen großen Willen unterstellen das Spiel zu gewinnen. Das sah am Anfang beim TSV nicht so aus, zu pomadig und im Abschluss viel zu fahrig. Aber man gab über 60 Minuten nicht auf, obwohl man stark das Gefühl hatte, das auf dem Spielfeld außer den Gastgebern noch jemand stark, was dagegen hat, das man auch nur einen Punkt holt, manche Entscheidungen waren schon sehr zweifelhaft. Das Spiel ist jetzt abgehakt und man wird sich in der kommenden Woche stark auf den nächsten Gegner einstellen. Es geht gegen den Ligaprimus das HT Norderstedt. Man hofft, dass die angeschlagenen Spieler wieder fitter werden und man ein starkes Team auf die Platte bringen. Auf zahlreiche Zuschauer hofft die ganze Mannschaft. Anwurf ist Sonntag, den 23.02.2025 um 17 Uhr.
Telegramm: 10. Minute 5:3, 20. Minute 10:9, Halbzeit 15:14, 40. Minute 22:24, 50. Minute 27:25, Endstand 33:33
Es spielten:
im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell, Hendrik Janert
im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (6), Jakob Munzke, Christoph Heinzel (2), Lasse Timm (5), David Schröder (4), Jan Neumann (1), Alexander Farr (7), Jasper Timm (6)