Handball
Wichtiges
Der Rückrundenspielplan 2024/2025
Heim | Gast | Uhrzeit | Halle |
News aus der Abteilung
Jahreshauptversammlung der Abteilung Handball
Am Freitag, den 28.03.2025 findet um 19:30 Uhr im Clubheim des TSV Uetersen die JHV der Abteilung Handball statt. Hier mal die Einladung. Um Zahlreiches erscheinen wird gebeten.
Euer Abteilungsvorstand
Minispielfest bei den Handballern
Spielberichte
Hinrunde mit Sieg 20:12 beendet
Ja, richtig gelesen. Die 2. Damen hat Mitte November schon die Hinrunde beendet und dies doch sehr erfolgreich. In der mit nur 7 Mannschaften besetzten Kreisliga 1 belegt das Team momentan mit 8:4 Punkten den 2. Tabellenplatz, hat jedoch als einzige Mannschaft schon alle 6 Spiele bestritten. Mit einem gelungenen Saisonstart mit drei aufeinanderfolgenden Siegen, konnte jetzt im Heimsieg gegen Teutonia, das kurzweilige Zwischentief mit 2 Niederlagen wieder wett gemacht werden.
Mit nur 11 Spielerinnen ist die Mannschaft in die Saison gestartet. Bei längeren Verletzungsausfällen, beruflich und schulische bedingte Absagen, musste jede einzelne in der Mannschaft meist bis an ihre absolute Grenze bei den Spielen gehen. Bis zum Start der Rückrunde werden hoffentlich alle Verletzungen und Wehwehchen auskuriert sein, um dann wieder frisch und voller Elan angreifen zu können. Die Zeit wird sicherlich auch genutzt, um unsere 3 (!!) Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren. Denn mit Maja, Neele und Ebru haben gleich drei Spielerinnen den Weg zu uns gefunden. Schon jetzt zeigt sich wie gut alle in die Mannschaft passen. Neele und Ebru konnten im letzten Spiel sogar eines unserer neuen Trikots überstreifen und jede nach ihrer Möglichkeit ins Spielgeschehen eingreifen.
Zum Spiel gegen Teutonia wollen wir mal nicht so viel sagen. In der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft ihre gewohnt starke Abwehr nicht abrufen. Immer wieder wurde man von den routinierten, jedoch ruhiger spielenden Hamburgerinnen ausgespielt. Alleine Johanna im Tor zeigte ihre Normalform. Und auch im Angriff lief es nicht rund. Waren die Damen von SC Teutonia mit nur einer Auswechselspielerin angereist, wussten unsere Mädels die Chance auf permanentes Tempospiel nicht zu nutzen. So ging man „nur“ mit einer 9:7 Führung in die Halbzeitpause. In dieser Pause wurden die Mädels dann aber von Tobias wachgerüttelt. Fehler wurden angesprochen, Ideen und Hilfestellung gegeben. Und so kam eine „neue“ Mannschaft aus der Kabine. Die Abwehr fand zu ihrer alten Form zurück und endlich nutzte man auch die Schwäche der Gegnerinnen aus und konnte mit einem überzeugenden Tempospiel begeistern. So konnten unsere Mädels verdient die letzten 2 Punkte der Hinrunde einkassieren.
Danke Janika, dass du uns unterstützt hast.
Ebru und Neele, hoffentlich hattet ihr Freude und Spaß beim „ersten Mal“ im Uetersener Trikot.
Danke für das 100. Tor in der laufenden Saison; Malin, wir freuen uns auf die Kiste.
Telegramm: 10. Minute 5:2, 20. Minute 7:4, Halbzeit 9:7, 40. Minute 16:8, 50. Minute 19:10, Endstand 20:12
Im Tor: Johanna Karow
Im Feld: Johanna Maß (5 Tore), Kaja Michelle Holtorf,
Anna Wiechmann, Conni Skoeries, Malin Clausen (2) Swantje Ahrens (3), Lea Steffens (2), Carolin Garms (4) , Neele Bütt (1), Ebru Altunbas, Janika Jäger (3)
Deutlicher Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht
Nach guter Mannschaftsleistung im Tabellenmittelfeld angekommen
Wiederum am späten Sonntagabend empfingen wir unsere "alten Bekannten" von der SG Osdorf/ Lurup. In der Vergangenheit waren das immer enge Spiele mit entsprechend hoher Bedeutung, was Ab- oder Aufstieg anging. Während wir mit einem vollen Kader antreten konnten, erschien der Gegner etwas überraschend nur mit neun Spielern. Anhand der Ergebnisse war das Leistungsvermögen der SG nur schwer einzuschätzen. Mit einem Erfolg konnten wir uns zunächst einmal in das Tabellenmittelfeld begeben.
Das Spiel begann etwas zu verhalten von unserer Seite und die SG ging mit dem ersten Treffer in Führung - die einzige im gesamten Spiel, wie sich dann herrausstellen sollte. Nach zehn Minuten führten wir bereits mit 5:1 Toren, wobei unser Youngster Jakob bereits dreimal getroffen hatte. Am Ende sollte er mit einer super Leistung neunmal erfolgreich sein. Als dann auch Alex ins Rollen kam, stellte die SG ihre Abwehr um und nahm unsere Rückraum-Mitte in Manndeckung. Wie auch schon im letzten Spiel verloren wir kurzzeitig etwas die Linie und hatten in dieser Phase zu viele leichte Ballverluste. Aber wirklich in Gefahr kamen wir nicht. Zur Halbzeit führten wir bereits beruhigend mit 15:8 Toren.
Nach der Pause verflachte das Spiel mit der Zeit immer mehr. Das lag aber im Wesentlichen an Leistung unseres Gegners, der das Tempo herrausnahm und immer wieder an unserer Defensive vor guten Torhütern scheiterte. Wir konnten dann auch mehrfach durch Tempospiel in der ersten und zweiten Welle zu einfachen Toren kommen und so kontinuierlich den Vorsprung vergrößern. Das Spiel endete mit einem hochverdienten und nie gefährdeten 31:18-Erfolg.
Mit einer wiederum geschlossenen Mannschaftsleistung holten wir wichtige Punkte und finden uns im Tabellenmittelfeld wieder. In der kommenden Woche geht's zum Derby nach Esingen. Da sollte doch auch noch was gehen!
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (n.e.), Simon (2 Tore), Arne (2), Alex (8), Jakob (9), Marco (2), Piet (1), Gerrit (2), Kai Uwe, Jan L (1) und Fabian (4)
Puuuuuuuuh,
m Samstagabend ging es auswärts gegen die HTS/BW96 Handball los. Die Spielgemeinschaft aus Halstenbek und Schenefeld gastiert zur Zeit am Ende der Tabelle. Die Voraussetzungen waren eigentlich ganz gut und man konnte 14 , teilweise nicht ganz fitte Spieler auf dem Spielbericht vermerken. Nur Nils Ladiges fehlte noch verletzt aus dem Stammkader.
Man hatte sich viel vorgenommen, aber es lief anders als gedacht. Es begann ziemlich zäh und man lag schnell mit zwei Toren zurück. Maximilian Ladiges bekam nach 3:25 Minuten die erste 2-Minuten-Strafe dieses Spiels, weil er seinem Gegenspieler unglücklich im Gesicht traf. 1:20 Minuten später bekam ein Spieler der Heimsieben glatt Rot, nachdem er den frei aufs Tor werfenden Jan Neumann von hinten in den Arm Griff. Es gab dann noch eine Zeitstrafe für die Heimsieben und mehr gab es an Zeitstrafen das ganze Spiel über nicht. Zeitstrafen sollten kein Indikator für gute Abwehr sein. Heute zeigte sich aber, wie wenig Zugriff man auf den Angriff der Heimsieben bekam. Nach einer hektischen Anfangsphase ging es ruhiger weiter. Aus dem 2:0 nach zwei Minuten konnte man ein 6:10 nach 13 Minuten machen und man war auf einem guten Weg das Spiel in den Griff zu bekommen. Über 10:14 konnte man sich zur Halbzeit auf 15:19 absetzen. Das man "nur" mit 4 Toren führte, lag daran, dass weder Torhüter noch Abwehr nennenswert funktionierten, noch dass man vorne in der Lage war, die sich bietenden Chancen so dauerhaft zu nutzen, dass man sich zur Halbzeit schon deutlicher abgesetzt hätte. Im Angriff wurden teilweise zu leichtfertig gute Möglichkeiten vergeben, indem man noch mal abspielen wollte oder mit Trickwürfen versuchte zum Torerfolg zu kommen. Daran muss man in Zukunft noch arbeiten, um in folgenden schweren Spielen nicht den Chancen hinterher trauern zu müssen.
In der Halbzeit wurde besprochen, dass man in der Abwehr gar nicht soweit raustreten muss. Die Heimsieben konnte immer wieder gut im 1:1 durchgehen, aber aus dem Rückraum passierte nicht viel. Man musste also kompakter in der Abwehr stehen und nicht zu oft auf 9-Metern die Schützen angreifen, die im Regelfall eh nicht werfen wollten. Im Angriff war "nur" an der Chancenverwertung zu meckern.
Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit passierte nicht viel und nach 46 Minuten stand es 19:23 und an der Lage hatte sich nicht viel geändert. Die Abwehr war nicht so sattelfest wie gewohnt, einzig Torhüter Peter Bergmann kam besser ins Spiel. Ihm war es zum Großteil zu verdanken, dass man immer noch mit 4 Toren führte. Es wurde aber die nächsten 5 Minuten besser. Die Abwehr bekam einige Bälle zu fassen und man konnte Gegenstöße laufen, die zu Toren führten. Nach 50:47 Minuten führte man mit 21:28 und man konnte denken "Jetzt läuft`s". Dem war aber nicht so. Teilweise wurde trotz Führung überhastet nach vorne gelaufen anstatt ruhig den Ball nach vorne zu tragen und auch notfalls mal ein Zeitspiel in Kauf zu nehmen. Die letzten Minuten waren ein wildes Auf und Ab und man verlor sie mit 3:8 Toren, das ist natürlich nicht das, was man kann und sich vorstellt. Daran muss man in Zukunft arbeiten, um sich wie hier, nicht noch mal in Bedrängnis zu bringen. Gegen andere Gegner geht so was vielleicht ins Auge. Alles in allem kein schöner Sieg, aber verdient. Der Sieg wurde hinterher beim Griechen noch ein bisschen gefeiert. Aus einer homogenen Mannschaft konnte man im Angriff noch Jasper Timm und Yannik Voß anhand der erzielten Tore herausheben.
Fazit: Man hat gesehen, dass die HTS/BW96 Handball besser war als der Tabellenplatz aussagte. Man weiß aber auch, dass man selbst deutlich besser spielen kann, als man es gezeigt hatte. Dieses gilt es jetzt wieder ans Tageslicht zu bringen. Nächste Woche geht es zu Hause am Sonntag um 18 Uhr gegen die HSV/Hamm 02, sofern es die aktuelle Corona Lage erlaubt. Die Spielgemeinschaft ist wieder eine Mannschaft vom Tabellenende. Es gilt also wieder aufzupassen, dass man sie nicht unterschätzt. Vom Potential steckt viel mehr in der Mannschaft als sie gegen HTS/BW96 Handball abgerufen hat. Man hat das Spiel am Ende gewonnen, aber es war schon teilweise schwer anzusehen, wenn man weiß, was die Mannschaft eigentlich kann. Dieses gilt es in dieser Trainingswoche wieder ins Laufen zu bekommen. Der momentane Tabellenplatz 3 mit 12:4 Punkten liest sich im Moment insgesamt ganz gut. Einen Dank auch an die Spieler, die wenig bis auch gar nicht gespielt haben. Manchmal geht es einfach nicht anders. Vielen Dank auch an die zahlreichen Zuschauer, die man auch hoffentlich am kommenden Sonntag wieder begrüßen darf.
Telegramm: 10. Minute 5:7, 20. Minute 10:14, Halbzeit 15:19, 40. Minute 18:22, 50. Minute 21:27, Endstand 29:31
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld:Tjorben Voß (1). Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Mark Hantel, Lasse Timm (3), David Schröder (4), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (4), Jasper Timm (10), Yannik Voß (8)
Hartes Stück Arbeit gegen guten Gegner
Diesmal ging es am Samstagabend gegen den Lieblingsgegner der Heimmannschaft, gegen den SC Alstertal-Langenhorn. In den letzten Jahren sah man immer gut gegen diese Mannschaft aus, weil sie spielerisch stark ist und auch nicht so das Tempo verschleppt, sondern schnell mitspielt. Wie jede Woche stellte sich die Mannschaft wieder um. Man ersehnt schon den Tag an dem man vollständig auflaufen kann. Nils Ladiges mit Bänderverletzung außer Gefecht, Mark Hantel krank und Timo Neumann noch angeschlagen. Alle anderen gingen einigermaßen fit ins Spiel.
Das erste Tor durch Lasse Timm fand leider keine Anerkennung, aber ein gut aufgelegter Jan Neumann warf das 1:0 und die wilde Reise ging los. Man kam nicht so richtig in Tritt und lag teilweise sogar mit zwei Toren zurück, was ziemlich ärgerlich war. Nach 18 Minuten ging man erstmals wieder in Führung und man konnte durch einige Umstellungen in der Abwehr endlich Zugriff auf das Spiel der Gäste bekommen. Nach 23 Minuten lag man mit 3 Toren in Front und glaubte, man sei gut im Spiel. Leider kam jetzt eine kleine Schaffenspause und man traf im Angriff nicht, hinten stand man nicht gut genug und beide Torhüter waren in der ersten Halbzeit leider auch gar kein Faktor. Naja egal, nach dem 12:12 ging es wieder aufwärts, 1:08 Minuten vor der Halbzeit stand es 14:14 und man dachte, man geht mit einem Unentschieden in die Halbzeit. Jetzt machte sich aber wieder das Tempospiel der Heimmannschaft bemerkbar. 48 Sekunden vor der Halbzeit traf Yannik Voß und SCALA war im Angriff, ca. 15 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verloren die Gäste den Ball und man startete noch einen Gegenstoß, der leider vom Gegner ins aus und auf die Tribüne geblockt wurde. Tjorben Voß sprintete auf die Tribüne und ein schnell ausgeführter Einwurf bescherte Yannik Voß einen weiteren Torwurf, dem er unter großem Jubel zum 16:14 Halbzeitstand einnetzte. In der ersten Halbzeit war es vor allem Jan Neumann zu verdanken, dass man im Angriff gut traf. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls gut spielenden Lasse Timm fanden sie immer wieder Lösungen die SCALA Abwehr aufzulösen.
Die Halbzeitpause wurde zum Durchschnaufen genutzt und es war klar, dass noch harte 30 Minuten warten. SCALA wird nicht aufgeben. Vorne lief es soweit gut, man musste nur ein bisschen besser treffen. Hinten war es noch nicht so, wie man es sonst gewohnt war. Weder Abwehr noch Torhüter zeigten gewohnte Leistungen. Der Vorteil war, es konnte nur, aber musste auch, besser werden.
Die zweite Halbzeit begann gut. Peter Bergmann fasste endlich ein paar Bälle an und Tjoben Voß dachte, was sein Bruder kann, könne er schon lange und warf einen Doppelpack zum 18 und 19:15. Das war der Grundstein zum Sieg. Bis zur 40. Minute konnte man sich auf 23:16 absetzen und man war gut in der Spur. Als Christopher Wildt nach 43:56 Minuten zum 27:19 traf, glaubte man irgendwie das Spiel gewonnen zu haben, aber Pustekuchen. Die Abwehr bekam das Spiel über den Kreisläufer nicht in den Griff und man trat immer wieder hinaus, um die Rückraumspieler anzugreifen, die aber gar nicht mehr werfen wollten, sondern nur noch an den Kreis ablegten. Nach 50 Minuten stand es auf einmal 29:26 und das Spiel drohte zu kippen. Weckruf war dann der Treffer von Yannik Voß im Gegenstoß, der trotz des Fouls des Gegenspielers das Tor zum 30:26 erzielte. Nach kurzer Besprechung des Schiedsrichtergespanns wurde die 2 Minuten Strafe gegen eine Rote Karte eingetauscht, was allerdings die Gästebank so aufbrachte, dass sie 2 Minuten obendrauf bekam. Diese Situation war natürlich kein Nachteil für die Heimmannschaft. In diesen zwei Minuten konnte man nochmal zwei Tore nachlegen. Das 32:26 7:30 Minuten vor Ablauf der Uhr gab wieder ein bisschen Sicherheit. SCALA nahm Lasse Timm und Jan Neumann in kurze Deckung, um den Spielfluss zu unterbinden, Man konnte jetzt den angeschlagenen Timo Neumann einwechseln, um dann eine weitere Anspielstation im Rückraum zu haben, es kam aber anders, als man dachte. Irgendwie hatte ihn niemand auf dem Zettel und er konnte dann dreimal unbedrängt von Rechtsaußen treffen. Christopher Wildt erzielte den umjubelten Endstand zum 36:29 und als Hendrik Janert sich noch seine Belohnung für den gehaltenen 7-Meter 22 Sekunden vor Schluss verdiente, war der Jubel groß. Man hatte sich durch einige Täler durchgekämpft und verdient gewonnen.
Fazit: Ein beschwerliches Stück Arbeit gegen einen starken Gegner. Durch die erspielten Ergebnisse von SCALA wusste man nicht, was einen erwartet, aber da man trotz einiger Stockungen im Spiel immer am Ball blieb und in Situationen, wo man denken konnte, dass das Spiel kippt, etwas entgegen zu setzen hatte, gewann man verdient. Im Moment zeichnet sich wirklich aus, dass die Mannschaft homogen zusammengewachsen ist und jede Widrigkeit wegstecken kann. Man hofft, dass das noch lange anhalten wird. Immer wieder wechseln Ideen und Torschützen, sodass man schwer auszurechnen ist. Nächste Woche geht es gegen die HTS/BW96 Handball. Das Spiel beginnt am Samstag um 18:30 Uhr in der Sporthalle Achter de Weiden in Schenefeld. Die Mannschaft wird sich nicht durch den Tabellenstand oder die Ergebnisse der Spielgemeinschaft blenden lassen und den hoffentlich zahlreich erscheinenden Uetersener Fans eine gute Leistung zeigen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Telegramm:10. Minute 4:6, 20. Minute 10:9, Halbzeit 16:14, 40. Minute 23:16, 50. Minute 29:26, Endstand 36:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (5), David Schröder, Timo Neumann (3), Christopher Wildt (3), Jan Neumann (7), Jasper Timm (6), Yannik Voß (7)
Zweiter Heimsieg nach starker Leistung
Zwei wichtige Punkte bleiben in Uetersen
Zu unserem dritten Heimspiel empfingen wir am späten Halloween-Abend die Mannschaft der HTS/ BW96 Handball 2. Dabei sollte es bereits in dieser noch frühen Phase der Saison um ganz wichtige Punkte gehen. Bei einem Sieg konnten wir uns etwas vom Tabellenende absetzen. Der Gegner konnte bisher noch nicht punkten - dennoch war uns klar, dass auch dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde. Mit voller Bank und vielversprechender Besetzung gingen wir optimistisch in diese Partie.
Diesmal fanden wir schnell ins Spiel und waren von Beginn an konzentriert. Dementsprechend schnell stand es 3:0 (5. Min). Im Anschluß blieben einige Chancen ungenutzt und der Gegner konnte in Minute Sieben ausgleichen. Dennoch trugen wir die Angriffe druckvoll und zum Teil auch mit Tempo nach vorne und hatten die Spielkontrolle. Bei konsequenterer Nutzung von guten Möglichkeiten über die Aussenpositionen wäre auch noch mehr drin gewesen. Nach einer Auszeit (14. Min) beim Spielstand von 7:4 stellte der Gegner seine Deckung um und nahm Thore und Lars in Manndeckung. Auf diese neue Situation mussten wir uns einstellen, was uns zunächst nicht optimal gelang. In der 27. Spielminute gerieten wir das erste und wie sich später herraustellen sollte das einzige Mal mit 11:12 in Rückstand. Klasse war dann die anschließende Reaktion. Durch prima Aktionen drehten wir das Ergebnis zum Pausenstand von 15:12.
Aber es stand uns noch eine umkämpfte zweite Spielhälfte bevor. Diesen Kampf nahmen wir aber im Kollektiv an - schließlich wollten wir die Punkte unbedingt holen. Die HTS/ BW96 ließ auch nicht locker, konnte aber nie dichter als auf zwei Tore verkürzen. Wir konnten immer wieder kontern und nutzten auch weiter konsequent unsere Tormöglichkeiten. Neun verschiedene Torschützen auf unserer Seite zeugen von Torgefahr von allen Angriffspositionen. Positiv auch, dass wir auch in der Schlussphase in der Lage waren, mit Tempospiel einfache Tore zu erzielen. So ging der Sieg mit 31:25 Toren völlig in Ordnung.
Nach dem schwachen Auftritt in der Vorwoche war das diesmal eine super Mannschaftsleistung - natürlich begünstigt durch die Hilfe von Lars, der nach längerer Verletzungspause Spielpraxis für die kommenden Aufgaben in unserer 1. Mannschaft sammeln konnte. Besonders treffsicher zeigten sich Thore und Fabi als Haupttorschützen und verdienten sich ein Sonderlob, dass allerdings ohne starke Mitspieler auch nicht möglich gewesen wäre.
Im Tor
Kay (n.e.) und Sören
Im Feld
Thore (9 Tore), Lars (4), Simon, Uli (2), Arne, Alex (3), Jakob (2), Piet, Gerrit (2), Kai Uwe (1), Jan L (1) und Fabian (7)