Hinrunde mit Sieg 20:12 beendet
Ja, richtig gelesen. Die 2. Damen hat Mitte November schon die Hinrunde beendet und dies doch sehr erfolgreich. In der mit nur 7 Mannschaften besetzten Kreisliga 1 belegt das Team momentan mit 8:4 Punkten den 2. Tabellenplatz, hat jedoch als einzige Mannschaft schon alle 6 Spiele bestritten. Mit einem gelungenen Saisonstart mit drei aufeinanderfolgenden Siegen, konnte jetzt im Heimsieg gegen Teutonia, das kurzweilige Zwischentief mit 2 Niederlagen wieder wett gemacht werden.
Mit nur 11 Spielerinnen ist die Mannschaft in die Saison gestartet. Bei längeren Verletzungsausfällen, beruflich und schulische bedingte Absagen, musste jede einzelne in der Mannschaft meist bis an ihre absolute Grenze bei den Spielen gehen. Bis zum Start der Rückrunde werden hoffentlich alle Verletzungen und Wehwehchen auskuriert sein, um dann wieder frisch und voller Elan angreifen zu können. Die Zeit wird sicherlich auch genutzt, um unsere 3 (!!) Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren. Denn mit Maja, Neele und Ebru haben gleich drei Spielerinnen den Weg zu uns gefunden. Schon jetzt zeigt sich wie gut alle in die Mannschaft passen. Neele und Ebru konnten im letzten Spiel sogar eines unserer neuen Trikots überstreifen und jede nach ihrer Möglichkeit ins Spielgeschehen eingreifen.
Zum Spiel gegen Teutonia wollen wir mal nicht so viel sagen. In der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft ihre gewohnt starke Abwehr nicht abrufen. Immer wieder wurde man von den routinierten, jedoch ruhiger spielenden Hamburgerinnen ausgespielt. Alleine Johanna im Tor zeigte ihre Normalform. Und auch im Angriff lief es nicht rund. Waren die Damen von SC Teutonia mit nur einer Auswechselspielerin angereist, wussten unsere Mädels die Chance auf permanentes Tempospiel nicht zu nutzen. So ging man „nur“ mit einer 9:7 Führung in die Halbzeitpause. In dieser Pause wurden die Mädels dann aber von Tobias wachgerüttelt. Fehler wurden angesprochen, Ideen und Hilfestellung gegeben. Und so kam eine „neue“ Mannschaft aus der Kabine. Die Abwehr fand zu ihrer alten Form zurück und endlich nutzte man auch die Schwäche der Gegnerinnen aus und konnte mit einem überzeugenden Tempospiel begeistern. So konnten unsere Mädels verdient die letzten 2 Punkte der Hinrunde einkassieren.
Danke Janika, dass du uns unterstützt hast.
Ebru und Neele, hoffentlich hattet ihr Freude und Spaß beim „ersten Mal“ im Uetersener Trikot.
Danke für das 100. Tor in der laufenden Saison; Malin, wir freuen uns auf die Kiste.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 7:4, Halbzeit 9:7, 40. Minute 16:8, 50. Minute 19:10, Endstand 20:12
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (5 Tore), Kaja Michelle Holtorf,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (2) Swantje Ahrens (3), Lea Steffens (2), Carolin Garms (4) , Neele Bütt (1), Ebru Altunbas, Janika Jäger (3)
Laut der Landesverordnung gilt ab 22.11.2021 in Innenbereichen von Freizeiteinrichtungen 2G.
Kinder bis einschließlich sieben Jahren und minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, werden weiterhin von diesen Regelungen ausgenommen.
Die Regelungen gelten zunächst für vier Wochen, die Landesregierung will sie bis über den Jahreswechsel möglichst unverändert lassen.
- Freizeitveranstaltungen 2G
- Sport: in Innenbereichen 2G, auch für Übungsleiter*innen
Es wird darauf hingewiesen, das Nachweise (Impf-,Genesenennachweis und für alle Personen ab 16 Jahren mit einem gültigen amtlichen Lichtbildausweis) mitzuführen sind.
Deutlicher Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht
Nach guter Mannschaftsleistung im Tabellenmittelfeld angekommen
Wiederum am späten Sonntagabend empfingen wir unsere "alten Bekannten" von der SG Osdorf/ Lurup. In der Vergangenheit waren das immer enge Spiele mit entsprechend hoher Bedeutung, was Ab- oder Aufstieg anging. Während wir mit einem vollen Kader antreten konnten, erschien der Gegner etwas überraschend nur mit neun Spielern. Anhand der Ergebnisse war das Leistungsvermögen der SG nur schwer einzuschätzen. Mit einem Erfolg konnten wir uns zunächst einmal in das Tabellenmittelfeld begeben.
Das Spiel begann etwas zu verhalten von unserer Seite und die SG ging mit dem ersten Treffer in Führung - die einzige im gesamten Spiel, wie sich dann herrausstellen sollte. Nach zehn Minuten führten wir bereits mit 5:1 Toren, wobei unser Youngster Jakob bereits dreimal getroffen hatte. Am Ende sollte er mit einer super Leistung neunmal erfolgreich sein. Als dann auch Alex ins Rollen kam, stellte die SG ihre Abwehr um und nahm unsere Rückraum-Mitte in Manndeckung. Wie auch schon im letzten Spiel verloren wir kurzzeitig etwas die Linie und hatten in dieser Phase zu viele leichte Ballverluste. Aber wirklich in Gefahr kamen wir nicht. Zur Halbzeit führten wir bereits beruhigend mit 15:8 Toren.
Nach der Pause verflachte das Spiel mit der Zeit immer mehr. Das lag aber im Wesentlichen an Leistung unseres Gegners, der das Tempo herrausnahm und immer wieder an unserer Defensive vor guten Torhütern scheiterte. Wir konnten dann auch mehrfach durch Tempospiel in der ersten und zweiten Welle zu einfachen Toren kommen und so kontinuierlich den Vorsprung vergrößern. Das Spiel endete mit einem hochverdienten und nie gefährdeten 31:18-Erfolg.
Mit einer wiederum geschlossenen Mannschaftsleistung holten wir wichtige Punkte und finden uns im Tabellenmittelfeld wieder. In der kommenden Woche geht's zum Derby nach Esingen. Da sollte doch auch noch was gehen!
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (n.e.), Simon (2 Tore), Arne (2), Alex (8), Jakob (9), Marco (2), Piet (1), Gerrit (2), Kai Uwe, Jan L (1) und Fabian (4)
Puuuuuuuuh,
m Samstagabend ging es auswärts gegen die HTS/BW96 Handball los. Die Spielgemeinschaft aus Halstenbek und Schenefeld gastiert zur Zeit am Ende der Tabelle. Die Voraussetzungen waren eigentlich ganz gut und man konnte 14 , teilweise nicht ganz fitte Spieler auf dem Spielbericht vermerken. Nur Nils Ladiges fehlte noch verletzt aus dem Stammkader.
Man hatte sich viel vorgenommen, aber es lief anders als gedacht. Es begann ziemlich zäh und man lag schnell mit zwei Toren zurück. Maximilian Ladiges bekam nach 3:25 Minuten die erste 2-Minuten-Strafe dieses Spiels, weil er seinem Gegenspieler unglücklich im Gesicht traf. 1:20 Minuten später bekam ein Spieler der Heimsieben glatt Rot, nachdem er den frei aufs Tor werfenden Jan Neumann von hinten in den Arm Griff. Es gab dann noch eine Zeitstrafe für die Heimsieben und mehr gab es an Zeitstrafen das ganze Spiel über nicht. Zeitstrafen sollten kein Indikator für gute Abwehr sein. Heute zeigte sich aber, wie wenig Zugriff man auf den Angriff der Heimsieben bekam. Nach einer hektischen Anfangsphase ging es ruhiger weiter. Aus dem 2:0 nach zwei Minuten konnte man ein 6:10 nach 13 Minuten machen und man war auf einem guten Weg das Spiel in den Griff zu bekommen. Über 10:14 konnte man sich zur Halbzeit auf 15:19 absetzen. Das man "nur" mit 4 Toren führte, lag daran, dass weder Torhüter noch Abwehr nennenswert funktionierten, noch dass man vorne in der Lage war, die sich bietenden Chancen so dauerhaft zu nutzen, dass man sich zur Halbzeit schon deutlicher abgesetzt hätte. Im Angriff wurden teilweise zu leichtfertig gute Möglichkeiten vergeben, indem man noch mal abspielen wollte oder mit Trickwürfen versuchte zum Torerfolg zu kommen. Daran muss man in Zukunft noch arbeiten, um in folgenden schweren Spielen nicht den Chancen hinterher trauern zu müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man in der Abwehr gar nicht soweit raustreten muss. Die Heimsieben konnte immer wieder gut im 1:1 durchgehen, aber aus dem Rückraum passierte nicht viel. Man musste also kompakter in der Abwehr stehen und nicht zu oft auf 9-Metern die Schützen angreifen, die im Regelfall eh nicht werfen wollten. Im Angriff war "nur" an der Chancenverwertung zu meckern.
Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit passierte nicht viel und nach 46 Minuten stand es 19:23 und an der Lage hatte sich nicht viel geändert. Die Abwehr war nicht so sattelfest wie gewohnt, einzig Torhüter Peter Bergmann kam besser ins Spiel. Ihm war es zum Großteil zu verdanken, dass man immer noch mit 4 Toren führte. Es wurde aber die nächsten 5 Minuten besser. Die Abwehr bekam einige Bälle zu fassen und man konnte Gegenstöße laufen, die zu Toren führten. Nach 50:47 Minuten führte man mit 21:28 und man konnte denken "Jetzt läuft`s". Dem war aber nicht so. Teilweise wurde trotz Führung überhastet nach vorne gelaufen anstatt ruhig den Ball nach vorne zu tragen und auch notfalls mal ein Zeitspiel in Kauf zu nehmen. Die letzten Minuten waren ein wildes Auf und Ab und man verlor sie mit 3:8 Toren, das ist natürlich nicht das, was man kann und sich vorstellt. Daran muss man in Zukunft arbeiten, um sich wie hier, nicht noch mal in Bedrängnis zu bringen. Gegen andere Gegner geht so was vielleicht ins Auge. Alles in allem kein schöner Sieg, aber verdient. Der Sieg wurde hinterher beim Griechen noch ein bisschen gefeiert. Aus einer homogenen Mannschaft konnte man im Angriff noch Jasper Timm und Yannik Voß anhand der erzielten Tore herausheben.
Fazit: Man hat gesehen, dass die HTS/BW96 Handball besser war als der Tabellenplatz aussagte. Man weiß aber auch, dass man selbst deutlich besser spielen kann, als man es gezeigt hatte. Dieses gilt es jetzt wieder ans Tageslicht zu bringen. Nächste Woche geht es zu Hause am Sonntag um 18 Uhr gegen die HSV/Hamm 02, sofern es die aktuelle Corona Lage erlaubt. Die Spielgemeinschaft ist wieder eine Mannschaft vom Tabellenende. Es gilt also wieder aufzupassen, dass man sie nicht unterschätzt. Vom Potential steckt viel mehr in der Mannschaft als sie gegen HTS/BW96 Handball abgerufen hat. Man hat das Spiel am Ende gewonnen, aber es war schon teilweise schwer anzusehen, wenn man weiß, was die Mannschaft eigentlich kann. Dieses gilt es in dieser Trainingswoche wieder ins Laufen zu bekommen. Der momentane Tabellenplatz 3 mit 12:4 Punkten liest sich im Moment insgesamt ganz gut. Einen Dank auch an die Spieler, die wenig bis auch gar nicht gespielt haben. Manchmal geht es einfach nicht anders. Vielen Dank auch an die zahlreichen Zuschauer, die man auch hoffentlich am kommenden Sonntag wieder begrüßen darf.
Telegramm: 10. Minute 5:7, 20. Minute 10:14, Halbzeit 15:19, 40. Minute 18:22, 50. Minute 21:27, Endstand 29:31
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld:Tjorben Voß (1). Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (4), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (4), Jasper Timm (10), Yannik Voß (8)
Mitgliederinformation III / 2021
Liebe TSV-Mitglieder,
in diesem Schreiben finden Sie die neusten Informationen des Vorstandes.
- einen Flyer für Yoga zur Unterstützung bei beginnender Demenz und
- einen Flyer für eine Stellenausschreibung in der Geschäftsstelle.
Wing Tai im TSV Uetersen
Fabian Schröder ist der neue Übungsleiter im TSV Uetersen, der Wing Tai anbietet.
Mittwoch 16:30 bis 18:00 Uhr für Kinder ab 6 Jahren
Freitag 19:30 bis 21:00 Uhr für Erwachsene
in der Parkstraße 1B, 25436 Uetersen im Dojo.
Anmeldung bei Fabian Schröder per Mail WingTaiUetersen@gmx.de oder
per Telefon unter 01523-6840068.
Hartes Stück Arbeit gegen guten Gegner
Diesmal ging es am Samstagabend gegen den Lieblingsgegner der Heimmannschaft, gegen den SC Alstertal-Langenhorn. In den letzten Jahren sah man immer gut gegen diese Mannschaft aus, weil sie spielerisch stark ist und auch nicht so das Tempo verschleppt, sondern schnell mitspielt. Wie jede Woche stellte sich die Mannschaft wieder um. Man ersehnt schon den Tag an dem man vollständig auflaufen kann. Nils Ladiges mit Bänderverletzung außer Gefecht, Mark Hantel krank und Timo Neumann noch angeschlagen. Alle anderen gingen einigermaßen fit ins Spiel.
Das erste Tor durch Lasse Timm fand leider keine Anerkennung, aber ein gut aufgelegter Jan Neumann warf das 1:0 und die wilde Reise ging los. Man kam nicht so richtig in Tritt und lag teilweise sogar mit zwei Toren zurück, was ziemlich ärgerlich war. Nach 18 Minuten ging man erstmals wieder in Führung und man konnte durch einige Umstellungen in der Abwehr endlich Zugriff auf das Spiel der Gäste bekommen. Nach 23 Minuten lag man mit 3 Toren in Front und glaubte, man sei gut im Spiel. Leider kam jetzt eine kleine Schaffenspause und man traf im Angriff nicht, hinten stand man nicht gut genug und beide Torhüter waren in der ersten Halbzeit leider auch gar kein Faktor. Naja egal, nach dem 12:12 ging es wieder aufwärts, 1:08 Minuten vor der Halbzeit stand es 14:14 und man dachte, man geht mit einem Unentschieden in die Halbzeit. Jetzt machte sich aber wieder das Tempospiel der Heimmannschaft bemerkbar. 48 Sekunden vor der Halbzeit traf Yannik Voß und SCALA war im Angriff, ca. 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verloren die Gäste den Ball und man startete noch einen Gegenstoß, der leider vom Gegner ins aus und auf die Tribüne geblockt wurde. Tjorben Voß sprintete auf die Tribüne und ein schnell ausgeführter Einwurf bescherte Yannik Voß einen weiteren Torwurf, dem er unter großem Jubel zum 16:14 Halbzeitstand einnetzte. In der ersten Halbzeit war es vor allem Jan Neumann zu verdanken, dass man im Angriff gut traf. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls gut spielenden Lasse Timm fanden sie immer wieder Lösungen die SCALA Abwehr aufzulösen.
Die Halbzeitpause wurde zum Durchschnaufen genutzt und es war klar, dass noch harte 30 Minuten warten. SCALA wird nicht aufgeben. Vorne lief es soweit gut, man musste nur ein bisschen besser treffen. Hinten war es noch nicht so, wie man es sonst gewohnt war. Weder Abwehr noch Torhüter zeigten gewohnte Leistungen. Der Vorteil war, es konnte nur, aber musste auch, besser werden.
Die zweite Halbzeit begann gut. Peter Bergmann fasste endlich ein paar Bälle an und Tjoben Voß dachte, was sein Bruder kann, könne er schon lange und warf einen Doppelpack zum 18 und 19:15. Das war der Grundstein zum Sieg. Bis zur 40. Minute konnte man sich auf 23:16 absetzen und man war gut in der Spur. Als Christopher Wildt nach 43:56 Minuten zum 27:19 traf, glaubte man irgendwie das Spiel gewonnen zu haben, aber Pustekuchen. Die Abwehr bekam das Spiel über den Kreisläufer nicht in den Griff und man trat immer wieder hinaus, um die Rückraumspieler anzugreifen, die aber gar nicht mehr werfen wollten, sondern nur noch an den Kreis ablegten. Nach 50 Minuten stand es auf einmal 29:26 und das Spiel drohte zu kippen. Weckruf war dann der Treffer von Yannik Voß im Gegenstoß, der trotz des Fouls des Gegenspielers das Tor zum 30:26 erzielte. Nach kurzer Besprechung des Schiedsrichtergespanns wurde die 2 Minuten Strafe gegen eine Rote Karte eingetauscht, was allerdings die Gästebank so aufbrachte, dass sie 2 Minuten obendrauf bekam. Diese Situation war natürlich kein Nachteil für die Heimmannschaft. In diesen zwei Minuten konnte man nochmal zwei Tore nachlegen. Das 32:26 7:30 Minuten vor Ablauf der Uhr gab wieder ein bisschen Sicherheit. SCALA nahm Lasse Timm und Jan Neumann in kurze Deckung, um den Spielfluss zu unterbinden, Man konnte jetzt den angeschlagenen Timo Neumann einwechseln, um dann eine weitere Anspielstation im Rückraum zu haben, es kam aber anders, als man dachte. Irgendwie hatte ihn niemand auf dem Zettel und er konnte dann dreimal unbedrängt von Rechtsaußen treffen. Christopher Wildt erzielte den umjubelten Endstand zum 36:29 und als Hendrik Janert sich noch seine Belohnung für den gehaltenen 7-Meter 22 Sekunden vor Schluss verdiente, war der Jubel groß. Man hatte sich durch einige Täler durchgekämpft und verdient gewonnen.
Fazit: Ein beschwerliches Stück Arbeit gegen einen starken Gegner. Durch die erspielten Ergebnisse von SCALA wusste man nicht, was einen erwartet, aber da man trotz einiger Stockungen im Spiel immer am Ball blieb und in Situationen, wo man denken konnte, dass das Spiel kippt, etwas entgegen zu setzen hatte, gewann man verdient. Im Moment zeichnet sich wirklich aus, dass die Mannschaft homogen zusammengewachsen ist und jede Widrigkeit wegstecken kann. Man hofft, dass das noch lange anhalten wird. Immer wieder wechseln Ideen und Torschützen, sodass man schwer auszurechnen ist. Nächste Woche geht es gegen die HTS/BW96 Handball. Das Spiel beginnt am Samstag um 18:30 Uhr in der Sporthalle Achter de Weiden in Schenefeld. Die Mannschaft wird sich nicht durch den Tabellenstand oder die Ergebnisse der Spielgemeinschaft blenden lassen und den hoffentlich zahlreich erscheinenden Uetersener Fans eine gute Leistung zeigen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Telegramm:10. Minute 4:6, 20. Minute 10:9, Halbzeit 16:14, 40. Minute 23:16, 50. Minute 29:26, Endstand 36:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (5), David Schröder, Timo Neumann (3), Christopher Wildt (3), Jan Neumann (7), Jasper Timm (6), Yannik Voß (7)
Zweiter Heimsieg nach starker Leistung
Zwei wichtige Punkte bleiben in Uetersen
Zu unserem dritten Heimspiel empfingen wir am späten Halloween-Abend die Mannschaft der HTS/ BW96 Handball 2. Dabei sollte es bereits in dieser noch frühen Phase der Saison um ganz wichtige Punkte gehen. Bei einem Sieg konnten wir uns etwas vom Tabellenende absetzen. Der Gegner konnte bisher noch nicht punkten - dennoch war uns klar, dass auch dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde. Mit voller Bank und vielversprechender Besetzung gingen wir optimistisch in diese Partie.
Diesmal fanden wir schnell ins Spiel und waren von Beginn an konzentriert. Dementsprechend schnell stand es 3:0 (5. Min). Im Anschluß blieben einige Chancen ungenutzt und der Gegner konnte in Minute Sieben ausgleichen. Dennoch trugen wir die Angriffe druckvoll und zum Teil auch mit Tempo nach vorne und hatten die Spielkontrolle. Bei konsequenterer Nutzung von guten Möglichkeiten über die Aussenpositionen wäre auch noch mehr drin gewesen. Nach einer Auszeit (14. Min) beim Spielstand von 7:4 stellte der Gegner seine Deckung um und nahm Thore und Lars in Manndeckung. Auf diese neue Situation mussten wir uns einstellen, was uns zunächst nicht optimal gelang. In der 27. Spielminute gerieten wir das erste und wie sich später herraustellen sollte das einzige Mal mit 11:12 in Rückstand. Klasse war dann die anschließende Reaktion. Durch prima Aktionen drehten wir das Ergebnis zum Pausenstand von 15:12.
Aber es stand uns noch eine umkämpfte zweite Spielhälfte bevor. Diesen Kampf nahmen wir aber im Kollektiv an - schließlich wollten wir die Punkte unbedingt holen. Die HTS/ BW96 ließ auch nicht locker, konnte aber nie dichter als auf zwei Tore verkürzen. Wir konnten immer wieder kontern und nutzten auch weiter konsequent unsere Tormöglichkeiten. Neun verschiedene Torschützen auf unserer Seite zeugen von Torgefahr von allen Angriffspositionen. Positiv auch, dass wir auch in der Schlussphase in der Lage waren, mit Tempospiel einfache Tore zu erzielen. So ging der Sieg mit 31:25 Toren völlig in Ordnung.
Nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche war das diesmal eine super Mannschaftsleistung - natürlich begünstigt durch die Hilfe von Lars, der nach längerer Verletzungspause Spielpraxis für die kommenden Aufgaben in unserer 1. Mannschaft sammeln konnte. Besonders treffsicher zeigten sich Thore und Fabi als Haupttorschützen und verdienten sich ein Sonderlob, dass allerdings ohne starke Mitspieler auch nicht möglich gewesen wäre.
Im Tor
Kay (n.e.) und Sören
Im Feld
Thore (9 Tore), Lars (4), Simon, Uli (2), Arne, Alex (3), Jakob (2), Piet, Gerrit (2), Kai Uwe (1), Jan L (1) und Fabian (7)
Angstgegner besiegt
Am gewohnten Sonntagabend ging es gegen den Angstgegner der letzten
Jahre, die HSG Pinnau. Wieder ging es mit wechselnder Besetzung ins
Spiel. Timo Neumann vom BMTV Spiel verletzt und nicht spielfähig. Alle
anderen, die angeschlagen oder krank durch die Woche gingen, waren aber an
Bord. Lars Zwillus war nach langer Verletzungspause auch wieder dabei.
Blöd nur, dass Nils Ladiges sich beim Aufwärmen verletzte und nicht
mitspielen konnte. Das Spiel in Barmstedt war in Teilen echt schwere
Kost und man wollte es diesmal besser machen.
Das Spiel begann verwunderlich, denn Lasse Timm warf den ersten Angriff ins
Tor und das Spiel konnte losgehen. In der Abwehr stand man am Anfang
recht passabel. Man konnte allerdings nicht die Würfe aus dem Rückraum
von Halblinks unterbinden. Bis zum 7:4 war man gut in der Spur und es
lief. Leider schlich sich jetzt kurzzeitig wieder der Fehlerteufel ein
und man musste den Ausgleich zum 7:7 hinnehmen. Peter Bergmann wechselte
sich selbst aus und Hendrik Janert hielt sofort den ersten Ball. Es
konnte also wieder aufwärts gehen. In der Abwehr wurde der angeschlagene
Maximilian Ladiges eingewechselt und die Abwehr stand um Längen besser.
Die HSG wurde das ein oder andere mal ins Zeitspiel gezwungen und musste
unkontrolliert abschließen. Bis zur Halbzeit gelangen den Gästen nur
noch zwei Tore, während der Heimmannschaft deren 8 gelangen. Man ging
also mit einer guten 15:9 Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass das Tempo weiter hoch gehalten
werden muss. Die Abwehr stand gut und im Angriff fand man immer wieder
Lücken um aufs Tor zu werfen. Aber man musste weiter am Drücker bleiben.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Tor von Arne Flick von Linksaußen.
Nachdem Christopher Wildt vor der Halbzeit seine zweite Zeitstrafe
bekam, musste man die Abwehr ein bisschen umbauen, was aber gut klappte. In
der Abwehr wurden mehr und mehr Bälle erkämpft und der Vorsprung stieg
von Minute zu Minute. Hendrik Janert hielt dazu auch noch einige freie
Bälle. Im Angriff wurde schnell gespielt und man kam zu guten
Torgelegenheiten oder man konnte einige 2-Minuten Strafen rausholen. Im
Angriff stach Christopher Wildt heraus, der 7-mal traf, aber auch alle
anderen Spieler trafen soweit sie im Angriff eingebunden waren. Am Ende
ging das Spiel deutlich an die Heimmannschaft und man gewann überzeugend
mit 34:17.
Fazit: Bis auf die kleine Durststrecke in Halbzeit Eins war das Spiel
von Anfang an in Uetersener Hand und wurde bis zum Ende konsequent gespielt, was ja
in der Vergangenheit auch immer ein leichtes Problem war. Diese Woche
geht es wieder darum ein bisschen Wunden zu lecken. Einige angeschlagene
Spieler werden wieder ins Training eingreifen, sodass man am nächsten
Wochenende im Heimspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn wieder um 2
Punkte kämpfen will. Der Spieltag ist diesmal am Samstag 06.11.2021 um 18
Uhr in der Seminarstraße. Über Unterstützung von der Tribüne würde man
sich wieder freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges, Arne Flick (5), Mark
Hantel (2), Lasse Timm (5), David Schröder (2), Christopher Wildt (7),
Jan Neumann (5), Jasper Timm (1), Yannik Voß (5)
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 11:8, Halbzeit 16:9, 40. Minute
19:12, 50. Minute 27:13, Endstand 34:17
Enttäuschung gegen HSG Elbvororte 3
Deutliche Niederlage nach schwacher zweiter Halbzeit
Diesmal ganz kurz:
Erste Halbzeit - weitestgehend ausgeglichenes Spiel auf überschaubaren Niveau - Rückraum nicht eingespielt - viele Fehlwürfe über die Aussenpositionen - Deckung stand einigermaßen sicher
Zweite Halbzeit - Anfangsphase komplett verschlafen - schnelle Vorentscheidung zugunsten des Gegners - es wurde aber bis zum Schlusspfiff gekämpft
Fazit - das können wir deutlich besser!
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Tobias S (3 Tore), Simon, Uli (2), Mark (4), Tobias G (2), Jakob (2), Piet, Gerrit (1), Alex (3), Fabian (1) und Leo
Zu wenig Tore für einen Sieg
In diesem Spiel sollte es um die Tabellenführung gehen, kamen unsere Gegnerinnen mit 4:0 Punkten als direkte Tabellennachbarinnen als Gast zu uns. Mit einem Spiel mehr stand unsere Mannschaft mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze. Dieses Spiel stand für uns nur leider nicht unter den besten Vorzeichen. Anka verletzte sich vor 2 Wochen im Training so stark, dass sie mehrere Wochen ausfällt, Johanna Kühl konnte nur in der ersten Halbzeit spielen, Lea wollte nach endloser Verletzungszeit zum ersten Mal wieder hineinschnuppern, Anna war in der Woche krank,……. der eine Trainer im wohlverdientem Urlaub, der andere musste selbst spielen. Dies soll keine Entschuldigung sein, aber vielleicht hilft es ein bisschen das Ergebnis zu verstehen.
Dabei war die Stimmung ausgesprochen gut vor dem Spiel. Endlich waren die neuen Trikots da, die uns von der Mobiliengilde Uetersen gesponsert wurden. Richtig schick, was auf mehreren Mannschaftsfotos festgehalten wurde.
Die Mannschaft sollte aus der gewohnt starken Abwehr nach vorne spielen, um dort die Gegnerinnen mit Druck, Spielzügen und Einläufern zu beschäftigen. Die Mädels setzten dies um, doch trafen sie auf eine kompakte Abwehr der Stellinger Damen, die überwiegend hochgewachsen waren. Schafften sie es sich dennoch durchzusetzen oder über die Abwehr zu steigen, stand dann da die noch größer gewachsene Torfrau. Es sollte diesen Sonntag einfach nicht sein. Und dennoch möchte ich betonen wie stolz ich auf die Mädels bin. Johanna im Tor hat die Gegnerinnen durch ihre tollen Paraden zur Weißglut gebracht, in der Abwehr wurde gekämpft, Malin hat gezeugt, dass sie auch aus dem Rückraum Tore machen kann und keiner der Mädels hat aufgegeben und bis zum Ende alles gegeben. Es fehlten halt nur die Tore, die einfach nicht gelingen wollten, dabei hätte man durch einige verworfene 7m das Ergebnis sicherlich auch anders aussehen lassen können. Die Damen aus Stellingen haben dieses Spiel verdient gewonnen, hatten sie zudem den Vorteil auf eine voll besetzte Bank zurückgreifen zu können. Aber wie wir alle wissen, es gibt auch noch ein Rückspiel. Und da bin ich mir sicher, da werfen unsere Mädels dann auch ordentlich viele Tore.
Telegramm: 10. Minute 1:2, 20. Minute 2:6, Halbzeit 4:7, 40. Minute 5:9,
50. Minute 6:11, Endstand 7:14
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (1 Tor), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (3)
Swantje Ahrens (2), Lea Steffens (1), Carolin Garms
Schwere Kost
Diesmal ging es am Samstagabend um 18:30 Uhr in Barmstedt gegen den
BMTV. Eine Mannschaft, die in der letzten Saison gegen den Abstieg
spielte und auch diese Saison erst einen Punkt aufwies. Man war aber
gewarnt, weil sie diesen gegen den starken Aufsteiger aus Bergedorf
holten. Personell drehte sich das Karussell wieder. Lasse Timm fehlte
privat verhindert und Mark Hantel spielt auf Grund von
Trainingsrückstand erstmal zweite Herren. Lars Zwillus befindet sich
noch im Aufbautraining. Dafür waren wieder Jan Neumann und Maximilian
Ladiges an Bord. 12 Spieler waren eine gute Ausgangsposition um den 2.
Sieg in Folge zu holen.
Das Spiel begann wie fast immer und der erste Angriff wurde abgeschenkt.
Die Heimmannschaft warf das erste Tor und man kam so langsam
auf Tour. Nils Ladiges warf das erste Tor für den TSV und Yannik Voß
ließ einen Doppelschlag folgen. Man bekam das Spiel wieder über die gute
Abwehr in den Griff, hinter der heute Peter Bergmann ca. 50 Minuten gute
Arbeit verrichtete. Leider war es nicht möglich die gute Abwehrarbeit in
den Angriff zu retten. Man scheiterte häufig am überragenden Gästekeeper,
der den BMTV einzig und allein im Spiel hielt. Man traf gute
Entscheidungen und spielte gut rum und hatte freie Schusschancen, aber
man traf halt zu wenig. Daran muss man in den nächsten Spielen arbeiten.
Das Spiel ging dann mit 8:13 in die Halbzeit, obwohl es auch 8:20 hätte
können stehen können/müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man weiter die Chancen erspielen
wollte, nur aber besser nutzen muss. Es war klar, dass, wenn man weiter so
stark in der Abwehr spielt, das Spiel auch gewonnen wird.
Tatsächlich konnte man "sofort" zwei Tore nachlegen und man führte nach
35 Minuten mit 10:16 und dachte alles wird gut. Aber dann gab es
einen Bruch im Spiel. Als Timo Neumann im Gegenstoß gefoult wurde und sein
Gegenspieler nur eine 2 Minuten Strafe anstatt der berechtigten
Roten Karte bekam, war man aus dem Tritt. Völlig unverständlich
eigentlich. Das Spiel plätscherte nur noch vor sich hin und man konnte
nur froh sein, dass Barmstedt nicht in der Lage war das Spiel zu drehen.
Die Chancenverwertung in Halbzeit zwei war eben so bescheiden, wie die in
der ersten Halbzeit. Barmstedt kam sogar noch wieder auf 3 Tore heran.
Leider verletzte sich Timo Neumann jetzt als ihm sein Gegenspieler von
der Seite ins Gesicht schlug und dann leider noch unglücklich auf den Fuß
trat, sodass er nicht mehr spielen konnte. Zum Unmut der Heimzuschauer
gab es diesmal auch berechtigt die Rote Karte. Die letzten 15 Minuten
waren kaum noch anzuschauen. Fehler hüben wie drüben und man trennte
sich schiedlich friedlich 4:4 und das Spiel war endlich zu Ende und man
konnte 20:24 gewinnen. Hendrik Janert hielt hier auch wieder wichtige
Bälle, sodass man nicht mehr in Bedrängnis kam. Alles in allem eine
mäßige Leistung, aber gewonnen und aufgrund der gesamten Leistung auch
vollkommen verdient.
Fazit: Für viele der zahlreichen Zuschauer war es schon manchmal
verwunderlich, was da als Hamburg-Liga-Spiel geboten wurde. Letztendlich
gewann man das Spiel mit starken 18 Minuten von Minute 8-26, wo man sich
von 5:5 auf 7:13 absetzen konnte und dann das Spiel mehr oder minder
gut verwaltete. Für die Zuschauer nicht schön anzusehen, aber am Ende
zählen nur die zwei Punkte, die verdient mitgenommen werden konnten. Man
hofft, dass die Verletzung von Timo Neumann nicht so schlimm ist, sodass
er am nächsten Wochenende zu Hause am Sonntag den 31.10.2021 um 18 Uhr
in der Seminarstraße gegen die HSG Pinnau wieder mit dabei ist, um die nächsten zwei Punkte zu holen.
Man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (5), David
Schröder (3), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (1), Nils
Ladiges (5), Jasper Timm (1), Yannik Voß (6)
Telegramm: 10. Minute 5:6, 20. Minute 6:11, Halbzeit 8:13, 40. Minute
14:18, 50. Minute 17:21, Endstand 20:24
Kampfstarkes Heimspiel
Sonntagabend zur gewohnten 18 Uhr Zeit ging es gegen einen Mitfavoriten der Liga, die HG Hamburg-Barmbek II.
Die Woche verlief durchwachsen, einige Spieler krank, verletzt oder beruflich verhindert. Am Wochenende waren Jan Neumann noch krank und Maximilian Ladiges im Urlaub. Lars Zwillus befindet sich wieder im Training. Man ging mit 10 Feldspielern und 2 Torhütern ins Spiel was eigentlich reichen muss.
Ja, das Spiel begann und es wog hin und her, über ein 3:3 in der 6. Minute konnte sich die HGHB auf 3:5 nach 12 Minuten absetzen. Vorne fiel der Heimmannschaft nicht so viel ein was sich aber in den nächsten Minuten ändern sollte. Mit einem wiedermal gut aufgelegten Hendrik Janert wurde die Abwehr immer stärker und den Gästen fiel nicht mehr viel ein. Die leichten Ballgewinne konnte man immer wieder schnelle Gegenstöße einleiten, die im Großteil zu Toren führten, manchmal auch nicht was im Verlauf der Spiels noch zum Problem wurde. Nach 20 Minuten stand es auf einmal 10:5 für die Heimsieben, Grund dafür war die gut funktionierende Abwehr und ein gut aufgestellter Angriff der mit Timo Neumann immer wieder gute Lösungen fand. Bis zur Halbzeitpause konnte man die Führung einigermaßen halten und ging verdient mit 16:12 in die Pause.
In der Pause war sicher, die HGHB würde sich nicht aufgeben, sie waren mit 14 Spielern angereist und waren spielerisch wie körperlich in der Lage das Spiel noch zu drehen. Es war aber auch klar, dass wenn man, mit "Kopf an" spielt und die Chancen weiter sucht, man nicht verlieren muss.
Bis zur 40. Minute konnte man den 4 Tore Vorsprung noch halten, man verwarf aber gegen den in der Halbzeit gewechselten und gut haltenden Torhüter der HGHB zu viele Bälle. Ab der 40. Minute kam die Gastmannschaft immer weiter ran und der den Uetersener gelang so gut wie nichts mehr. In doppelter Überzahl wurde unklug abgeschlossen, zu viele freie Bälle vergeben. In der Abwehr stand man weiterhin gut, aber im Angriff gelang nicht mehr viel. Selbst die Auszeit in der 47. Minute konnte den Ausgleich in der 49. Minute nicht mehr verhindern. Tja was nun, was Auftrieb gab war das Timo Neumann mal wieder einen 7-Meter im Tor unterbringen konnte, was das erste Tor nach 17 Minuten für die Heimmannschaft bedeutete. 17 Minuten ohne Tor eigentlich kann man so kein Spiel gewinnen, aber die Abwehr kämpfte weiterhin aufopferungsvoll und Hendrik Janert hielt was zu halten war. Jetzt traf man auch wieder im Angriff, oftmals agierte man zu wild. Alle kämpfte und wollte gewinnen. Timo Neumann und Yannik Voß erzielten die gesamten letzten Tore für die Heimsieben, Peter Bergmann der für Hendrik Janert ab der 53. Minute ins Tor gekommen war hielt auch noch 2-3 wichtige Bälle (vorher schon zwei 7-Meter) und vorne wurschtelte man sich so durch. 1:28 Minute vor Schluss konnte man sich wieder mit zwei Toren im Front bringen, ein Gegentor gab es noch, aber der letzte Angriff verpuffte glücklicherweise in der kämpfenden Abwehr. Die Freude war riesengroß das man das Auf und Ab im Spiel am Ende, wenn auch glücklich, aber vierdient gewonnen hat.
Fazit: Das Spiel ging über die gesamten 60 Minuten an die Nerven. Aber man zog sich selbst wieder aus der Krise und gewann das Spiel den auch verdient. Aber es war schon eine sehr gute geschlossene Leistung der Mannschaft. Im Angriff stach Timo Neumann heraus mit 8 Toren. Wenn man es insgesamt schafft ruhiger und routinierter seine Stärken aus zu spielen, kann die Mannschaft tatsächlich jeden schlagen, man hat aber auch schon gezeigt das es nach hinten los gehen kann. In dieser Woche geht es darum mal wieder mit mehr Spielern zu trainieren und sich dann am nächsten Wochenende am Samstag den 23.10.2021 um 18:30 in Barmstedt beim BMTV eine gute Leistung auf die Platte zu bringen um weiter 2 Punkte zu holen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Arne Flick (1), Mark Hantel, Lasse Timm (2), David Schröder (1), Timo Neumann (8), Christopher Wildt (1), Nils Ladiges (4), Jasper Timm (1), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 3:5, 20. Minute 10:5, Halbzeit 16:12, 40. Minute 19:16, 50. Minute 19:19, Endstand 24:23
Testpflicht auch für Schüler und Schülerinnen während der Herbstferien
Nach der neuen Landesverordnung, die am 20.September 2021 in Kraft getreten ist, dürfen nur geimpfte, genesene oder getestete Personen mit den entsprechenden Nachweisen die Schwimmhalle betreten.
Der Zutritt in die Schwimmhalle erfolgt weiterhin nur mit
Impfnachweis - Genesungsnachweis oder negativem Schnelltest / PCR-Test.
Ausgenommen von diesen Regelungen sind Kinder unter sieben Jahren, ebenso minderjährige Schüler/innen, die regelmäßig in der Schule getestet werden. Für diese wird von der Schule eine entsprechende Schulbescheinigung ausgestellt. Im Zeitraum vom 4. bis zum 17.Oktober 2021 gilt dies nur in Verbindung mit einem Testnachweis im Sinne von §2 Nummer 7 Buchstabe c SchAusnahmV, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, oder mit der Auskunft einer oder eines Sorgeberechtigten über die Durchführung eines zugelassenen Selbsttests, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, entsprechend der Gebrauchtsanweisung bei der Schülerin oder dem Schüler im häuslichen Umfeld einschließlich des Datums der Testdurchführung (Selbstauskunft),
Ab 21. Oktober 2021 gibt es ein neues Angebot beim TSV Uetersen.
Yoga zur Unterstützung bei beginnender Demenz
Am Donnerstag, den 21.10.2021 beginnt unter der Leitung von Susanne Fuchs ein Yoga-Kurs zur Unterstützung bei beginnender Demenz. Anmeldung und weitere Informationen gibt es ab Montag, den 18.10.2021 während der Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle.
Die Geschäftsstelle bleibt in der Zeit vom 4.10.2021 bis zum 15.10.2021 geschlossen. Wichtige Sachen können in den TSV-Briefkasten geworfen oder per Mail gesendet werden. Wir wünschen Allen schöne Herbstferien.
Testpflicht der minderjährigen Schüler und Schülerin in den Herbstferien
Nach der neuen Landesverordnung, die am 20.September 2021 in Kraft tritt, haben nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete Personen Zutritt in sämtliche Sportstätten.
In der Landesverordnung, die am 20. September 2021 in Kraft getreten und bis zum 17. Oktober 2021 gültig ist, wird darauf hingewiesen,dass minderjährige Schülerinnen und Schüler, die anhand einer Bescheinigung der Schule nachweisen, dass sie im Rahmen eines verbindlichen schulischen Schutzkonzeptes regelmäßig zweimal pro Woche getestet werden; im Zeitraum vom 4. bis zum 17. Oktober 2021 gilt dies nur in Verbindung mit einem Testnachweis im Sinne von § 2 Nummer 7 Buchstabe c SchAusnahmV, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, oder mit der Auskunft einer oder eines Sorgeberechtigten über die Durchführung eines zugelassenen Selbsttests, der höchstens 72 Stunden zurückliegt, entsprechend der Gebrauchsanweisung bei der Schülerin oder dem Schüler im häuslichen Umfeld einschließlich des Datums der Testdurchführung (Selbstauskunft).
Derbytime bei den 2. Damen im Auswärtsspiel gegen den Moorreger SV 3.
Nach zwei Siegen zum Auftakt in Saison wollten wir unbedingt nachlegen, weitere 2 Punkte aufs Konto und aus einem guten einen perfekten Saisonstart machen.
Da die 3. Damen des MSV noch kein Saisonspiel bestritten haben, waren sie für uns schwer einzuschätzen. Zudem gab es im letzten Training eine schwere Verletzung, gute Besserung an dieser Stelle an Sonja. Wie mit dieser Situation umgegangen wurde, zeigte den guten Zusammenhalt und Teamgeist der Mannschaft. Die Motivation dies auch auf dem Feld abzurufen und diese 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen, war spürbar.
Mit einer guten Abwehrleistung und schnellem Umschaltspiel konnten die ersten beiden Spiele gewonnen werden. Dies war auch heute das Ziel.
Der Beginn der Partie verlief soweit nach Plan. In der Abwehr wurde konsequent verschoben, unterstützt und zugepackt, so dass Moorrege erst nach 10:50 Minuten ihre erste Tor erzielten konnten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1-2 für uns. Unbeirrt konnten wir unseren Plan umsetzten und die Kontrolle über das Spiel gewinnen. Nach knapp 25 Minuten lagen wir mit 2:7 vorne, was auch durch eine klasse Leistung von Johanna Karow im Tor möglich war, die den Angriff der Moorreger Damen fast zur Verzweiflung brachte. Im Angriff konnten viele gute Abschlussmöglichkeiten kreiert werden, besonders Janika wusste das für sich zu nutzen. Das auch bei einem vermeidlich klarem Zwischenstand alles gegeben werden musste, zeigte eine Fleischwunde am Arm bei Swantje. (#FakeNews#SoSchlimWarsNicht) Mit einem Halbzeitstand von 3:9 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte genauso weitergespielt werden, wie die erste. Der Druck lag zwar bei der Heimmannschaft, aber von etwas Hektik und zu schnellen Abschlüssen konnten auch wir uns freisprechen. In dieser Phase wusste nunmehr Johanna im Tor ihre klasse Leistung aus der ersten Hälfte zu bestätigen und hielt Vorsprung, der dann ab der 42. Minute wieder bei 6 Toren lag und dann mit Tempogegenstößen, starker & konsequenter Deckung ausgebaut und am Ende mit dem 8:17 Sieg nach Hause gebracht werden konnte.
Zu erwähnen ist noch, dass wir durchgehend wechseln konnten, ohne dass dies im Spielverlauf aufgefallen ist. Die starken Leistungen der vergangenen Spiele konnte bestätigt werden und den Glauben an die eigene Stärke und das Team weiter ausbauen. Die jetzt anstehende Pause wollen wir nutzen, um weiter zu Arbeiten und uns auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten.
Gespielt haben (Tore/7m): Johanna Ka, im Tor, Johanna M. (1), Kaja, Janika (6), Caro (2), Annkathrin (5/1), Conny, Malin (1), Anna (1), Swantje und Johanna Kü. (1).
Kleiner Spielticker:
0:1 nach 4:35, 1:4 nach 15:15, 2:7 nach 25:08 und 3:9 zur Halbzeit.
5:11 nach 41:56, 6:15 nach 50:43 und das Endergebnis mit 8:17.
Spiel gedreht
Starke Teamleistung führte zum Sieg
Zu unserem zweiten Heimspiel empfingen am späten Sonntagnachmittag den Rellinger TV 2. Mit der Empfehlung eines deutlichen Sieges dieses Teams aus der Vorwoche waren wir natürlich gespannt, was uns diesmal erwarten würde. In der Vergangenheit gab es gegen diese erfahrene Truppe für uns nicht wirklich viel zu holen. Aber diesmal hatten wir uns viel vorgenommen…
Mit dem Anpfiff zeigte sich schnell, dass unser Gegner deutlich besser ins Spiel finden sollte. Der RTV war konzentrierter, spielstark und nutzte seine gut vorgetragenen Angriffe konsequent zu Torerfolgen. Schnell lagen wir mit 0:3 Toren hinten, ehe Gerrit erstmals traf. Wir brauchten einfach zu viele Chancen und trafen zu viele unglückliche Entscheidungen im Angriff. Folgerichtig lagen wir nach 20 Minuten mit 4:8 Toren hinten. Allerdings bekamen wir in den letzten 10 Minuten bis zur Pause mehr Zugriff in der Deckung und wir begannen zu kämpfen. Der breite Kader bot genügend Wechselmöglichkeiten, um die Kräfte gut verteilen zu können. Man spürte trotz des Rückstandes von 7:12 zur Pause, dass das Spiel noch nicht verloren war.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. In der 41. Minute hatte der 5-Tore Pausenrückstand immer noch Bestand. Der RTV schien sich sicher zu fühlen und verwaltete die Führung – mehr nicht. Danach ging ein Ruck durch unsere Truppe – angefangen beim jetzt bärenstarken Sören im Tor. Mehrere super Paraden ließen die gegnerischen Schützen verzweifeln. Das sollte sich auf die Mannschaft auswirken, die nun immer druckvoller und mit mehr Tempo aus der zweiten Welle zu Torerfolgen kam. Innerhalb von neun Minuten konnten wir den Spielstand von 13:19 in eine 20:19-Führung drehen. Diesmal wollten wir uns mit einem Sieg belohnen und konnten den Vorsprung in der 57. Minute auf 23:20 vorentscheidend ausbauen. Am Ende stand ein verdientes und viel umjubeltes 24:22 auf der Anzeigentafel.
Fazit – Eine klasse Mannschaftsleistung! Super Jungs;)
Im Tor
Sören
Im Feld
Jakob (1 Tor), Tobias S., Simon (2), Fabian (4), Arne (1), Thore (7), Patrick B. (2), Marco (2),
Patrick Z. (1), Gerrit (3), Kai-Uwe (1) und Leo
Start und Kampfbereitschaft verpennt
samstagabend 18:30 Uhr in Bergedorf gegen einen der Aufsteiger hörte sich nach den ersten beiden guten Spielen gegen Eilbeck und den HSV Handball 2 machbar an.
Leider zog sich diese nicht despektierlich gemeinte Aussage durch große Teile des Spiels und war ein Irrglaube.
Nach einem desaströsen 1:5 Start war keinerlei Selbstvertrauen aus guten Abwehr- oder Angriffsaktionen zu gewinnen. In der Abwehr wurde man durch starke Kreuzungen in Bewegung gebracht und war oft zu langsam auf den Beinen. Im Angriff spielte man einfallslos und vergab zu viele unplatzierte Rückraumwürfe.
Lediglich Tjorben Voß konnte mit den ersten vier Toren für einen Lichtblick sorgen. Der Rückstand wuchs bis zur Halbzeit auf 17:11.
Bergedorf schaffte es immer wieder mit guten Stoßbewegungen und schnellen Aktionen freie Schüsse zu generieren. Des Weiteren wurden diverse Ballgewinne in einfache Gegenstoßtore umgewandelt.
In der Halbzeit wurden der Kampfgeist und die eigenen Stärken angesprochen.
Tatsächlich konnte man in der zweiten Halbzeit das Spiel deutlich offener gestalten und das Ergebnis pendelte zwischen 4-8 Toren Rückstand.
Es war noch eine Wende möglich...
Doch immer wieder parierte der starke Torhüter der Gastgeber gute Torchancen und in der Abwehr waren wir noch häufig einen Schritt zu langsam.
Positiv war das sich stetig steigernde Tempospiel und das Kämpferherz unserer Mannschaft.
Man schaffte es durch einige gute Abwehraktionen in Verbindung mit Torhüterparaden das Spiel in der 58. Minute auf 29:27 zu verkürzen.
Leider reichte am Ende weder die Zeit noch Kraft um das Spiel mit einem besseren Ergebnis zu beenden.
Fazit ist, dass die Mannschaft gegen jede Topmannschaft der Liga mithalten und für die ein oder andere Überraschung sorgen kann, aber auch jedes Spiel gegen jeden Gegner das Maximum für einen Sieg abrufen muss.
Des Weiteren muss man die Abwehr weiter stärken und im Angriff das Entscheidungsverhalten deutlich verbessern.
Wir sprechen hier über das erste von drei Spielen außer der eigenen Vorstellungsreihe. Es gibt keinen Grund an Zielen oder dem Selbstvertrauen zu zweifeln. Man muss aber realisieren, dass jedes Spiel als eine Art Endspiel gesehen werden sollte.
Positiv hervorzuheben ist die Leistung der Torhüter in den ersten drei Spielen. Ein guter Rückhalt für eine weiter gestärkte Abwehr.
In diesem Sinne eine hoffentlich schnelle Wiedergutmachung.
Nächstes Spiel Sonntag den 17.10.2021 in der Seminarstraße. Bitte wie immer das Hygienekonzept beachten.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Perter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (4), David Schröder (4), Timo Neumann (2), Christopher Wildt (1), JAn Neumann (2), Nils Ladiges (4), Jasper Timm , Yannik Voß (2)
Telegramm: : 10. Minute 6:4, 20. Minute 12:8, Halbzeit 17:11, 40. Minute 24:17, 50. Minuten, 26:21, Endstand 32:28
Trotz schmalen Kader gewonnen
FC St. Pauli 4 - 2. Damen
Nach dem grandiosen Sieg beim ersten Heimspiel nach langer langer Zeit ging es diesen Sonntag zu der 4. Damenmannschaft von FC St Pauli in die Thedestr nach Hamburg.
Das erste Auswärtsspiel stand jedoch unter ganz anderen Vorzeichen. War die Bank in der letzten Woche (auch Dank der 1. Damen) sehr gut gefüllt, so kam man für dieses Spiel nur auf insgesamt 9 Spielerinnen. Caro genoss ihren wohlverdienten Urlaub in der Sonne, Lea ist nach langer Verletzungszeit immer noch nicht wieder einsatzbereit. Auch die 1. Damen konnte nicht helfen, spielte diese nur kurze Zeit nach unserem Spielende zu Hause. Jede Spielerin musste deshalb heute eine gewisse Flexibilität zeigen. Conni fand sich am Kreis wieder, Anna konnte auf der „ungeliebten“ Rechtsaußenposition genauso gut gefallen wie links, Malin „musste“ Kreis und Rückraum spielen und Swantje spielte als unser Allrounder überall dort, wo Not am Mann war.
So gab es für das Team vor Spielbeginn eine andere Devise. Die Mädels sollten sich ihre Kräfte gut einteilen. Tempospiel war bei sehr guter Möglichkeit natürlich erlaubt, Priorität lag jedoch klar im sicheren Spiel nach vorne, nur keine Bälle unnötig an den Gegner verschenken. Zwar begannen die Damen von St. Pauli mit dem Tore werfen, doch unsere Mädels hielten gut mit, so dass es nach 15 Minuten 5:5 stand. Dann drehten sie auf und zeigten eine ganz starke Phase, konnten sich sogar über 6:7/6:9 auf 6:12 absetzen. Die Gegnerinnen bemühten sich um 2 weitere Tore, so dass wir mit 8:12 in die Halbzeit gingen. In der Halbzeit ging es überwiegend darum wieder ein wenig Kräfte zu sammeln. Gerade Anka, die sehr engagiert spielte, musste körperlich viel einstecken, hingen teilweise 3 gegnerische Spielerinnen an ihr. In der 2. Spielhälfte schafften unsere Mädels noch 7 weitere Tore. Mehr ging an diesem Tag nicht. Die Kraft ließ zu sehr nach. Zum Glück jedoch auch bei den Gegnerinnen. Zwar schafften die St. Pauli Frauen es in einem kleinen Zwischenhoch noch auf ein 15:17 heranzukommen, aber letztlich zeigte sich unsere Mannschaft couragiert dieses Spiel zu gewinnen. Auch wenn in den letzten 10 Minuten kein Tor mehr fiel, gewannen unsere Mädels verdient mit 15:19 in Hamburg.
Die Mannschaft zeigte dieses Mal, dass sie trotz einer dünnen Spielerdecke zu einem tollen und leistungsstarken Team zusammen gewachsen ist. Anka hat durch ihr intensives Spiel viele Lücken reißen und ihre Mitspielerinnen in Szene setzen können. Johanna M. hat herrliche Rückraumtore erzielt und auch bei Swantje ist der Knoten geplatzt und hat sich selbst mit wunderschönen Toren belohnt. Hätten wir wieder mit unserem Tempospiel glänzen können ( jetzt halt im Rückspiel! ), hätten unsere Außenspielerinnen sicherlich noch viel mehr Tore geworfen.
Telegramm: 10. Minute 4:3, 20. Minute 5:7, Halbzeit 8:12, 40. Minute 12:15, 50. Minute 15:19, Endstand 15:19
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (4 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (1),
Annkathrin Maß (6), Anna Wiechmann (3), Conni Skoeries, Malin Clausen,
Swantje Ahrens (5)
Leider zu wenig getroffen
Sonntagabend 18:00 Uhr, das erste Heimspiel nach 1,5 Jahren, Nach dem souveränen auftreten in Eilbek hatte man sich eigentlich einiges vorgenommen und wollte den Nachwuchs der Bundesliga Handballer vom Handball SV Hamburg das Leben lange schwer machen, wenn nicht sogar gewinnen.
In der Woche wurde dann schnell klar das man froh sein konnte wenn man eine einigermaßen schlagkräftige Truppe zusammenstellen konnte. Yannik und Tjorben Voß privat verhindert, Mark Hantel beruflich eingespannt, Lars Zwillus und Nils Ladiges verletzt. David Schröder krankheitsbeding kein Training, Christopher Wild und beide Neumänner muskulär angeschlagen. Im Tor gab es den Wechsel von Sören Lötje auf Peter Bergmann. Alles keine schönen Vorzeichen, aber auch keine Ausrede. Dank der Hilfe von Fabian Reith aus der 2. Herren konnte man 9 Feldspieler und 2 Torhüter auf den Spielbericht schreiben. Man konnte sehen wie schnell die starke Aufstellung aus der Vorwoche zerbrach. Aber egal, lamentieren gilt nicht.
Das Spiel begann und man konnte tatsächlich im Gegensatz zu sonstigen Spielen den ersten Angriff mit einem Tor von Jan Neumann zum 1:0 abschließen. Nach 5 Minuten kippte das Spiel langsam und die Gäste bekamen die Überhand. Über 3:6 und 6:9 konnten sich die Hamburger nach 24. Minute auf 8:11 absetzen. Die Heimmannschaft gab sich aber nicht auf und konnte binnen 2 Minuten durch einen Doppelschlag von Timo Neumann und ein Tor von David Schröder zum 11:11 ausgleichen. Leider wollte man in dieser Phase zu viel, anstatt zu versuchen das Spiel bis zur Halbzeit offen zu halten, wollte man zu viel. Drei Fehler verhalfen den Hamburgern zu Gegenstößen die sie leider alle verwandelten. Man ging mit hängenden Köpfen und einem 11:14 in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde noch mal auf die Stärken hingewiesen und das man an den Kreis nur noch brauchbare Pässe spielen sollte. "Magnetoman" Yannik Voß war nicht da und alles was jetzt dort spielte (Jasper Timm, Lasse Timm, Maximilian Ladiges) waren zwar bemüht, aber nicht ganz so Ballsicher. Man wollte weiter in der Abwehr sicher stehen um dann auch leichte Tore aus erster und zweiter Welle machen. Hendrik Janert war weiterhin gut aufgelegt und hielt viele Bälle.
Die zweite Halbzeit fing denkbar schlecht an. nach 9 Sekunden ginge es erst mal zu fünft weiter, was der Handball SV zu zwei weiteren Toren nutze. Nach 34 Minuten stand es 11:16.Man fing sich aber wieder und konnte man gut mithalten, mehrfach kämpfte man sich auf zwei Tore heran. Nach gut 45 Minuten stand es 17:20 und eigentlich war alles noch drin. Nun machte sich leider bei dem ein oder anderen die Blessuren der Woche bemerkbar und das Spiel kippte zu Gunsten der Gäste, die fast jeden Fehler nutzen und im Gegenstoß halt noch eine Ticken schneller waren als man selbst. Eigentlich ja eine der eigenen starken Waffen. Heute war aber einfach nicht mehr drin. Die Gäste gewannen nachher vierdient mit 21:27 und nahmen die 2 Punkte mit. Erfreulicherweise war das alle Feldspieler trafen, beide Torhüter zeigten gute Leistungen. Mund abwischen und nach vorne schauen ist die Devise der nächsten Woche
Fazit: Also die junge Truppe vom Handball SV hat Volkommen verdient gewonnen, man hat sich aber unter den Umständen entsprechend gut verkauft und mit ein bisschen mehr Glück im Abschluss hätte man das Spiel bestimmt auch länger offen gestalten können (3 7-Meter vergeben und einige Pfostentreffer). Leider war in dieser Konstellation nicht mehr möglich und vor allem das Fehlen von Yannik Voß am Kreis hat sich schmerzlich bemerkbar gemacht. Wenn man einen guten Tag erwischt, wird man sicherlich den jungen Hamburgern das Leben schwerer machen. Jetzt wird erst mal versucht alle Spieler wieder fit zu bekommen, um dann am kommenden Samstag um 18:30 in Bergedorf zu siegen, Bitte beachten, das Spiel ist in die Halle Bornbrook (Schulenburgring 4 21031 Hamburg) verlegt worden. Vielen Dank an Fabian der ausgeholfen hat.
Es spielten:
Im Tor; Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Maximilian Ladiges (2), Fabian Reith (1), Arne Flick (2), Lasse Timm (1), David Schröder (2), Timo Neumann (6), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (1), Jasper Timm (4)
Telegramm: 10. Minute 3:5, 20. Minute 7:10, Halbzeit 11:14, 40. Minute 15:18, 50. Minute 18:23, Endstand 21:27
Ein wenig Licht und zu viel Schatten
Deutliche Auswärtsniederlage gegen die HSG Pinnau 2
Nach der Heimpartie am vergangenen Wochenende fuhren wir gespannt zu unserem ersten Auswärtsspiel in die Sporthalle Thesdorf. Hier sollte uns mit der HSG Pinnau 2 eine durchweg junge Truppe empfangen. Unser Kader war diesmal etwas kleiner. Verletzungen und Urlaub waren hierbei die Hauptgründe. Erstmals waren Patrick Bauer und Simon Schröder mit im Team. Zudem bekamen wir mit Mark Hantel Hilfe aus unserer 1. Herren.
Von Beginn an zeigte sich, dass das Spieltempo höher sein sollte als in der Vorwoche. Dennoch konnten wir in den ersten 10 Minuten noch mithalten. Dass der Rückraum in dieser Konstellation noch nie gemeinsam auf dem Platz gestanden hatte, merkte man allerdings auch schon in dieser Phase. Die Laufwege und das Timing stimmten nicht und immer wieder kam es zu unnötigen Ballverlusten, die Pinnau durch Tempospiel zu leichten Toren nutzte. Das hat sehr viel Kraft und Konzentration gekostet und die eigenen „Hundertprozentigen“ blieben ungenutzt. Auch in der Abwehr gab es immer wieder ungewohnte Probleme, vor allem im Mittelblock. Die Räume für die HSG waren immer wieder Einladungen zu Torerfolgen. Daraus resultierte dann auch der vorentscheidende Pausenrückstand von 18:10.
Ein paar Umstellungen und mehr Spielfreude sollten uns eine deutliche Leistungssteigerung mit Beginn der zweiten Spielhälfte bringen. Der Acht-Tore-Rückstand konnte zwischenzeitlich bis auf fünf Treffer reduziert werden. Patrick B. und Simon (erster Herreneinsatz mit zwei Torerfolgen!) fügten sich gut ein. Leider hatten wir aber erneut Probleme im Spielaufbau. Mehrfach wurden falsche Entscheidungen beim Kreisanspiel getroffen. Diese Ballverluste sind besonders bitter, ebenso wie vier verworfene 7 Meter-Würfe und mehrere Pfostentreffer. Aber – die zweite Halbzeit konnten wir für uns entscheiden.
Fazit – Die HSG Pinnau hat an diesem Tag fast alles einen Tick besser gemacht und verdient gewonnen.
Es bleibt noch viel Arbeit. Um in dieser Liga die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen zu können, müssen wie konstanter werden und die Fehlerquote reduzieren. Einige gute Ansätze waren aber auch in diesem Spiel erkennbar.
Im Tor
Sören
Im Feld
Mark (1 Tor), Tobias S. (2), Simon (2), Arne (2), Patrick B. (4), Marco (3), Patrick Z., Gerrit (6),
Kai-Uwe (1) und Fabian (2)
Saisonauftakt gelungen
Verdammt lange her…..
…..und trotzdem hat es funktioniert!
Dabei gab es für die 2.Damen einige Veränderungen seit ihrem letzen Punktspiel Ende Februar 2020 (!).
Zum einen hat sich die Mannschaft etwas verändert. Neben Jule Hennig, Svenja Büchner, Annalena Ters (Schule, FSJ, Studium) hat uns auch Janika Jäger in Richtung 1.Damen verlassen. Dafür konnten wir uns mit Carolin Garms und Johanna Kühl wieder verstärken. Malin Clausen hat ihre Liebe zum Tor entdeckt und trainiert jetzt im Training nebenbei auch als Torfrau. Zum anderen musste die Mannschaft auch ihren bisherigen Trainer Arne Ristedt ziehen lassen, der einfach mehr Zeit für Familie und Studium braucht. Diesen Posten haben Marco Kreckwitz und Tobias Grebe übernommen, beide Spieler unserer 2.Herren.
Die Spielerdecke ist dünn, so dass die Nachricht von 2 verletzten Spielerinnen ein Magengrummeln bei dem Trainerteam verursacht. Zum Glück konnte die 1.Damen aushelfen und mit Silja Meyer, Julia Wulf und Lena Wegner konnte die Bank aufgestockt werden. Ein großer Dank geht in eure Richtung!! Und letztlich konnten auch die beiden angeschlagenen Spielerinnen auflaufen und zeigten ihr gewohntes Können. Damit war die Bank „voll“ und es konnte nur eine Devise geben. Aus einer kompakten Abwehr heraus sollte im Tempospiel nach vorne gespielt werden. Die Mädels zeigten eine gewohnt gute Abwehr. Jede kämpfte und unterstützte ihre Nebenfrau. Die sichere Torfrau Johanna Karow konnte sogar diverse Bälle fangen, und so konnten die Altonaer Damen nur 4 Tore in der ersten Halbzeit in unserem Tor unterbringen. Das Passspiel nach vorne hingegen wies noch einige Schwächen auf, zu viele Pass- bzw. Fangfehler entstanden und so warfen unsere Mädels auch „nur“ 9 Tore.
In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft noch einmal darin bestärkt die gute Abwehrleistung weiter zu zeigen. Es wurde appelliert die konditionsschwachen Altona-Spielerinnen im Tempospiel zu überlaufen. Konnte die 1.Welle nicht genutzt werden, so sollte die 2.Welle erfolgreich nachziehen. Und so sollte es auch geschehen. Die Mädels setzten den Appell auch prompt um. Das Halbzeitergebnis von 9:4 korrigierte man bis zur 48. Minute auf ein 18:5. Auch das Torwartdebüt von Malin in den letzten 10 Minuten und die Umstellung der 6:0 Abwehr auf ein 5:1 System tat den ganzen keinen Abriss.
Am Ende haben die Mädels gegen SG Altona 4 verdient mit 24:10 das Spiel gewonnen.
Ich kann nur noch sagen: Danke, es hat Spaß gemacht!
Telegramm: 10. Minute 2:0, 20. Minute 5:3, 40. Minute 14:5, 50. Minute 18:7, Endstand 24:10
Im Tor: Johanna Karow, Malin Clausen
Im Feld: Johanna Mass (2 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Johanna Kühl (2),
Carolin Garms (1), Annkathrin Mass (8), Anna Wiechmann (2),
Conni Skoeries, Malin Clausen, Swantje Ahrens (1), Silja Meyer (3),
Julia Wulf (3), Lena Wegner (2)
Endlich wieder Handball
Auftaktniederlage fiel am Ende zu hoch aus
Nach 1 ½ Jahren Corona-Pause sollten wir endlich wieder Handball spielen dürfen. Mit Vorfreude und gespannt, wie es denn laufen würde, gingen wir in das erste Spiel der neuen Bezirksliga Saison.
Mit einem sehr großem Kader von über 20 Spielern haben wir zunächst einmal den Klassenerhalt als Ziel. Dafür wollen wir von Beginn an kämpfen.
Dem erwähnten Kader zum Trotz hatten wir allerdings gleich ein Problem auf der so wichtigen Torhüterposition. Kay im „traditionellen“ Surfurlaub und Jan mit gebrochenem Finger mussten passen. Aber wir bekamen spontan Hilfe durch Peter und Sören aus unserer ersten Mannschaft. Das war super – vielen Dank an Euch;)
Mit dem TSV Ellerbek 4 empfingen wir dann auch gleich einen „harten Brocken“, handelt es sich doch um die bisherige Dritte aus der Landesliga mit all ihrer Erfahrung und Qualität, auch wenn auch diese Truppe nicht jünger wird.
Zum Spiel
Wir starteten sehr konzentriert und mit Spielfreude und gingen schnell mit 4:1 Toren in Führung. Die Einstellung stimmte in Abwehr und Angriff und der Gegner schien entsprechend überrascht. Über ein zwischenzeitliches 4:4 (11. Min) konnten wir uns auch mit Tempospiel wieder mit drei Toren in Front werfen 8:5 und 9:6 /20. Min. Bis dahin machten wir ein außergewöhnlich starkes Spiel, das auch den überraschend zahlreichen Zuschauern gefiel. Drei Zeitstrafen sorgten am Ende der ersten Hälfte für einen Bruch, sodass Ellerbek auch durch die vorhandene Cleverness zur Pause mit 12:14 führte.
Auch in der zweiten Spielhälfte spielten wir lange Zeit keinen schlechten Handball, vergaben aber zu viele gute Tormöglichkeiten, sodass der Gegner Tor um Tor davonziehen konnte. Am Ende fehlte es dem einen oder anderen an der Luft. Insgesamt sechs Zeitstrafen (Ellerbek nur zwei) schwächten uns außerdem entscheidend.
Am Ende fiel die verdiente Niederlage vielleicht etwas zu hoch aus. Dennoch können wir viel Positives aus dieser Partie für die kommenden Aufgaben mitnehmen. Positiv sind auch neun verschiedene Torschützen auf unserer Seite, darunter auch das erste „Herrentor“ von unserem Youngster Jakob, der sein Talent auch in der Abwehrarbeit unter Beweis stellen konnte.
Im Tor
Peter und Sören
Im Feld
Frank, Tobias S. (2 Tore), Jakob (1), Uli (1), Arne (2), Tobias G., Marco (5), Patrick Z., Gerrit (1), Kai-Uwe (1), Jan L. (3) und Fabian (3)