Am Ende war der THW Kiel zu stark
Am üblichen Sonntagabend um 17 Uhr ging es gegen die zweite Mannschaft des THW Kiel und auch leider gegen den Zuschauerschwund wegen des EM Finales, was fast zeitgleich stattfand. Die Mannschaft ist gespickt mit jungen Talenten und „alten Hasen“, die schon lange 2. und 3. Liga Erfahrung in die Waagschale werfen können. Aus dem aktuellen erweiterten Bundesligakader waren auch drei junge Spieler mit von der Partie. Bei der Heimmannschaft drehte sich das Karussell wieder ein bisschen. Hendrik Janert, Lasse Timm und Timo Neumann wieder dabei. Dafür fehlten krankheitsbedingt Jan Neumann und Christoph Heinzel. Man ging aber wieder mit 15 Spielern ins Rennen, was vollkommen ausreichend sein sollte.
Die ersten Minuten waren ein Abtasten von beiden Seiten und es passierte nicht viel. Nach 5 Minuten hatten beide Mannschaften ihre Tore erzielt, bedauerlicherweise die Kieler schon 3 und die Uetersener nur 1. Das besserte sich aber in der Folgezeit, ein gut aufgelegter Hendrik Janert hielt einige Bälle, die man im schnellen Angriff verwerten konnte. Nach 20 Minuten konnte man beim 9:11 sogar noch mal wieder Tuchfühlung zu den Kielern aufnehmen, leider war das nur ein kurzes aufflammen, man machte einfach im Angriff zu viele, vermeidbare Fehler. Beispiel dafür war beim Stand von 13:17 ca. 25 Sekunden vor Halbzeit war man im Ballbesitz und anstatt die Zeit runter zu Spielen und entweder mit dem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeit zu gehen oder noch einmal zu verkürzen, leistete man sich einen Fehlpass und es kam mit dem Halbzeitpfiff noch zu einem 7-Meter den die Kieler verwandelten und man dann mit 13:18 in die Halbzeit ging, das war ziemlich ärgerlich und unnötig.
In d er Halbzeit wurde von Trainer Sören Stelling bemängelt, dass es ihm in der Abwehr viel zu leblos war, im Angriff musste man sich schneller bewegen, um auch die Abwehr in Bewegung zu bringen. 5 Toren waren viel, aber nicht unmöglich.
Timo Neumann konnte mit einem seiner 8 verwandelten 7-Meter nach der Pause sofort verkürzen und man war bereit zur Aufholjagd. Bis zur 43. Minute konnte man die Partie mit einem 3-Tore-Rückstand noch offen halten, aber leider häuften sich die Fehler im Angriff immer mehr und die Kieler nutzen die Fehler und zogen Tor um Tor davon. Das war eigentlich alles nicht nötig, aber die Abwehr stand auch nicht besonders gut und beide Torhüter, die für Hendrik Janert eingewechselt wurden, hielten zwar einige Bälle, aber eine richtige Initialzündung ging nicht durch die Mannschaft. Schade eigentlich, zwischenzeitlich konnte sich der THW mit 9 Toren absetzen (25:34, 54. Minute), aber man fing sich dann einigermaßen wieder und konnten die restlichen 6 Minuten für sich entscheiden und David Schröder stellte mit einem Fernwurf den verdienten 29:35 Endstand her.
Fazit: Der THW war heute schon eine Nummer besser, bedauerlicherweise agierte man in einigen Situationen zu kopflos um ein besseres Ergebnis zu erzielen, vor allem in der Phase wo man in der zweiten Halbzeit immer wieder mit 3 Toren zurück lag hatte man mehrfach die Chance auf zwei Tore zu verkürzen. Leider gelang dieses nicht, um die Kieler vielleicht noch mal ein bisschen nervös zu machen. Über den Kreis lief enttäuschenderweise heut Nullkomma nichts. Torhüter und Abwehr hatten auch schon bessere Tage, aber was solls. Mehr war heute leider nicht drin. Man wird am nächsten Sonntag, den 04.02.2024 um 17 Uhr gegen die HSG Marne/Brunsbüttel versuchen die ersten Auswärtspunkte einzufahren. Zahlreiche Zuschauer werden gerne in der Halle in Marne zur Unterstützung gesehen.
Telegram: 10. Minute 3:6, 20. Minute 10:12, Halbzeit 13:18, 40. Minute 20:24, 50. Minute 24:29, Endstand 29:35
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (6), Pascal Reith, Lasse Timm (1), David Schröder (3), Timo Neumann (10), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß
Guter Abschluss der Hinrunde
Im letzten Hinrundenspiel ging es als Tabellenvorletzter gegen den Tabellenletzten die HSG Mönkenberg-Schönkirchen. Die Vorzeichen waren nicht so doll, es konnten krankheitsbedingt Lasse Timm, Timo Neumann und Hendrik Janert nicht teilnehmen. Einige andere waren ein bisschen angeschlagen, aber man wollte auf alle Fälle einen Sieg egal wie erringen, um Anschluss ans Mittelfeld zu gewinnen.
Das Spiel begann und die Gäste hatten sich mit dem 7. Feldspieler einiges ausgerechnet, das lief aber am Anfang ja gar nicht so gut. Die HSG hatte in der Anfangsphase noch das Glück das einige der langen Bälle am Tor vorbeigingen. Aber das 5:0 nach gut 8 Minuten war schon ein guter Auftakt. Die Abwehr stand gut und man konnte sich auch im gebundenen Spiel immer besser durchsetzen und dann auch weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 9:3 und man war auf einem guten Weg. Bis zur Halbzeit konnte man sich auf ein sicheres 20:11 absetzen.
In der Halbzeit war klar das man auf einem guten Weg war, aber man auch gucken musste wie die wenigen Rückraumspieler durchhielten. Das Fehlen von Lasse Timm und/oder Timo Neumann auf der Mittelposition machte sich schon in einigen Situationen bemerkbar. Damit fehlten auch die beiden Hauptorschützen der Hinrunde
Die zweite Halbzeit begann irgendwie gar nicht so wie Trainer Sören Stelling sich das vorgestellt hatte. Nach 37 Minuten stand es 21:16 und die HSG MöSchü war wieder im Aufwind. So langsam besann man sich aber wider und packte in der Abwehr besser zu und auch im Angriff konnte man wieder besser den Ball laufen lassen. Nach 44 Minuten stand es dann 27:17 und das Spiel war gelaufen. Es wurde viel gewechselt und in unterschiedlichen Aufstellungen gespielt, am Ende gewann man das zeitweise nicht schön an zu schauende Spiel vollkommen verdient mit 34:27 und der Jubel war groß über einen erfolgreichen Hinrundenabschluss.
Fazit: Ja, man kann immer über kein Haftmittel diskutieren oder man nimmt es einfach an und findet Lösungen dafür, ein gutes Beispiel dafür war der MTV Lübeck der sich auf das eine Spiel in der Saison ohne Backe wunderbar vorbereitet hatte. In diesem Spiel, was unter keinen guten Vorzeichen stand, sind sicherlich Jasper Timm mit seinen 10 Treffern , aber auch Maximilian und Nils Ladiges sowie Alexander Farr herauszuheben. Die waren in den letzten Wochen auch angeschlagen, liefen aber heute zur Hochform auf und sicherten im Verbund mit der gesamten Mannschaft den dritten Heimsieg. Mit 7 Pluspunkten hat man nun Anschluss ans Mittelfeld gefunden und kann nächste Woche guten Mutes in das erste Rückrundenspiel gehen. Zu Gast wird am Sonntag, den 28.01.2024 um 17 Uhr der THW Kiel sein. Über zahlreiche Zuschauer würde sich die Mannschaft wieder freuen.
Telegramm: 10. Minuten 5:1, 20. Minute 12:5, Halbzeit 20:11, 40. Minute 25:17, 50. Minute 31:21, Endstand 34:27
Es spielten:
im Tor: Peter Bergmann, Malte Hell
im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges (5), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), David Schröder , Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (1), Nils Ladiges (4), Alexander Farr (6), Jasper Timm (10), Yannik Voß (2)
Die Abwehr leider zu Hause vergessen
Am immer noch ungewohnten Freitagabend ging es um 20:30 Uhr gegen einen der Aufstiegsfavoriten die HG Hamburg-Barmbek. Personell ging es wieder verändert zu werke. Nils Ladiges ging so einigermaßen fit ins Spiel und auch einigen andere gingen leicht angeschlagen ins Spiel. Bei Alexander Farr und Christopher Heinzel ging dagegen gar nichts und sie konnten nicht am Spiel teilnehmen. Mit 15 Spielern ging man aber trotzdem gut besetzt ins Spiel,
Das Spiel begann gut und Lasse Timm konnte das 0:1 erzielen, bis 10. Minute und dem 9:7 für die Barmbeker war ja noch alles ok. Leider zeichnete sich hier schon ab was leider das ganze Spiel über anhielt, eine nicht vorhandene Abwehr. Malte Hell musste bedauerlicherweise in der 9. Minute schon das Tor verlassen und wurde von Hendrik Janert ersetzt der auch in der 25. Minute schon von Peter Bergmann ersetzt wurde. Problem aller drei Torhüter das sie viel zu oft von ihren Vorderleuten alleine gelassen wurden. Die Hausherren setzten sich immer weiter ab und konnten sich zur Halbzeit mit 26:13 absetzen. Im Angriff warf man auch hier teilweise zu viele gute Möglichkeiten weg. Eine überharte rote Karte zur Halbzeit für Nils Ladiges rundete die erste Halbzeit noch unrühmlich ab.
In der Halbzeit wurde besprochen das einige Sachen im Angriff eigentlich ganz gut läuft, aber die Abwehr gar nichts ist. Daran musste man in der zweiten Halbzeit arbeiten um das Ergebnis noch einigermaßen zu gestallten.
Die zweite Halbzeit wurde aber auch nicht viel besser, Einzig Peter Bergmann konnte sich in der Abwehr mehrfach auszeichnen und hielt die Niederlage so in „Grenzen“. Nachdem Lasse Timm in der 42. Minute wegen seiner 3. Zeitstrafe die rote Karte bekam war im Angriff ein bisschen Improvisation gefragt. Pascal Reith lief auf einmal auf halb links auf und Jan Ole Carstensen zeitweise auf halb rechts. Beide machten ihre Sachen auch sehr gut dort und trafen. Alles in allem hatte man aber wenig Chancen gegen die starken Barmbeker und so verlor man das Spiel auch am Ende in verdienter Höhe mit 44:26.
Fazit:
Das heute war in der Abwehr gar nichts, im Angriff ging es tatsächlich heute mal mit Backe. Das soll aber nicht als Ausrede herhalten, man hätte sich wenigstens in der Abwehr den Ars.... aufreißen können, das hat mit Backe nichts zu tun. Aber es ist wie es ist. Jetzt ist erstmal Zeit zum Entspannen und es werden einige Sachen im Training aufgearbeitet werden müssen. Um dann im neuen Jahr das wichtige Spiel gegen die HSG Mönkenberg/Schönkirchen am 21.01.2024 um 17 Uhr in der heimischen Seminarstraße erfolgreich zu bestreiten. Auch das würde man sich über zahlreiche Zuschauer wie in Barmbek freuen (Dankeschön dafür). Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtsfeier und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Telegramm: 10. Minute9:7, 20. Minute 18:9, Halbzeit 26:13, 40. Minute 32:17, 50. Minute 39:20, 44:26
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith (4), Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Jasper Timm, Yannik Voß (2)
Das tat mal wieder gut.
Am üblichen Sonntagnachmittag ging es um 17 Uhr mit der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel, gegen die man sich gerade zu Hause etwas ausrechnete. Nils Ladiges war die ganze Woche krank und konnte deswegen nicht mitspielen. Glücklicherweise kam Alexander Farr rechtzeitig zum Spiel was sich im Nachhinein als großes Glück erwies. 15 Leute standen auf dem Spielbericht was damit auch reichlich war.
Das Spiel begann und es begann nicht so wie man sich es vorgestellt hatte, eigentlich war das Ziel wie im Heimspiel gegen Ellerbek von Anfang an hellwach zu sein und in der Abwehr Akzente zu setzen. Das ging am Anfang leider gar nicht gut, ziemlich zügig lag man 0:3 (5. Minute) zurück und die Verwunderung war groß. Aber so langsam fand man ins Spiel, die Abwehr um einen gut aufgelegten Malte Hell kam besser in Fahrt und im Angriff fand man durch schnelles Spiel immer besser die Lücken. Nach 10 Minuten konnte Timo Neumann mit einem verwandelten 7-Meter die erste Führung erzielen. In der Folgezeit lief es immer besser, man konnte sich eine 5-Tore-Führung erspielen (26. Minute). Bedauerlicherweise kam jetzt wieder eine kleine schwäche Phase, in der Abwehr nicht mehr ganz auf der Hut, und im Angriff einige Fehlwürfe, so kamen die Gäste zur Halbzeit noch einmal auf ein 16:14 heran, was eigentlich nicht nötig tat.
In der Halbzeit wurde noch einmal angesprochen, worauf es ankommt, die Abwehr musste wieder kompakter arbeiten und dann würde man auch wieder im Angriff besser zum Zuge kommen.
Die zweite Halbzeit begann erstmal ausgeglichen und es blieb immer bei einer 2–3 Tore Führung der Heimmannschaft. Beide Mannschaften ließen einige gute Chancen liegen und bei den Gästen kam in dieser Zeit immer mehr der quirlige Halbrechte zum Zuge, dort wurde aber Jasper Timm eingewechselt, der dort eine bomben Leistung ablieferte. In der ganzen Abwehr wurde aber jetzt um jeden Ball gefightet und nach jedem Ball gesprungen. Nach gut 45 Minuten stand es 23:21 und alles war offen. Die letzten 15 Minuten waren ziemlich Torarm, man warf nur 6 Tore, konnte aber die Gäste der HSG aber auch bei 2 Toren halten. Grund dafür auch die gute Abwehrleistung um den eingewechselten Peter Bergmann und auch Hendrik Janert der bei zwei 7-Metern ins Tor kam , die er beide hielt. Am Ende war es sicherlich nicht unbedingt ein sehr schönes Spiel aber 2 wichtige Punkte für die Moral. Am Ende konnte die Heimsieben einen vollkommen verdienten 29:23 Erfolg verbuchen.
Fazit: Ein komplett verdienter Sieg der wieder aus einer kompletten Mannschaftsleistung heraus resultierte, die kleinen Schwächephasen konnte man gut verkraften und am Ende konnte jeder sein Stückchen zum Sieg beitragen. Vielen Dank an die Fans beim letzten Heimspiel dieses Jahres. Am nächsten Freitag, dem 15.12.2023 geht es um 20:30 Uhr in der Sporthalle Wandsbek gegen den Tabellenfünften, die HG Hamburg-Barmbek. Auch hier würde sich die Mannschaft wieder über zahlreiche Zuschauer freuen, um sich dann in die verdiente Weihnachtspause zu verabschieden.
Telegramm: 10. Minute 5:4, 20. Minute 11:7, Halbzeit 16:14, 40. Minute 22:19, 50. Minute 25:21, Endstand 29:23
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (4), Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (1), David Schröder (1), Timo Neumann (7), Jan Neumann (2), Alexander Farr (6), Jasper Timm (1), Yannik Voß (2)
Bis zum Ende gut mitgehalten
Am Sonntagabend ging es im „Derby“ gegen den TSV Ellerbek. Der Tabellendritte aus dem Kreis stand mit 11:3 Punkten deutlich besser da als die Heimmannschaft. Aber im Vorbereitungsspiel hatte man schon nicht so schlecht ausgesehen, das wollte man wiederholen und Wiedergutmachung für die nicht so gute Leistung beim HSVH zeigen. Vor gut gefüllter Halle fehlten mit Hendrik Janert und Jasper Timm zwei Spieler. Einige andere hatten krankheitsbedingt wenig in der Woche trainiert.
Das Spiel begann genauso wie man sich es erwünscht hatte, man war von Beginn an wach und konnte in der Abwehr um einen gut aufgelegten Malte Hell einige Bälle abwehren. Im Angriff spielte man geduldig und konnte sich so einige gute Chancen erarbeiten, die auch meistens genutzt werden konnten. Man konnte die gesamte erste Halbzeit eine 3–4 Tore Führung verteidigen. Schade, dass Lars Zwillus den Ball kurz vor der Halbzeit nicht zum 17:13 verwandeln. Deswegen ging es mit 16:13 in die Halbzeit und man war guter Dinge für die zweite 30 Minuten.
In der Halbzeit wurde noch einmal darauf hingewiesen, was der Grund für die Halbzeitführung war, die gute Abwehr. Diese wollte man beibehalten und in der zweiten Halbzeit auch weiter im Angriff Leistung bringen.
Die zweite Halbzeit begann durchwachsen und erstmal fielen keine Tore. Alexander Farr traf nach einer Minute zum 17:13. Leider blieb es nicht so, in der Folgezeit traf man leider das gegnerische Tor nicht mehr so häufig und der Vorsprung schmolz immer weiter. Nach 42 Minuten konnte Ellerbek erstmals wieder ausgleichen und bedauerlicherweise übernahmen sie immer mehr das Ruder. Bei den Hausherren war es wie verhext, das leere Tor wurde nicht getroffen und beste Chancen wurden nicht verwertet. Leider machten die Ellerbeker ihre Chancen rein und zogen damit zum Leidwesen der Spieler und Zuschauer immer wieder die Führung an sich. In der 50. und 51. Minute hatte man jeweils noch mal die Chance auszugleichen, die aber nicht verwertet werden konnten. In den letzten 9 Minuten wollte man dann offener spielen, um noch einmal heranzukommen, das misslang aber und Ellerbek ging mit 6 Toren in Führung. Jan Ole Carstensen war dann mit dem Schlusspfiff das 29:34 und das war dann auch das Endergebnis. Man hatte sich über 60 Minuten gut verkauft, aber Ellerbek hatte am Ende verdient gewonnen.
Fazit:Ja, man konnte dem Favoriten lange Paroli bieten, aber dafür kann man sich ungünstigerweise nichts kaufen. Man verwarf in entscheidenden Situationen leider zu viele Bälle, die die abgezockten Ellerbeker im Gegenzug im Tor unterbrachten. Hervorzuheben sind Malte Hell der seine Sache sehr gut machte, leider aber ein bisschen Pech hatte, dass drei Bälle vom Pfosten an seinen Körper und dann ins Tor sprangen. Auch Christoph Heinzel erwischte einen super Tag und traf 5-mal ins Ellerbeker Tor. Man ist aber auf einem guten Weg und es wird auch wieder Erfolge geben. Nächste Chance dazu wird es am Samstag, dem 02.12.2023 um 17 Uhr in Hürup geben. Auf die Leistung von heute lässt sich aufbauen, die Niederlage mit 5 Toren sieht deutlicher aus als es in Wirklichkeit war.
Telegramm: 10. Minute 6:3, 20. Minute 10:7, Halbzeit 16:13, 40. Minute 21:21, 50. Minute 26:27, Endstand 29:34
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus (2), Maximilian Ladiges, Pascal Reith, Christoph Heinzel (5), Lasse Timm (3), David Schröder (1), timo Neumann (5), Jan Ole Carstensen (1), Jan Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Yannik Voß (2)