Deutlich besser als letzte Woche
Am Sonntagabend um 17 Uhr ging es DHK Flensborg, letzte Woche verlor man deutlich gegen die zweiten Herren von der SG Flensburg Handewitt, diese Woche sollte es aber besser laufen. Die Woche war aber nicht so berauschend, Donnerstag fiel das Training ganz aus. Man fuhr ohne Jasper Timm, Lars Zwillus, Jan Ole Carstensen und Malte Hell.
Das Spiel begann gut und ausgeglichen, beide Seiten tasteten sich ein bisschen ab und die Anfangsphase war ziemlich ausgeglichen. Bis zur 10. Minute stand es 6:5 für den DHK Flensborg und man hatte alles im Griff. Die Abwehr stand gut, Peter Bergmann hielt was zu halten war und im Angriff lief es. Bis zum 13:11 war alles offen und man war in der 21. Minute noch voll im Rennen. Bis zur Halbzeit wurde es aber leider deutlicher und man lag zur Halbzeit 13:19 zurück. Aber trotzdem war man vollends zufrieden und wollte die zweite Halbzeit genauso gestalten.
In der Halbzeit wurde besprochen das man so weiter machen wollte wie gehabt. Die Abwehr musste weiter seitlich arbeiten und was dann kamwar was für die Torhüter
Die zweite Halbzeit lief bedauerlicherweise nicht so gut wie die erste, die Abwehr stand zwar besser, aber 6 Tore im Angriff waren deutlich zu wenig, die Abwehr der Heimmannschaft stand besser und wenn man durch war, hatte man auch oft kein Glück mit der Auslegung der beiden Schiedsrichter. Na ja alles in allem reichte es nicht zu mehr als einer 15 Tore Niederlage. So komisch es auch klingt, ein deutlicher Fortschritt zur Vorwoche. Das 33:18 hätte auch ein bisschen sanfter ausfallen können.
Fazit: Nach der Trainingswoche war es aber eines der besseren Auswärtsspiele, so komisch es nach einer 15 Tore Niederlage auch klingen mag. Schiedsrichter und Kampfgericht konnten nicht so ganz mit den Rahmenbedingungen in der Halle standhalten, aber das ist was anderes. Endlich geht es wieder zu Hause weiter. Am Sonntag, den 10.03.2024 geht es um gewohnter 17 Uhr Anwurfzeit gegen den AMTV Hamburg. Zu Hause mit Hilfe der hoffentlich zahlreichen Zuschauer möchte man erreichen, das man in der zweistellige Pluspunktebereich kommt. Dazu wird die Hilfe zahlreicher Zuschauer benötigt, also ALLE in die HALLE.
Telegramm: 10. Minuten 6:5, 20. Minute 13:11, Halbzeit 19:13, 40. Minute 23:15, 50. Minute 26:15, Endstand 33:18
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (2), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (1), Christoph Heinzel, Lasse Timm (3), David Schröder, Timo Neumann (7), Jan Neumann (1), Nils Ladiges , Alexander Farr (2), Yannik Voß
Nichts zu bestellen gehabt.
Sonntagnachmittag ging es um 15 Uhr gegen den direkten Abstiegskandidaten, die SG Flensburg Handewitt 2. Man trat bis auf Jan-Ole Carstensen (krank) und Jasper Timm (Urlaub) in Bestbesetzung auf. Aber dieses war heute vollkommen egal.
Zum Spiel gibt es gar nicht viel zu schreiben. Deswegen fällt der Bericht auch eher kurz aus heute. Es gab viel zu viel Schatten und nur wenig Licht. Das war gar nicht das, was man sich vorgestellt hatte und zeigte wieder die 2 Mannschaften, die man besitzt. So gut man es auch versucht, das Thema Backe kann halt nicht abgeschüttelt werden.
Torhüter Peter Bergmann trug sich heute als Doppeltorschütze in die Liste ein.
Nächste Woche geht es wieder nach Flensburg, aber diesmal zum Aufstiegskandidaten DHK Flensborg. Hier muss man deutlich anders auftreten, um nicht noch ein noch größeres Debakel zu erleben. Anpfiff ist Sonntag, der 03.03.2024 um 17 Uhr in der Idreatshalle zu Flensburg. Danke und Sorry an die Fans die zum Zuschauen da waren.
Telegram: 10. Minute 5:2, 20. Minute 14:3, Halbzeit 20:6, 40. Minute 26:9, 50. Minute 31:12, Endstand 37:17
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann (2)
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges, Pascal Reith, Christoph Heinzel (1), Lasse Timm (2), David Schröder , Timo Neumann (4), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (1), Yannik Voß (1)
Zwei wichtige Punkte eingefahren
So, es war mal wieder Heimspiel. Am Sonntagabend ging es wie immer um 17 Uhr gegen den TSV Kronshagen. Man hatte aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen und wollte gewinnen. Heute hatte man sogar das Luxusproblem, das man einen Spieler zu viel hatte, das was letzte Woche gefehlt hatte, die Auswahl im Rückraum, war heute vorhanden. Leider mussten heute Malte Hell und Alexander Farr erstmal hinter der Bank Platz nehmen, man wollte sich beide Optionen offen halten. Die Gäste reisten gefühlt mit 25 Spielern an uns ließen in ihrer Aufstellung auch einige Fragezeichen offen.
Das Spiel begann wie meistens ein bisschen zerfahren, auf beiden Seiten gelang nicht alles und über weite Strecken war es ein Abtasten, was die Gegenseite so zu bieten hatte. In den ersten 15 Minute lief man meistens einem 1-2 Tore Rückstand hinterher, Grund dafür war die noch ein bisschen unsortierte Abwehr. Torhüter Hendrik Janert war aber wie im gesamten Spiel schon auf Betriebstemperatur. Nun galt es den Angriff auf Temperatur zu bringen, das gelang auch mit einigen Fehlzündungen langsam. Nach 23 Minuten konnte man erstmalig mit 2 Toren in Führung gehen, um gleich in den nächsten 3 Minuten 4 Gegentore in Folge zu kassieren. Nach 27:01 Minuten lag man immer noch mit 2 Toren zurück. Durch zwei Tore von Pascal Reith und Lasse Timm konnte man aber zur Halbzeit ausgleichen. Nach der Kronshagener Auszeit 15 Sekunden vor Halbzeit hielt die Abwehr aber durch und man ging mit einem 15:15 in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen, das wie in vielen Spielen der Baustein zum Heimspielsieg die Abwehr sein würde. Man musste nicht so weit heraustreten, weil aus dem Rückraum kam gar nicht so viel, meistens wurde versucht an den Kreis abzulegen oder über außen zum Wurf zu kommen. Das sollte in der zweiten Halbzeit besser verhindert werden. Dann würde man auch wieder die Chancen bekommen, schnelle Tore zu erzielen.
Zur Halbzeit wurden dann Alexander Farr nachgetragen, weil Nils Ladiges sich leicht an der Schulter verletzte. Erstmal passierte in Halbzeit Zwei nicht so wahnsinnig viel, beide Mannschaften vergaben einen Angriff und in Überzahl konnte Lasse Timm dann die 16:15 Führung erzielen. Jetzt begann eine ganz starke Phase der Heimmannschaft. Die Rand-Kieler warfen bei 28:22 in Halbzeit 1 ihr Tor zum 13:15. Ihr nächstes Tor gelang ihnen in Minute 41 zum 22:16 . In diesen 12 Minuten gelang ein 9:1 Lauf, der die Mannschaft schon ein gutes Stück weiter brachte. Die Abwehr stand jetzt deutlich besser und konnte einige Bälle weg verteidigen und dann schnell in den Angriff gehen. Aber die Kronshagener gaben nicht auf, ein Sieg in der Fremde würde sie ein großes Stück zum Klassenerhalt voranbringen, das merkte man. Nach 53:18 Minuten waren sie auf 4 Tore ran und auf einmal war alles wieder offen. Nach 55 Minuten war man bei 29:25 auch immer noch nicht wirklich sicher. Aber glücklicherweise schwächten sich die Kronshagener jetzt mit einer nicht nötigen zwei Minuten Strafe selbst und am Ende konnte man dann noch drei Tore erzielen und die Gastmannschaft noch eins. Am Ende stand ein viel umjubelter , völlig verdienter 33:26 Sieg auf der Anzeigentafel und der Jubel war groß.
Fazit: Ja, wieder mal ein anderes Gesicht zu Hause. Die Halle war für beide Mannschaften schwer zu bespielen, weil sie ziemlich glatt war. Wieder eine Leistung mit gutem Teamgeist, in der alle zum Sieg beitrugen. Man ist wieder ans untere Mittelfeld herangerückt und nun hat man erstmal eine Woche Pause, um die Heimspiele für Nils Ladiges einzuläuten. Dann geht es zwei Wochenenden hintereinander nach Flensburg. Man würde sich auch sehr über Fans freuen die die lange Reise mit antreten. Nächstes Spiel ist am 25.02.2024 um 15 Uhr gegen die 2. Mannschaft der SG Flensburg/Handewitt. Spielort wird die Wikinghalle zu Handewitt sein.
Telegram: 10. Minute 3:4, 20. Minute 9:9, Halbzeit 15:15, 40. Minute 22:15, 50. Minute 26:21, Endstand 33:26
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (3), Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (2), Pascal Reith (3), Christoph Heinzel, Lasse Timm (4), David Schröder (3), Timo Neumann (6), Jan Ole Carstensen, Jan Neumann (4), Nils Ladiges, Alexander Farr (1), Jasper Timm (2), Yannik Voß (2)
Mit dem Kader hat es einfach nicht gereicht
Am Sonntagabend ging es um 17 Uhr gegen den direkten Konkurrenten die HSG Marne/Brunsbüttel, aber unter den Umständen, unter den man dort antrat, war aber auch nicht viel zu erwarten. Der Rückraum war leider zu dünn besetzt. Aber die übriggebliebenen Spieler wollten ihr Bestes geben. Es fehlten mit Jan und Timo Neumann, Alexander Farr, Christoph Heinzel, Pascal Reith gleich 5 Spieler.
Am Anfang war bis auf die Trefferquote auch noch soweit alles gut. Aber umso länger die erste Halbzeit lief, umso weiter entfernten sich die Hausherren. Es lief halt auch irgendwie nicht im Angriff, man konnte machen, was man wollte, man kam aber nicht vernünftig zum Abschluss. In der Abwehr war man in einigen Situationen zu unsortiert. Torhüter Malte Hell zeigte einige gute Paraden. Es waren auch einfach zu viele technische Fehler im Aufbau dabei.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man das Ergebnis in Grenzen halten wollte. Dazu war aber die Abwehr das größte, was dazu beitragen konnte, der Torhüter waren schon gut im Spiel, aber Angriff und Abwehr musste man mehr machen.
Ja, die zweite Halbzeit hatte Licht und Schatten. Man kämpfte sich in manchen Situationen wieder gut ins Spiel und konnte auch einige schöne Tore erzielen, machte aber auch leider zu viele „Anfängerfehler“. Es waren einfach zu viele technische Fehler und ungenaue Würfe. Alles in allem verlor man dann mit 32:21 und die Hausherren gewannen verdient. Aber Kompliment an die verbliebenen Spieler man gab sich nicht auf und kämpfte wenigstens bis zum Schluss
Fazit: Es war halt auswärts mit Backe und mit dem dünnen Kader war auch nicht mehr viel zu holen. Lasse Timm erwischte einen guten Tag und traf 11-mal. Ansonsten wird wieder alles auf das nächste Heimspiel ausgerichtete, wo man mit dem TSV Kronshagen noch eine Rechnung offen hat . Hoffentlich ist man dann personell auch wieder besser aufgestellt. Vielen Dank an die Zuschauer die da waren, und bitte wieder kommen.
Telegram: 10. Minute 6:3, 20. Minute 12:7, Halbzeit 15:9, 40. Minute 20:11, 50. Minute 26:15, Endstand 32:21
Es spielten:
Im Tor: Malte Hell, Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (11), David Schröder (2), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (2), Lars Zwillus , Jasper Timm, Yannik Voß (1).
Am Ende war der THW Kiel zu stark
Am üblichen Sonntagabend um 17 Uhr ging es gegen die zweite Mannschaft des THW Kiel und auch leider gegen den Zuschauerschwund wegen des EM Finales, was fast zeitgleich stattfand. Die Mannschaft ist gespickt mit jungen Talenten und „alten Hasen“, die schon lange 2. und 3. Liga Erfahrung in die Waagschale werfen können. Aus dem aktuellen erweiterten Bundesligakader waren auch drei junge Spieler mit von der Partie. Bei der Heimmannschaft drehte sich das Karussell wieder ein bisschen. Hendrik Janert, Lasse Timm und Timo Neumann wieder dabei. Dafür fehlten krankheitsbedingt Jan Neumann und Christoph Heinzel. Man ging aber wieder mit 15 Spielern ins Rennen, was vollkommen ausreichend sein sollte.
Die ersten Minuten waren ein Abtasten von beiden Seiten und es passierte nicht viel. Nach 5 Minuten hatten beide Mannschaften ihre Tore erzielt, bedauerlicherweise die Kieler schon 3 und die Uetersener nur 1. Das besserte sich aber in der Folgezeit, ein gut aufgelegter Hendrik Janert hielt einige Bälle, die man im schnellen Angriff verwerten konnte. Nach 20 Minuten konnte man beim 9:11 sogar noch mal wieder Tuchfühlung zu den Kielern aufnehmen, leider war das nur ein kurzes aufflammen, man machte einfach im Angriff zu viele, vermeidbare Fehler. Beispiel dafür war beim Stand von 13:17 ca. 25 Sekunden vor Halbzeit war man im Ballbesitz und anstatt die Zeit runter zu Spielen und entweder mit dem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeit zu gehen oder noch einmal zu verkürzen, leistete man sich einen Fehlpass und es kam mit dem Halbzeitpfiff noch zu einem 7-Meter den die Kieler verwandelten und man dann mit 13:18 in die Halbzeit ging, das war ziemlich ärgerlich und unnötig.
In d er Halbzeit wurde von Trainer Sören Stelling bemängelt, dass es ihm in der Abwehr viel zu leblos war, im Angriff musste man sich schneller bewegen, um auch die Abwehr in Bewegung zu bringen. 5 Toren waren viel, aber nicht unmöglich.
Timo Neumann konnte mit einem seiner 8 verwandelten 7-Meter nach der Pause sofort verkürzen und man war bereit zur Aufholjagd. Bis zur 43. Minute konnte man die Partie mit einem 3-Tore-Rückstand noch offen halten, aber leider häuften sich die Fehler im Angriff immer mehr und die Kieler nutzen die Fehler und zogen Tor um Tor davon. Das war eigentlich alles nicht nötig, aber die Abwehr stand auch nicht besonders gut und beide Torhüter, die für Hendrik Janert eingewechselt wurden, hielten zwar einige Bälle, aber eine richtige Initialzündung ging nicht durch die Mannschaft. Schade eigentlich, zwischenzeitlich konnte sich der THW mit 9 Toren absetzen (25:34, 54. Minute), aber man fing sich dann einigermaßen wieder und konnten die restlichen 6 Minuten für sich entscheiden und David Schröder stellte mit einem Fernwurf den verdienten 29:35 Endstand her.
Fazit: Der THW war heute schon eine Nummer besser, bedauerlicherweise agierte man in einigen Situationen zu kopflos um ein besseres Ergebnis zu erzielen, vor allem in der Phase wo man in der zweiten Halbzeit immer wieder mit 3 Toren zurück lag hatte man mehrfach die Chance auf zwei Tore zu verkürzen. Leider gelang dieses nicht, um die Kieler vielleicht noch mal ein bisschen nervös zu machen. Über den Kreis lief enttäuschenderweise heut Nullkomma nichts. Torhüter und Abwehr hatten auch schon bessere Tage, aber was solls. Mehr war heute leider nicht drin. Man wird am nächsten Sonntag, den 04.02.2024 um 17 Uhr gegen die HSG Marne/Brunsbüttel versuchen die ersten Auswärtspunkte einzufahren. Zahlreiche Zuschauer werden gerne in der Halle in Marne zur Unterstützung gesehen.
Telegram: 10. Minute 3:6, 20. Minute 10:12, Halbzeit 13:18, 40. Minute 20:24, 50. Minute 24:29, Endstand 29:35
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann, Malte Hell
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (1), Maximilian Ladiges (6), Pascal Reith, Lasse Timm (1), David Schröder (3), Timo Neumann (10), Jan Ole Carstensen (1), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Jasper Timm (2), Yannik Voß