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Souveräner Sieg nach am Ende einer super Saison
Zur ungewöhnlichen Sonntagabend Zeit um 19:15 Uhr ging es am endlich letzten Spieltag der Saison gegen den Tabellenvorletzten HTS/BW96 Handball. Vor dem Spiel war klar das man den 2. Tabellenplatz unbedingt verteidigen wollte. Man war gewarnt weil man im Hinspiel nur knapp gewinnen konnte und lange Zeit Probleme gegen die schnellen Gäste hatte. Kurzfristig mussten leider Jasper Timm und Jan Neumann wegen Corona Erkrankung absagen. Christopher Wildt laboriert noch an seiner Leistenverletzung. Mit 12 Spielern war man aber zuversichtlich das Spiel zu gewinnen.
Die erste Halbzeit begann ungewöhnlicherweise gut und man konnte schnell Zugriff bekommen und viele Bälle der Gäste abfangen. Man war von Anfang an Wach und wollte das Spiel gewinnen. Durch einen sehr gut aufgelegten Peter Bergmann konnte man immer wieder Bälle in die erste und zweite Welle bringen. Im gebundenen Angriffsspiel wurde immer wieder gut durchgespielt und vielleicht auch manchmal zu oft noch der Nebenmann gesucht , anstatt selbst die vor einem liegende Lücke zu nehmen. Aber letztendlich wäre auch das meckern auf hohem Niveau, die Gäste konnten wenig entgegen setzen und waren mit dem 20:6 zur Halbzeit eigentlich sogar noch gut bedient. Es wurden noch einige Hochkaräter liegengelassen. Aber man war Chef im Ring und in Angriff wie Abwehr hatte man alles im Griff. So hatte man es sich im letzten Spiel gewünscht, gar nicht erst in Bedrängnis kommen. Die letzten 5 Minuten vor der Halbzeit gab es tatsächlich kein Tor mehr auf beiden Seiten.
In der Halbzeit wurde besprochen das die ersten 30 Minuten mit 6 Gegentoren sehr gut waren aber im Angriff besser getroffen werden muss. man wollte das Spiel jetzt auch deutlich gewinnen um zu zeigen das man auch zurecht auf Platz 2 steht. Es war aber auch klar das alle Spieler spielen werden und man durchwechseln würde.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, man konnte sich relativ zügig absetzen und führte nach 36. Minuten erstmals mit 20 Toren. Kompliment an die nie aufgebenden Gäste. Aber über die zweite Halbzeit gibt es tatsächlich nicht mehr viel zu erzählen, es gab einige wilde Aktionen und auch einige schöne Tore. Es war aber tatsächlich nur noch ein Auslaufen der Saison. Höchster Spielsand war mit 23 Toren Führung und am Ende gewann man das Spiel mit 43:23. Man hätte sicherlich auch mehr werfen können und weniger kassieren können, aber wen interessiert es.
Fazit: Ein super Abschluss einer überragenden Saison, vor der Saison hatte man mit Platz 3-5 geliebäugelt, aber das am Ende Platz 2 mit 43:9 Punkten dabei raus gekommen ist, ist Meeeega. Vize-Meister in der Hamburg-Liga, kann man sich wahrscheinlich nichts für kaufen aber trotzdem ein bärenstarker Auftritt. Trotz der schweren Saison mit ständigen Spielverlegungen und Corona Erkrankungen, Verletzungen wegen Überbelastungen hat man die Saison souverän zu Ende gespielt. Ja, das war für alle Mannschaften so.Aber egal wie man aufgelaufen ist, man hat immer Vollgas gegeben. Schlüssel war sicherlich auch das hochziehen von Alexander Farr aus der zweiten Herren in die Erste. Er hat Stabilität in Angriff und Abwehr gebracht, aber er ist auch nur ein Baustein im großen und ganzen. Wen man sich die Verteilung anguckt( auch heute haben alle Spieler getroffen) sieht man das man ziemlich variabel ist und alle in der Lage sind Tore zu werfen. Man wird sich jetzt erst mal ausruhen und dann motiviert in die neue Saison gehen. Lasse Timm wurde mit 103 Toren Torschützenkönig und David Schröder war der einzige der alle 26 Spiele bestreiten konnte. Vielen Dank an alle Fans die tapfer zur Mannschaft standen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (4), Maximilian Ladiges (5), Arne Flick (4), Lasse Timm (6), David Schröder (4), Timo Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (7), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 5;2, 20. Minute 14:4, Halbzeit 20:6, 40. Minute 28:9, 50. Minute 36:15, Endstand 43:23
Schweres Stück Arbeit gegen einen guten Gegner
Am mittlerweile schon gewohnten Dienstagabend ging es gegen die zweite Mannschaft der SG Hamburg-Nord, die in den vergangenen Wochen durch einige gute Ergebnisse auf sich aufmerksam machte. Die Mannschaft wurde durch A-Jugendliche und Spieler der 1. Herren verstärkt und sollte deswegen nicht unterschätzt werden, schon deshalb nicht, weil man im Hinspiel in der ersten Halbzeit deutlich zurück lag. Man war sich allerdings seiner eigenen Stärken bewusst und bis auf Christopher Wildt (verletzt) waren alle Spieler auf dem Spielbericht. Mit 14 Leuten war man also gewillt im vorletzten Heimspiel den zweiten Platz zu verteidigen.
Es kam wie immer anders, als Trainer Sören Stelling es sich vorgestellt hatte. Nach gut zwei Minuten lag man 0:3 hinten und war schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das Rückzugsverhalten lief nicht so zügig wie angesprochen und vorne wurde halbherzig abgeschlossen. Nach gut 8 Minuten konnte Timo Neumann mit einem 7- Meter zu mindest zum 5:5 ausgleichen. Aber irgendwie war der Wurm drin. Technische Fehler und halbherzige Würfe durchzogen die erste Halbzeit. Es war zum Haare ausreißen. Man hatte deutlich das Gefühl, dass die SG ihre Chance zum Nichtabstieg auch gegen die Hausherren nutzen wollte. Es wäre übertrieben zu sagen, dass das einzig Positive der ersten Halbzeit der knappe Pausenrückstand war. Es gab auch viele gute Ansätze, die aber in der Konsequenz nicht zu Ende gespielt wurden. Es ging also mit einem 11:13 in die Halbzeit.
In der Halbzeitpause wurde es mal etwas lauter in der Uetersener Kabine. Trainer Sören Stelling mahnte das Rückzugsverhalten an und das was einen die ganze Saison stark gemacht hatte, den flexiblen Angriff. Ja, man hatte einige Ausfälle bzw. Spieler die nicht in Normalform waren, aber das konnte man die ganze Saison über im Team ausgleichen und das wollte man auch heute so machen. Man wusste, dass man in der Konstellation, wie man in der Kabine saß, auf jeden Fall die Chance hatte das Spiel zu gewinnen. Also auf geht`s.
Die zweite Halbzeit begann und das schnelle Tor in der Überzahl war wie ein Brustlöser. Nach 52 Sekunden konnte Timo Neumann zum 13:13 ausgleichen und nach 34:24 Minuten konnte ein gut aufgelegter David Schröder die erste Führung erzielen. Man war wieder dabei und wollte so weiter machen. Die Abwehr stand auch gegen das 7:6 der SG (Der Torwart wurde für den Angriff durch einen Feldspieler ersetzt.) gut und man konnte einige Bälle erobern. Nach 37:05 Minuten und einem 18:15 wurde es der Hamburg-Nord Bank zu bunt und man nahm die Auszeit. Aber die Heimmannschaft hatte Blut geleckt. Man musste zwar immer wieder irgendwas umstellen, aber um einen gut aufgestellten Peter Bergmann im Tor konnte man immer wieder Bälle gewinnen. Die nächsten gut 13 Minuten blieb es immer bei einer 3-4 Tore Führung der Hausherren. Nach fast genau 50 Minuten konnte David Schröder zum 24:20 einnetzen und spannende 10 Schlussminuten begannen. Die SG begann offensiv zu verteidigen und man bekam oft Chancen, die man hätte verwerten können oder manchmal auch gerne wenigstens einen Freiwurf für bekommen hätte, aber was soll´s. Letztendlich bekam man dann immer wieder durch beherzte Einzelaktionen die Möglichkeit zum Torerfolg und trotz spannender und heißer Endphase gewann man das Spiel aufgrund der viel besseren zweiten Halbzeit auch verdient mit 4 Toren. Nach einem harten Stück Arbeit (Kompliment auch an Hamburg-Nord, mit der Mannschaft steht man zu Unrecht da unten) stand ein 31:27 auf der Anzeigentafel und man hatte den nächsten Schritt zum eigenen Ziel, den Tabellenplatz 2 zu halten, vollbracht.
Fazit: Am Sonntag um 19:15 Uhr findet das letzte Saisonspiel statt. Gegen die HTS/BW 96 Handball wird man trotz aller Bierangebote und Spielaufzeichnungen für die Gegner, verbaler Mutmaßungen über das psychische Korsett der Mannschaft von anderen Trainern (Den Sportsgeist lassen wir einfach mal außer Acht.) wieder versuchen alles auf die Platte zu werfen und sie mit dem zweiten Platz zu versilbern. Auch wenn es dann vielleicht "nur" Platz 3 werden könnte, wäre es ein Meeeeeega Erfolg für die gesamte Mannschaft. Wie in jeder guten Ehe gibt es auch hier immer wieder Reibungspunkte und andere Meinungen, aber das zeichnet die Mannschaft aus. Egal ob man mit 9, 10 oder 14 Spielern unterwegs war, man hat immer das Maximum gegeben. Das macht jetzt schon ein bisschen stolz und kann einem niemand mehr nehmen. Egal was Sonntag in der heimischen Seminarstraße passiert, es ist der größte Erfolg der Herren jemals im TSV Uetersen. Das Ganze ist aber der gesamten Truppe, sei es Trainer, Spieler und allem drumherum zu verdanken. Genug der Lobhudelei. Donnerstag ist Training und am Sonntag würde man sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die mit der Mannschaft, den hoffentlich zweiten Platz feiern. Wozu der auch immer gut sein mag.
Es spielten:
Im Tor:
Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (1), Arne Flick, Lasse Timm (2), David Schröder (7), Timo Neumann (5), Jan Neumann (2), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (4), Jasper Timm (5), Yannik Voß (3)
Telegramm: 10. Minute 5:8, 20. Minute 9:10, Halbzeit 11:13, 40. Minute 20:16, 50. Minute 24:20, Endstand 31:27
Arbeitssieg im Saisonendspurt
Nach unserem anstrengenden Spiel vom Dienstag gegen den HSV Handball 2 durften wir am Samstag gegen dessen Stadtrivalen den FC St. Pauli 2 ran.
Auch die Paulianer spielten am Samstag in ungewohnter Halle in der Thedestraße 100 / Ecke Govertsweg. Normalerweise trägt der FC St. Pauli seine Heimspiele an der Budapester Straße aus. Aufgrund der Spielverlegung stand diese Halle anscheinend nicht zu Verfügung.
Bei äußerlichen knapp um die 20°C ging es am Samstag um 16:00 Uhr pünktlich in die letzten 60 Minuten vor auswärtiger Kulisse.
Personell gab es keine Veränderungen. Max Ladiges weilte noch die letzten Stunden im Urlaub, Chris Wildt verletzt und Jörg Schwarz krankheitsbedingt fehlten.
Wie bereits am Dienstag gingen wir 1:0 in Führung. Diesesmal war es Yannik Voß, der vom Kreis erfolgreich war. Diese Führung sollte allerdings bis zum 7:6 vorerst die letzte in der 1. Halbzeit sein. Leider passten wir uns der wohlfühlatmosphäre der äußeren Bedingungen an und kamen überhaupt nicht in die Partie. Die Einstellung und Motivation für dieses Spiel wurden im Vorwege mehrfach angesprochen, aber leider erst im Verlauf des Spiels angepasst. In der 6:0 Abwehr fand man ohne den zunächst ausgefallenen Nils Ladiges keinen Zugriff gegen die spielerisch gute Mannschaft vom FC St. Pauli. Immer wieder wurden vom Gegner Angriffe über die starke linke Seite abgeschlossen. Hinzu kamen einfache Tore aus dem Rückraum von der rechten Seite. Im Angriff trafen wir viele verfrühte und unvorbereitete Wurfentscheidungen, die vom guten Torwart der Hausherren mehrfach entschärft wurden. In der 14. Minute gingen wir, wie oben beschrieben, wieder in Führung und konnten den Vorsprung auf 11:8 ausbauen. Mehr als 3 Tore Abstand wurden es in der 1. Halbzeit nicht mehr, da immer wieder einfache Fehler in allen Mannschaftsteilen den Gegner zurück ins Spiel brachten. Symptomatisch: 2 Sekunden vor Abpfiff der ersten 30 Minuten traf Chris-Richard Alisch unbedrängt zum 14:13 Anschlusstreffer.
Positiv war die Führung zur Halbzeitpause und eine gestärkte 6:0 Abwehr in den letzten 10-15 Minuten im ersten Durchgang. Ausschlaggebend hierfür war hauptsächlich, dass Nils Ladiges doch spielbereit war und der Abwehr im Innenblock mehr Stabilität verlieh.
Die 2. Halbzeit startete mit einem vergebenen Kempatrick vom FC St. Pauli.
In der 2. Halbzeit gab es keinen Führungswechsel mehr. Beim 16:16 in der 37. Spielminute glich der FC St. Pauli nochmal aus. Danach konnten wir uns über 21:17, 24:20 auf letztendlich 30:25 absetzen und das Spiel verdient gewinnen.
Die Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit war konstant und man konnte immer wieder in Verbindung mit Hendrik Janert im Tor Würfe abblocken und Ballgewinne generieren.
Im Angriff gab es zwar wenig spielerische Momente, aber durch Einzelaktionen von Lasse Timm und Jan Neumann konnten wir einige wichtige und einfache Tore aus dem Rückraum erzielen.
Fazit: Ein Arbeitssieg gegen eine personell geschwächte Mannschaft vom FC St. Pauli, die aber immer noch einige gute Spieler aufbat und mit einer starken Torwartleistung das Spiel lange spannend hielt.
Man hatte immer das Gefühl, dass unsere Mannschaft noch einen Gang höher schalten könne und kam so in der 2. Halbzeit nicht mehr so viel ins Grübeln, ob es reicht.
Das Tempospiel und die Angriffsleistung in Verbindung mit dem Torabschluss muss in den beiden verbleibenen Spielen deutlich gesteigert werden.
Außerdem muss die Quote vom 7-Meterpunkt wieder deutlich gesteigert werden.
Die 6:0 Abwehr steigerte sich ebenso wie die Einstellung und Motivation zum Spiel.
Schließlich muss man trotz einiger Kritik zu diesem Spiel feststellen, dass die Mannschaft eine überragende Saison spielt und solche Spiele immer wieder in Erfolge umwandeln kann.
Alle Spieler besinnen sich auf die Stärken im Abwehrspiel und holen sich enormes Selbstvertrauen durch gute Aktionen und letztlich solche Siege.
Bereits am morgigen Dienstag spielen wir um 20:30 Uhr in der Seminarstraße gegen eine zur Zeit stark aufspielende SG Hamburg-Nord 2. Die Mannschaft wird mittlerweile von A-Jugendlichen und Spielern aus der 1. Herren unterstützt und hat in den letzen Spielen einige wichtige und aussagekräftige Punkte gegen den Abstieg geholt. Wir sind gewarnt und brauchen wieder Eure vollste Unterstützung für dieses wichtige Heimspiel und unser Ziel: Die Verteidigung von Tabellenplatz 2.
Vielen Dank nochmal an alle mitgereisten Fans vom Spiel gegen Pauli.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (1), Arne Flick, Lasse Timm (8), David Schröder (2), Timo Neumann (3), Jan Neumann (8), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (3), Jasper Timm (1), Yannik Voß (2), Lars Zwillus
Knappe Niederlage gegen den Meister
Vorab nochmal herzlichen Glückwunsch zum Sieg und zur verdienten Meisterschaft an den Handball SV HH 2.
Das verlegte Spitzenspiel an den für den HSV HH ungewohnter Heimspielstätte im LLZ, Eulenkamp 75 in Barmbek startete pünktlich um 20:00 Uhr und beide Mannschaften durften vor einer gut gefüllten Halle und einigen Zuschauern über den Facebook-Livestream ihr Können zeigen.
Wir reisten leider nicht komplett an. Maximilian Ladiges befindet sich derzeit im Urlaub, Chris Wildt ist verletzt und Jörg Schwarz musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Nichtsdestotrotz war man gut gerüstet für dieses Spiel und wollte die Meisterschaft des Favoriten durch einen Sieg noch ein bisschen verzögern und den 2. Platz weiter festigen.
Die ersten 5 Minuten blieben beide Mannschaften ohne Tor. Die Abwehrleistung beider und eine zu unvorbereitete Wurfauswahl prägten diese Minuten ehe Nils Ladiges das viel umjubelte 1:0 für den TSV Uetersen erzielen konnte.
Der HSV HH hatte zusätzlich Probleme mit der Unterbrechung des Tempospiels durch einen offensiv agierenden Nils Ladiges. Dieser störte die 2. Welle und rückte dann in die gut agierende 6:0 Abwehr zurück.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb das Spiel absolut auf Augenhöhe und der Vorsprung wechselte zur Pause zu unseren Gunsten. Einen 6:4 Rückstand egalisierte das Team in kurzer Zeit und konnte bis zur Halbzeitpause eine sensationelle 13:12 Führung erspielen.
Grundstein für diese Steigerung waren die besser erspielten Abschlussmöglichkeiten in Verbindung mit einer konsequenten Chancenverwertung.
In der Halbzeitpause sprach man darüber weiterhin das Tempospiel vom HSV HH zu unterbinden und vorne durch Kreuzbewegungen die Abwehr noch mehr in Bewegung zu bekommen. Die Torhüterleistung von Hendrik Janert war stark und so blieb er auch im zweiten Durchgang zwischen den Pfosten.
Wir kamen gut aus der Halbzeitpause und konnten uns auf 15:13 absetzen. Man spürte, dass sich alle Fans und Beteiligten des HSV HH das Spiel anders vorgestellt hatten. Für kurze Zeit wurde es ruhiger in der Halle.
Leider hatten wir von Spielminute 34. bis 39. eine kurze Schwächephase und bekamen 5 Tore in Folge zur 18:15 Führung für den Gastgeber.
Alex Farr musste zur Behandlung einer Wunde auf die Bank. Die Umstellung wurde schnell ausgenutzt und über die linke Angriffsseite in der 2. Welle 2-3 schnelle Tore erzielt.
In dieser Phase luden wir den Gegner durch zu verfrühte und unkontrollierte Abschlüsse zum Tempospiel ein.
Wie bereits in der ersten Halbzeit kämpften wir uns schnell auf 18:17 zurück. Der HSV HH führte bis zum Ende, aber das Spiel blieb spannend, da der Vorsprung bis zur 55. Spielminute auf nicht mehr als 3 Tore anwuchs und unsere Mannschaft immer wieder eine Antwort fand.
Wir nahmen eine Auszeit und stellten die Abwehr um. Rückraum Links und Rückraum Mitte wurden von Tjorben Voss und Timo Neumann kurz gedeckt.
Durch diese Umstellung konnten wir den Angriff stören und zwei schnelle Ballgewinne in 2 Tore zum 23:22 ummünzen.
Daraufhin nahm Stefan Schröder seine Auszeit und stellte sein Team auf unsere Abwehrformation ein. Nach dem Anpfiff zu den letzten knapp 2:30 Minuten zogen sich Tjorben und Timo zurück und wir gingen wieder in eine 6:0 Abwehr.
Der HSV HH reagierte und wechselte zwei Spieler durch. Leider konnten wir diese Abwehraktion nicht für uns entscheiden und durch einen Doppelschlag stand es 1:30 Minuten vor Schluss 25:23 für den Meister. Am Ende konnten beide Mannschaften noch jeweils einen Treffer erzielen und das Spiel wurde leider mit 26:24 verloren.
Fazit:
Die Mannschaft hat 60 Minuten lang gekämpft, überwiegend konzentriert gespielt und die Fehlerquote im unteren Bereich gehalten. Ein verworfener 7-Meter, zwei freie Würfe von LA, ein Wurf und ein „technischer Fehler“ vom Kreis und einige zu hektische Anspiele waren in den letzten 10 Minuten zu viele Fehler für einen durchaus möglichen und nicht unverdienten Sieg. Beide Mannschaften taten sich schwer im gebundenen Angriffsspiel, da die Abwehrreihen gut standen.
Mit den beiden Alternativen Maximilian Ladiges und Chris Wildt hätte man mehr Entlastung für Abwehr und Angriff schaffen und den Gegner vor neue Aufgaben stellen können.
Der Druck für unseren Angriff ist häufig durch zu schnelles Zeitspiel der beiden Schiris entstanden. Hier hätte man sich ein gerechteres Verhältnis gewünscht, um möglicherweise klarere Chancen erspielen zu können.
Lasse Timm hat auf Rückraummitte das Spiel sehr gut geleitet und war nicht nur trotz seiner 9 Tore das Sinnbild dieser kämpferischen und über weite Teile des Spiels sehr guten Leistung des TSV Uetersen.
Man steht zu Recht auf dem 2. Platz und möchte diesen in den letzten 3 Spielen weiter verteidigen.
Der erste Schritt dazu ist am Samstag, den 07.05.2022 um 16:00 Uhr gegen den FC St. Pauli 2 in der Thedestraße 100 / Govertsweg in 22767 Hamburg.
Vielen Dank an unsere gestrigen Zuschauer in der Halle und vor den Bildschirmen.
Wir würden uns sehr freuen Eure Unterstützung am Samstag wieder genießen zu dürfen.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß, Arne Flick, Lasse Timm (9), David Schröder (2), Timo Neumann (1), Jan Neumann (3), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (4), Jasper Timm, Yannik Voß (2), Lars Zwillus (2/1)
Noch kein Erfolgserlebnis in 2022
Zwei weitere Niederlagen in einer mehr als komplizierten Saison
Spiel am 24.04.2022 in Osdorf gegen die SG Osdorf/ Lurup
Im Kellerduell Letzter gegen den Vorletzten war die SG Osdorf/ Lurup die etwas bessere und eingespieltere Mannschaft und hat am Ende verdient gewonnen.
Halbzeitstand - 11:9
Endstand - 25:20
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Simon (1 Tor), Robin, Patrick B (5), Jakob (3), Marco (5), Piet, Gerrit (2), Kai Uwe (2) und Fabian (2)
Spiel am 01.05.2022 in Rellingen gegen den Rellinger TV 2
Eine ordentliche Leistung gegen einen Gegner, der sich mit Spielern aus seiner ersten Mannschaft aus der Landesliga verstärkt hat. Geschwächt durch einige Corona-Fälle fehlte uns etwas Kraft für mehr. Erfreulich war neben guter Leistung beider Torhüter der erste Torerfolg im ersten Ligaspiel durch Bjarne;)
Halbzeitstand - 14:8
Endstand - 29:24
Im Tor
Jan und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (1 Tor), Bjarne (1), Patrick B (2), Arne (4), Mats, Marco (3), Piet, Gerrit (3), Kai Uwe und Fabian (10)
Mit breiter Brust zum Spitzenreiter
Am Samstagabend um 18 Uhr war die HSG Elbvororte zu Gast beim TSV Uetersen. Man war gewarnt aus dem Hinspiel, wo die HSG lange Widerstand leistete und gerade in der Anfangsphase gut spielte und teilweise mit 5-6 Toren führte. Förderlich für die Männer um Trainer Sören Stelling war sicherlich das Hauptschütze Tom Schmitt der HSG nicht dabei war. Die Heimsieben konnte 14 Spieler aufbieten, die zwar nur teilweise 100 % fit waren, aber volle Motivation aufwiesen. Lediglich Lars Zwillus musste leider arbeiten. Großen Dank an Maximilian und Nils Ladiges, die trotz Konzertkarten bereit waren eine Halbzeit zu spielen.
Das Spiel begann und es lief so gut wie nichts. Im Angriff traf man beste Chancen nicht und in der Abwehr war gefühlt jeder Ball der HSG im Tor. Wenn man Bälle gut verteidigen konnte, landete leider der Abpraller zu oft bei den Gästen. Es war gar nicht so, wie man sich es vorgestellt hatte. Nach 11:07 Minuten führte die HSG mit 4:10 Toren. Die zwischenzeitliche Auszeit brachte auch noch nicht richtig die Wende. Aber so langsam kam man besser in Schwung. Man besann sich und dachte an das Hinspiel und schaltete schneller. Was auch Mut machte, das einige HSG Spieler nach einer Viertelstunde schon ordentlich am Durchschnaufen waren. Nach 16:47 Minuten war man wieder in Schlagdistanz und zwang die HSG beim 8:11 zur Auszeit. Arne Flick konnte mit einem 7 Meter 2:17 Minuten vor Halbzeit sogar auf 14:15 verkürzen. Den Angriff der HSG konnte man abwehren und hatte seinerseits noch die Chance zum Ausgleich. Hier war man aber zu überhastet und kassierte stattdessen noch einen Gegenstoß, der zur Halbzeit das 14:16 bedeutete. Man ging also mit ein bisschen hängenden Köpfen in die Kabine.
In der Kabine wurde besprochen, dass man sich aus einer schweren Phase wieder ins Spiel gekämpft hat und sich von dem Rückschlag kurz vor der Halbzeitpause nicht aus der Spur bringen lassen will. Man musste jetzt ein bisschen in der Abwehr umstellen. Lasse Timm und Alexander Farr bekleideten jetzt den Mittelblock und Christopher Wildt machte einen Angriff-/Abwehrwechsel mit Jan Neumann. Man wollte aber weiter Druck machen, weil man wusste, dass der konditionelle Punkt sicherlich auf Seite der Uetersener liegen würde.
Die zweite Halbzeit begann super. Ein Doppelschlag von Alexander Farr, unterbrochen von einem Tor vom starken Tjorben Voß, brachten nach 32:18 Minuten die erste Führung der Heimmannschaft. Bis zur 49. Minute gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und es stand 21:21. Zwischenzeitlich waren gut 6:30 Minuten, wo überhaupt kein Tor fiel. Die letzten 11 Minuten versprachen also Spannung. Nach fast genau 50 Minuten konnte ein gut aufspielender Jan Neumann das erste mal eine zwei Tore Führung erzielen. Man bekam immer mehr Aufwind. Die Abwehr steigerte sich immer mehr und im Verbund mit Peter Bergmann konnte man viele Bälle erobern, die dann auch in die Uetersener Stärke den Gegenstoß umgewandelt werden konnte. Nach gut 52 Minuten stand es 26:23 und es roch nach Sieg. Die HSG verkürzte noch einmal auf 26:24, aber ein Doppelschlag von Jan Neumann gut 5 Minuten vor Ultimo brachten einen zwar noch nicht sicheren, aber beruhigenden 4 Tore Vorsprung an die Anzeigentafel. Es fielen auf beiden Seiten noch ein Tor und 2 Minuten vor Schluss war mit 29:25 auch schon das Endergebnis erreicht. Es gab auf beiden Seiten noch einige Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Unter großem Jubel konnte man dann zwei weitere Punkte auf seiner Habenseite verbuchen.
Fazit: Wieder eine bärenstarke Mannschaftsleistung. Die Mannschaft ließ sich die volle Spielzeit nicht aus dem Konzept bringen und kämpfte bis zum Abpfiff. Auch das Fehlen der beiden Ladiges Brüder in der zweiten Halbzeit wurde gut weggesteckt und Christopher Wildt spielte in der Abwehr auf Halbrechts stark auf. Auch Torhüter Peter Bergmann konnte einige Bälle abwehren, die dann dazu beitrugen, das Spiel noch zu unseren Gunsten zu drehen. Man geht jetzt gut gewappnet in den Showdown gegen den Handball SV Hamburg am Dienstag. Hier ist um 20:00 Uhr Anpfiff. Spielort wird das Landesleistungszentrum im Eulenkamp 75 in Hamburg sein. Ein Dank geht auch wieder an die Zuschauer, die zahlreich in die Halle kamen. Man würde sich auch trotz weiten Weges und später Uhrzeit über viele Zuschauer beim HSV freuen. 4 Spiele sind noch zu spielen und man liegt immer noch auf einem sensationellen zweiten Platz, den man verteidigen möchte, egal was dann der Platz vielleicht auch bedeutet.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Maximilian Ladiges, Arne Flick (3), Lasse Timm (4), David Schröder (1), Timo Neumann (1), Christopher Wildt (1), Jan Neumann (5), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (4), Jasper Timm, Yannik Voß (3)
Lange gebraucht um ins Spiel zu kommen.
Am späten Donnerstagabend ging es im Spiel 21 die Serie der nicht verlorenen Spiele auf 10 zu erhöhen. Nach dem gut erkämpften Unentschieden gegen den TuS Esingen am letzten Samstag ging es nun wieder am Donnerstag weiter. Der Kader füllt sich weiter und heute standen 14 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Timo Neumann allerdings noch so angeschlagen, dass er nicht spielen konnte, und Jasper Timm, der weiterhin an seiner Fußverletzung laboriert. Aber anhand der Auswahl von Spielern wollte man keine Zweifel aufkommen lassen, wer die 2 Punkte haben wollte.
Das Spiel begann auch offen und keine Mannschaft konnte sich so richtig absetzen. Über 6:5 konnte sich die HSG Pinnau eine 9:7 Führung erarbeiten und auf der Uetersener Bank hatte man lange Gesichter. Alexander Farr konnte zwar nochmal auf 9:8 verkürzen, aber Trainer Sören Stelling wurde es zu bunt und er nahm seine Auszeit. Danach wurde es dann so langsam besser, aber nur Stück für Stück. Nach 24 Minuten konnte man sich so einigermaßen mit 10:14 absetzen. Grund war die besser werdende Abwehr und konzentrierter vorgetragene Angriffe. Aber es hielt nur kurzzeitig an. Leider verfiel man wieder in alte Muster und wollte wie auch am Anfang zu schnell zu viel. Die Folge waren überhastete Ballverluste und schlechte Torwürfe. Die Heimmannschaft konnte dann sogar zur Halbzeit auf 14:15 verkürzen.
Die Halbzeitpause war geprägt von Ruhe und Luft holen. Man war sich klar, dass man in Abwehr und Angriff deutlich mehr konnte. Man musste es jetzt "nur" abrufen. Trainer Sören Stelling sprach noch mal einige Spielzüge an und dass man in der Abwehr konsequenter zu Werke gehen muss.
Hendrik Janert kam ins Tor und im Angriff nahm man auch einige Wechsel vor. So langsam bekam man die Zügel in den Griff und konnte sich im Angriff immer wieder sehenswert freispielen. Jan Neumann konnte immer wieder freie Spieler finden oder sich selbst in Szene setzen. Hinten stand man nicht so sicher wie sonst, aber die angesprochenen 26 Tore vom Trainer wurden in der Abwehr gehalten. Im Angriff wurden weniger Fehler gemacht, sodass man immer wieder gute Schusspositionen nutzen konnte. Tor für Tor konnte man sich absetzen und am Ende die tapfer kämpfenden Pinnauer mit 26:35 besiegen. Lars Zwillus konnte in der zweiten Halbzeit 5 Tore erzielen und zeigte eine starke Leistung. Insgesamt war es wieder eine Umverteilung der Tore. Spieler, die letztes Wochenende nicht so gut trafen, trafen diesmal wieder besser und so konnte man sich am Ende trotz einiger Startschwierigkeiten souverän behaupten.
Fazit: Es geht jetzt in die spannende Phase der Saison. Es sind noch 5 Spiele bis zum 15.05. und man steht sensationell mit 35:7 Punkten auf Platz 2. Diesen gilt es am Samstag wieder zu verteidigen. Um 18 Uhr geht es gegen die starke HSG Elbvororte. Es ist mal wieder ein Heimspiel und man würde sich über zahlreiche Zuschauer freuen, die die Uetersener Mannschaft lautstark unterstützen. Jetzt hat man zwei Tage Pause, um sich ein bisschen zu schonen und Kraft zu tanken für schwere 60 Minuten.
Es spielte:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (1), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (2), Arne Flick (4), Lasse Timm (3), David Schröder (6), Timo Neumann, Christopher Wildt, Jan Neumann (3), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (5), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 6:4, 20. Minute 9:11, Halbzeit 14:15, 40. Minute 19:24, Endstand 26:35
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Bis zum Schlusspfiff gekämpft!
Am Samstag um 17:30 Uhr ging es im Derby gegen den Tabellendritten den TuS Esingen. Im Hinspiel gab es eine schmerzhafte Niederlage, die es zu revidieren galt. Leider ging man ein bisschen geschwächt ins Spiel. Jasper Timm und Maximilian Ladiges auf der Hochzeit vom ehemaligen Mannschaftskollegen Timo Hobelsperger (Herzlichen Glückwunsch!), Timo Neumann noch nicht wieder fit und Christopher Wildt verhindert. Man ging also mit 11 Spielern ins Rennen, Esingen dagegen war mit 14 Spielern unterwegs und wollte den Wind des neuen Trainers nutzen. Alles in allem war ein spannendes Spiel zu erwarten. Es spielte ja immerhin der Tabellendritte gegen den Tabellenzweiten. Es waren zahlreich Zuschauer erschienen, die eine ansprechende Kulisse abgaben.
Das Spiel begann ausgeglichen, was sich aber von vornherein abzeichnete war, dass es ein Spiel der Abwehrreihen war und kein berauschendes Torfestival werden wird. Die Anfangsphase begann mit vorsichtigem Abtasten und keine der Mannschaften konnte sich so richtig absetzen. Es lag auch daran, dass im Angriff teilweise fahrig vorgegangen und Esingen, die eigentliche Stärke der Uetersener nutze, den Tempogegenstoß. Hier kassierte man einige Tore. Aber alles in allem stand die Abwehr um einen guten Peter Bergmann sicher und man konnte bloß vorne nicht so richtig das gewohnte Spiel aufziehen. Lag sicherlich auch daran, dass man im Rückraum diesmal nicht so viele Alternativen wie sonst hatte. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften richtig absetzen und deswegen war mit 10:9 für den TuS Esingen nichts verloren.
Die Halbzeitansprache war klar. In der Abwehr musste weiter hart gekämpft werden und im Angriff musste man geduldiger spielen und man musste besser gucken, was der starke Benjamin Boje im Esinger Tor machte. Oftmals entschied er sich frühzeitig für eine Ecke. Das musste besser werden. Leider war auch die Verwertung der 7-Meter auch noch verbesserungswürdig. Aber man wusste um seine Stärken und wollte das Spiel gewinnen.
Die zweite Halbzeit begann mit Verspätung, weil der Laptop den Dienst verweigerte. Es änderte aber nicht viel, bis auf eine 3 Tore Führung der Esinger (49. Minute) war auch die zweite Halbzeit hart umkämpft aber ausgeglichen. Auf beiden Seiten hielten Deckung und Torhüter (auf Uetersener Seite jetzt Hendrik Janert) einige Bälle und 5 Minuten vor Schluss führte die Heimmannschaft mit 19:17. Es wurde also schwer für die Uetersener ihre Serie von ungeschlagenen Spielen zu halten. Die Schlussphase wurde noch spannender als das gesamte Spiel. David Schröder konnte in der 58. Minute zum 19:18 verkürzen und Esingen war im Ballbesitz. 100 Sekunden vor Schluss erarbeitet sich Esingen einen 7-Meter und Jannik Genz hatte die Chance das Spiel zu entscheiden. Aber Pustekuchen, Hendrik Janert hielt diesen 7-Meter und 29 Sekunden später hatte Arne Flick seinerseits per 7-Meter die Chance zum Ausgleich, die er nutzen konnte. 70 Sekunde vor Schluss war der TuS Esingen im Angriff und hatte die Chance zum Siegtreffer. Der Ball wurde aber verloren und die Gäste kamen noch mal in den Angriff. Nils Ladiges nahm sich ca. 8 Sekunden vor Schluss ein Herz und warf aufs Tor. Beinahe war es wie im letzten Esingen Heimspiel. Der Ball prallte an beide Pfosten und von dort an den Rücken von Benjamin Boje, der den Ball aber noch vor der Linie sichern konnte. Es folgte ein langer Ball, der in einem Kneul von mehreren Uetersenern und Esingern landete, wovon Nils Ladiges den Ball entscheidend wegschlagen konnte. Das Kampfgericht pfiff ab und die Schiedsrichter sahen auch keinen Grund noch irgendwas zu pfeifen. Es gab also ein gerechtes 19:19.
Fazit: Von Anfang bis Ende eher ein kampfbetontes als schönes Spiel. Anhand des „kleinen“ Kaders am Ende auf jeden Fall ein Punktgewinn und auch vollkommen verdient. Alexander Farr zeigte mit seinen 6 Toren, wie wichtig er für die Mannschaft ist und hatte in der Schlussphase auf ungewohnter halblinker Position ein bisschen Schusspech. Der Abstand auf Esingen ist damit unverändert, aber man hat den direkten Vergleich verloren. Aktuell steht man mit vier Punkten Vorsprung vor den drittplatzierten Torneschern. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die die Uetersener unterstützten. Am nächsten Donnerstag findet das nächste Spiel statt. Um 20:30 Uhr geht es am Fahltskamp um die nächsten zwei Punkte. Man wird wieder alles in die Waagschale werfen, um den 2. Platz zu halten. Spiel 9 in Folge ohne Niederlage ist eine sehr gute Leistung, die es auszubauen gilt. Am Samstag den 30.04.2022 geht es dann sofort weiter und man spielt um 18 Uhr gegen den starken Aufsteiger die HSG Elbvororte. Spielort ist die Seminarstraße und man hofft wieder auf lautstarke Unterstützung.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß, Lars Zwillus (2), Arne Flick (2), Lasse Timm (3), David Schröder (2), Jan Neumann (2), Nils Ladiges, Alexander Farr (6), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 3:4, 20. Minute 7:8, Halbzeit 10:9, 40. Minute 12:12, 50. Minute 17:15, Endstand 19:19
Am Anfang ziemlich schwer getan
Am Dienstagabend ging es im verlegten Heimspiel gegen den Barmstedter MTV um die Fortführung der Siegesserie von zuletzt 7 Siegen in Folge und eine gute Vorbereitung auf das Spiel am Samstag in Esingen. Personell wurde es wieder ein bisschen voller auf der Bank. Arne Flick gesellte sich nach überstandener Corona Infektion wieder zum Kader und man hatte 13 Spieler an Bord. Timo Neumann und Jasper Timm werden aber bald auch wieder eingreifen können. Das ausgefallene Spiel am Donnerstag gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg wurmte ein bisschen, aber es galt wieder den Fokus zu setzen und die unangenehmen Barmstedter ernst zu nehmen. Im Hinspiel war es eine knappe Angelegenheit. Dies galt es diesmal zu vermeiden.
Eigentlich begann das Spiel ganz gut und man konnte durch Lars Zwillus mit 1:0 in Führung gehen. Aber ab jetzt stotterte es gewaltig. Der BMTV hatte sich einiges vorgenommen und führte auf einmal mit 2:5. Aber irgendwie brachte es in der Heimmannschaft niemanden aus der Ruhe. Man spielte geduldig weiter und in der Folgezeit wuchsen die Abwehr und Torhüter Peter Bergmann mehr zusammen und man konnte mehrere Bälle abfangen. Man ging immer wieder in erster und zweiter Welle zu Werke und wenn auch am Anfang immer wieder der gut aufgelegte Gäste Torhüter Matthias Mattuch Bälle parieren konnte, traf man immer besser. Bis zur 26. Minute konnten die Gäste das Spiel noch beim 13:10 offen halten. In den letzten 5 Minuten konnten die Spieler um Heimtrainer Sören Stelling aber einen 5:0 Lauf hinlegen, der dann wieder einen beruhigenden 18:10 Halbzeitstand auf der Anzeigentafel zu lesen ließ.
In der Halbzeit ging es darum, dass man weiter Gas geben muss. Der Halbzeitstand war „nur“ den letzten gut 5 Minuten zu verdanken. Es war klar, wenn man weiter die nächsten 15 Minuten eine starke Abwehr stellt und im Vorwärtsgang Tempo macht, wird man das Spiel schnell für sich entscheiden.
Die zweite Halbzeit begann genauso wie die erste aufgehört hatte. Nach gut 32 Minuten stand es 21:10 und das Spiel war endgültig entschieden. In der Folgezeit wurde viel gewechselt und verschiedene Formationen für die Zukunft ausprobiert. Einige Spieler hatten heute nicht ihren besten Tag, andere trafen umso besser (Lasse Timm und David Schröder). Alles in allem lief es in Halbzeit zwei entspannt ab und man konnte immer wieder in die Tempogegenstöße gehen. Da war leider noch das ein oder andere Tor mehr drin, aber was soll's. Bis auf die erste Viertelstunde hat man wieder gezeigt, was man zu spielen in der Lage ist und dass man zurecht den 2. Tabellenplatz inne hat. Am Ende gewann man hochverdient mit 38:17 und die Messe war gelesen.
Fazit: Bis auf die ersten 15 Minuten eine einseitige Partie, die vor ca. 20 Zuschauern niemanden vom Hocker riss. Gut, dass man weiterhin am Ball bleibt und diese Spiele nicht wie in der Vergangenheit zum Schluss einfach laufen lässt und so ein Spiel dann mit wenigen Toren zu gewinnt.
Am Samstag geht es gleich weiter. Im Spitzenspiel geht es um 17:30 Uhr gegen den TuS Esingen um die Verteidigung des 2. Tabellenplatzes. Das Spiel findet in Esingen statt und man würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Tjorben Voß (5), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (3), Lasse Timm (7), David Schröder (6), Christopher Wildt (4), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (2), Yannik Voß (2)
Telegramm: 10. Minute 5:5, 20 Minute 10:7, Halbzeit 18:10, 40. Minute 26:13, 50. Minute 34:14, Endstand 38:17
Wichtige Mitteilung für morgen !
Das Spiel am Donnerstag gegen den Handball SV Hamburg fällt wegen Coronafällen bei den Gastgebern leider aus.
Schöne Ostern an alle
Niederlage gegen die HSG Elbvororte
Leistung reicht leider nicht für den Klassenerhalt
Spiel am 07.03.2022 in Uetersen gegen die HSG Elbvororte 3
Es fehlten mit Sören, Marco und Fabian drei Leistungsträger - Rückraum nicht eingespielt - zu viele technische Fehler im Spielaufbau - Abwehrarbeit meist zu passiv - erstes Tor für Mats in einer Herrenmannschaft:) - erneut starke Leistung von Jakob:)
Halbzeitstand - 10:13
Endsatnd - 23:30
Im Tor
Kay und Jan
Im Feld
Leo, Tobias S (3 Tore), Mark (3), Simon, Patrick B, Arne (4), Jakob (8), Piet, Gerrit (4), Kai Uwe und Mats (1)
Klarer Sieg für kleinen Kader
Das dritte Wochenende infolge, das dritte Heimspiel infolge, der dritte Sieg infolge!
Die Vorzeichen für dieses letzte Heimspiel in der Saison 2021/22 waren nicht wirklich gut. In der Woche konnte man nicht trainieren, ein neuer Coronafall in der Mannschaft rief zur Vorsicht auf. Swantje (noch krank), Lea und Kaja (Urlaub) waren nicht dabei und ließen das Team erneut dezimiert antreten.
Zum Glück hatte Janika Zeit und Lust uns zu unterstützen. Vielen lieben Dank!!
Marco dieses Mal leider auch nicht dabei. Gute Besserung!
Zu Gast war die 3. Damen des Moorreger SV. Die Mannschaft stand zwar mit nur 2 Pluspunkten auf dem vorletzten Platz, doch ihr letztes Spiel gegen Teutonia hatten sie nur knapp verloren. Und so kamen die Damen aus dem Nachbarort mit fast voller Bank und sicherlich auch mit Zuversicht, um bei uns nun endlich mal wieder zu punkten.
Vor dem Spiel gab es die klare Ansage mit den eigenen Kräften gut zu haushalten. Es gab nicht viele Wechselmöglichkeiten bei nur 2 Leuten auf der Bank. Zudem Johanna Kühl die Woche über krank war und dadurch deutlich geschwächt ins Spiel ging. Die Mädels sollten Spaß am Handballspiel haben und dennoch zeigen, dass der Wille zum Siegen da ist.
Das Spiel begann langsam, die beiden Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab, bemüht keine Fehler zu machen. Das erste Tor fiel erst in der 5. Minute. Unsere Mannschaft zeigte von Anfang an die gewohnt gute und konzentrierte Abwehrleistung. Aufmerksam und immer die Nebenfrau unterstützend fanden die Moorregerinnen keine Möglichkeit sich vor unserer Abwehr gefährlich in Szene zu setzen. Und wenn dann doch einmal ein Ball den Weg zum Tor fand, wussten wir mit Johanna Karow eine erstklassige Torfrau im Kasten stehen zu haben, die teilweise die Bälle auch noch ganz souverän fangen konnte. Im Angriff taten wir uns, wie schon in den beiden Spielen zuvor, deutlich schwerer. Obwohl die einstudierten Abläufe gespielt wurden, konnten sie nicht immer erfolgreich abgeschlossen werden. Und so stand es nach 21 Minuten „nur“ 7:0 (!!!). Die Damen aus Moorrege konnten dann in der 24. Minute ihr erstes Tor erzielen. Der Halbzeitstand von 8:1 fiel schon in der 25. Minute.
In der Halbzeitpause hieß es erst einmal Luftholen und etwas zur Ruhe zu kommen. Bei dem Ergebnis schon etwas euphorisch musste jedoch deutlich gemacht werden, dass ein Spiel auch eine zweite Halbzeit hat und das ein solches Halbzeitergebnis ein guter Weg ist, aber noch nicht das Ziel.
Letztlich konnten die Moorregerinnen an diesem Tag außer ein bisschen Ergebniskosmetik nichts mehr ausrichten. Für ihr zweites Tor benötigten sie weitere 11 Minuten und so kann man kein Spiel gewinnen. Zwar lief es auch bei uns schleppender an, doch hatte unsere Mannschaft zwischen der 48.- und 52. Minute noch mal ein kleines Zwischenhoch bei der sie sich mit 5 Toren in Folge belohnte.
Auch die 3 Zeitstrafen, die in der 2. Halbzeit in der Abwehr gegen uns gegeben wurden, halfen den Gegnerinnen nicht. Das Spiel endete mit 16:5 für uns.
Fazit: Die Mannschaft hat die Ansagen sehr gut umgesetzt. Sie hat konzentriert in der Abwehr gestanden, was natürlich sehr kräftezerrend ist. Dies merkte man dann im Angriffsspiel.
Johanna hat 4 von 5 Strafwürfen parieren können und zeigte während des ganzen Spiels eine Topleistung. Bei uns fanden endlich mal wieder mehr 7m ins Tor (4 von 5), als in den Spielen zuvor. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Spielerinnen, die sich bisher noch nicht so als Torschützinnen auszeichnen konnten, haben wunderschöne Tore gemacht ( Sehr schön, Malin und Conni!!). Und die eine oder auch andere, die sonst zuverlässig Tore werfen, haben bei diesem Spiel sich in der Abwehr aufgerieben und für die nötigen 7m vorne gesorgt.
Das nächste Spiel findet am Wochenende nach Ostern (So, 24.4.) statt. Da werden wir zu Gast bei den Damen von Teutonia sein, die in der Tabelle vor uns stehen. Das Hinspiel konnten wir gewinnen, das Rückspiel wird sicherlich spannend, da es bei diesem Spiel um den 2. Tabellenplatz geht.
Telegramm: 10. Min. 2:0, 20. Min 6:0, Halbzeit 8:1, 40. 10:1, 50. Min 12:3, Endstand 16:5
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen (3 Tore), Neele Brütt (1), Johanna Maß,
Janika Jäger (8), Annkathrin Maß, Constanze Skoeries (2), Johanna Kühl, Carolin Garms (2)
Gut gerüstet fürs Spitzenspiel
Im zweiten Spiel in dieser Woche konnte man am Samstag um 18 Uhr in der Seminarstraße gegen den Tabellenfünften den FC St. Pauli endlich die Hinrunde abschließen. Beim Gegner wusste man nicht wer kommt. Der Kader der Paulianer ist groß und sie treten immer wieder in unterschiedlichen Formationen an. Bei der Heimsieben war es wieder wie am Dienstag, die Linksaußenposition war immer noch verweist. Arne Flick, Jasper Timm und Timo Neumann immer noch nicht einsatzbereit und Christopher Wildt noch im Urlaub. Trainer Sören Stelling wurde morgens zu seinem Junggesellenabschied abgeholt und fiel damit auch kurzfristig aus. Aber der kleine Kader war ja gut eingespielt, also ging man auch mit großem Selbstvertrauen ins Spiel.
Das Spiel begann wie so oft mit einem technischen Fehler, aber so was, ist man ja gewohnt und brachte niemanden aus der Ruhe. Die ersten 6 Minuten war das Spiel ausgeglichen und die Gastmannschaft konnte ein 4:4 halten. Grund hierfür waren einige technische Fehler, die auch durch die unglücklich stehende Sonne in der Halle verursacht wurden. Aber so langsam kam man in Tritt, das was man vor dem Spiel besprochen hatte, trat ein. Man wollte eine gute Deckung spielen, um dann in erster und zweiter Welle zu „leichten“ Toren zu kommen. Dieses Vorhaben gelang in der Folgezeit sehr gut und man konnte sich Zug um Zug weiter absetzen. Nach 15 Minuten stand es 11:8. Die nächsten starken 15 Minuten waren der Schlüssel zum Sieg. Die Abwehr stand bärenstark und im Angriff konnte man auch durch einige Wechsel neue Impulse bringen. Bis zur Halbzeit kassierte ein wieder gut aufgelegter Hendrik Janert nur noch 1! Tor und man selbst warf derer 9, sodass man zur Halbzeit komfortabel mit 20:9 führte. Vorne wurde in wechselnden Formationen gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht, hinten in der Abwehr immer wieder gut rausgetreten, um die angreifenden Paulianer aus dem Tritt zu bringen. Torhüter Hendrik Janert konnte dann auch immer wieder schnelle Bälle nach vorne werfen. Es lief in der ersten Halbzeit insgesamt einfach sehr gut. Zur Halbzeit konnte man sich eine komfortable 11 Tore Führung erarbeiten. Das war schon gut anzusehen.
In der Halbzeit wurde besprochen, wie es weitergehen sollte. Der Plan war klar. Man wollte so weiterspielen wie bisher und in der Abwehr stark stehen, um dann schnell in den Angriff zu kommen. Aber man wollte nicht überhastet werden. Man musste nicht jedes mal nach 20 Sekunden abschließen, sondern konnte es sich auch leisten, mal ruhig zu spielen.
Die zweite Halbzeit begann gut und ein gut aufgelegter Lars Zwillus konnte mit zwei 7-Metern auf 22:9 erhöhen. Nach 40 Minuten stand es 27:12 und den Gästen wurde es zu bunt. Sie nahmen ihre Auszeit für die zweite Halbzeit und stimmten sich neu ein. Dieses klappte auch ganz gut und man zog der Heimsieben auch ein bisschen den Stecker. Man verfiel leider wieder in alte Muster. Passfehler und unkluge Abschlüsse häuften sich. Den 1:4 Lauf der Gäste versuchte man noch mit einer Auszeit zu unterbrechen, aber es half nicht so richtig. Die letzten 20 Minuten liefen eher schleppend für die Heimmannschaft, aber irgendwie auch klagen auf hohem Niveau. St. Pauli kam aber nie näher als 10 Tore heran. Die Gäste zeigten in dieser Phase, wie gut sie sind und brachten die jetzt auch sicherlich anhand der nachlassenden Kräfte löchriger werdende Abwehr einige Male ins Schwimmen. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt noch einige gute Bälle und auch noch zwei 7-Meter. Im Angriff hatte man weiterhin gute Chancen, aber man traf dann nicht mehr so gut. Am Ende schlug man die Gäste nach einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit verdient mit 34:23. Trainer Sören Stelling konnte mit freudiger Stimmung weiterfeiern und alle waren zufrieden.
Fazit:
Das war wieder ein super Spiel, Angriff wie Abwehr gaben in Halbzeit eins alles. Dass die zweite Halbzeit dann ein wenig abflachte, war verständlich. St. Pauli spielte in der Halbzeit aber auch deutlich besser und zeigte, was eigentlich in ihnen steckt. Ihnen gelangen einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum. Aus der soliden Mannschaftsleistung, in der jeder Feldspieler traf, fällt es schwer Spieler herauszuheben. Die Mannschaft kämpfte wieder sehr geschlossen, was am Ende zum deutlichen und verdienten Sieg führte. Am Dienstag wird noch einmal trainiert, um sich dann auf die folgenden Spiele vorzubereiten. Man munkelt, dass es sogar wieder trainingsbereite Linksaußen geben soll. Am Donnerstag geht es um 20 Uhr in der q-beyond Arena gegen den Spitzenreiter Handball SV Hamburg, ein Spitzenspiel, was man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer Zuschauen möchte, hier mal das Hygienekonzept der Halle am Volkspark. Über zahlreiche Zuschauer würde man sich freuen. Da man ja sonst keine Hobbys hat, geht es dann am folgenden Dienstag gleich wieder weiter. Nun steht das Nachholspiel gegen den Barmstedter MTV an. Spielbeginn ist hier wieder in der heimischen Seminarstraße 20:30 Uhr. Auch hier wären viele Zuschauer hilfreich, um weiterhin den sehr guten zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Vielen Dank an alle, die zum letzten Heimspiel da waren und vor allem in der zweiten Halbzeit unterstützt haben.
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus (5), Maximilian Ladiges (4), Lasse Timm (4), David Schröder (5), Jan Neumann (4), Nils Ladiges (3), Alexander Farr (3), Yannik Voß (4)
Telegramm: 10. Minute 8:5, 20. Minuten 15:9, Halbzeit 20:9, 40. Minute 27:12, 50. Minute 29:18, Endstand 34:23
Keine Punkte gegen Quickborn und Barmstedt
Spiel am 26.03.2022 in Quickborn gegen den Tabellenführer 1. HC Quickborn
Minikader mit wenig Erfahrung - Sören musste erneut im Feld aushelfen - wir haben uns überraschend gut geschlagen;)
Halbzeitstand - 17:9
Endstand - 36:17
Im Tor
Kay
Im Feld
Fabian (6 Tore), Mats, Robin, Simon (3), Piet (1), Gerrit (4), Kai Uwe (3) und Sören
Heimspiel am 02.04.2022 gegen den Tabellenzweiten BMTV
Diesmal mit voller Bank, aber nur einem Torhüter - sehr starke erste Halbzeit - nachlassende Kraft in Halbzeit Zwei und Auslassen bester Tormöglichkeiten ließen den Gegner etwas zu hoch aber verdient gewinnen - Jakob erzielt nach bärenstarker Leistung 11 Tore - Leo wirft sein erstes Tor in einem Erwachsenen-Spiel;)
Halbzeitstand - 15:15
Endstand - 25:35
Im Tor
Kay
Im Feld
Leo (1 Tor), Tobias S (3), Robin, Simon (2), Mark (4), Arne (2), Jakob (11), Marco (1), Piet, Gerrit, Patrick, Kai Uwe (1) und Mats
Bockstarker Sieg!
Im Nachholspiel des Nachholspiels ging es am späten Dienstagabend um 20 Uhr gegen den Tabellenfünften die HG Hamburg-Barmbek. Die Vorzeichen waren nicht überragend. Die Riege an potentiellen Linksaußen war dünn. Jasper Timm verletzt, Arne Flick in Corona Genesung, Timo Neumann in Corona Quarantäne. Dazu auf Halbrechts Christopher Wildt im Urlaub. Also ging es mal wieder mit 9 Feldspielern und 2 Torhütern los. Großen Dank auch an Peter Bergmann, der extra seinen Urlaub an der Nordsee unterbrach, um am Spiel teilzunehmen. Es wirkte aber ein bisschen wie ein Freizeitspiel, da einige Uetersener nach und nach in der Halle ankamen. Die Hausherren hatten mehr vor. Sie waren mit voller Kapelle anwesend und konnten 14 Spieler aufbieten.
Das Spiel begann und man konnte gleich den ersten Angriff abwehren. Was gegen den HSV/Hamm noch beschwerlich im Angriff lief, lief heute deutlich besser. Im Angriff wurden immer wieder gute Entscheidungen getroffen und der freie Mitspieler gefunden. Egal ob über den Kreis, die Außen oder über den Rückraum: Immer wieder wurden gute Schusspositionen kreiert, die heute auch zum Großteil gut verwertet wurden. Die Abwehr um einen sensationell aufgelegten Hendrik Janert konnte immer wieder Bälle abwehren, die schnell nach vorne getragen und dann im Tor versenkt wurden. Nach dem 3:7 durch Alexander Farr in der 13. Minute sah sich der Gästetrainer gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. In der Uetersener Auszeit wurde noch mal angesprochen, was jetzt schon zu erkennen war. Wenn man weiterhin so engagiert in der Abwehr arbeiten würde, wird das der Schlüssel zum Sieg sein. Das Spiel ging weiter und man konnte sich über 5:9 (20. Minute) auf 10:17 zur Halbzeit absetzen. Eine gute Führung, aber aufgrund der Größe der beiden Mannschaften kein Grund sich auszuruhen.
In der Halbzeitpause wurde besprochen, dass man auf einem guten Weg ist. Es sind aber noch 30 Minuten zu spielen und so wollte sich die Heimmannschaft sicherlich nicht weiter verkaufen. Man wollte also auf der Hut sein und die Dinge, die man vor allem in der Abwehr richtig gemacht hatte, beibehalten. Im Angriff hatte man festgestellt, dass man trotz der fehlenden Linksaußen mit den beiden Voß-Brüdern dort auch treffsichere Spieler besaß. Bis jetzt lief alles gut und es bestand kein Grund zur Sorge.
Die zweite Halbzeit begann und Lasse Timm konnte das 10:18 erzielen, aber man wusste nicht, woran man war. Eine 8 Tore Führung war schon ziemlich gut und man hatte nicht so das Gefühl, dass einem das Spiel noch mal entrissen werden könnte, aber im Handball kann ja viel passieren. Es ging aber ziemlich gut weiter, nachdem Yannik Voß nach 38:48 Minuten das 12:23 warf, nahm die HGHB ihre Auszeit für die 2. Halbzeit und wollte sich noch mal einstimmen. Aber es half an diesem Tag einfach nicht. Immer wieder konnte die Uetersener Abwehr Bälle gewinnen und hatte auch immer noch genug Lust nach vorne zu laufen, um schnelle, einfache Tore zu werfen. Nach 50 Minuten stand es 13:29 und das Spiel war endgültig entschieden. Die letzten 10 Minuten würde nicht mehr ganz so viel Alarm gemacht. Der eingewechselte Peter Bergmann hielt auch noch einige schwere Bälle und es ging dann brüderlich 5:5 aus. Am Ende stand ein überragender 18:34 Auswärtssieg für die Uetersener zu buche, die trotz dezimierten Kaders Vollgas gaben.
Fazit:
Eine bärenstarke Mannschaftsleistung! Trotz des dünnen Kaders spielte man in der Abwehr ziemlich stark und wurde von einem überragenden Hendrik Janert im Tor glänzend unterstützt. Über das gesamte Spiel war die Abwehr der Grundstein zum Sieg. Hieraus wurden immer wieder schnelle Angriffe in erster und zweiter Welle nach vorne gebracht, die den Hausherren relativ frühzeitig den Zahn zog. Auch hier wieder die alte Leier: Der Kader ist soweit zusammengewachsen, dass es immer wieder gut kompensiert werden kann, wenn Spieler aus welchen Gründen auch immer fehlen. Im Angriff kommen immer wieder Spieler in Form, die am Anfang der Saison nicht so gut in Fahrt waren und auch die Rückkehr verletzter Spieler macht sich bemerkbar. Man ist halt schwer auszurechnen. Man hat hier heute zu Recht gezeigt, wo man steht. Und das gegen eine Mannschaft, die auch in der Lage ist guten, schnellen Handball zu spielen.
Das nächste Spiel ist mal wieder ein Heimspiel. Am Samstag den 09.04.2022 geht es gegen die 2. Herren des FC St. Pauli um 18 Uhr in der Seminarstraße wieder um 2 Punkte. Über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung würde man sich freuen.
Telegramm: 10. Minute 2:5, 20. Minute 5:9, Halbzeit 10:17, 40. Minute 12:24, 50. Minute 13:29 Endstand 18:34
Es spielten:
ImTor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (4), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (3), Lasse Timm (4), David Schröder (3), Jan Neumann (1), Nils Ladiges (6), Alexander Farr (6), Yannik Voß (7)
Minimalistisch – Am Ende aber 4 Punkte auf der Habenseite
Schon bereits am vergangenem Wochenende hat das erste Punktspiel von der 2. Damen nach 4 ½ Monaten stattgefunden. Im Spiel gegen die 4. Damenmannschaft von FC St. Pauli merkte man allen an, dass sie monatelang nur trainiert hatten, das meist in geringer Besetzung, und keinerlei Spielpraxis sammeln konnten. Alle gaben ihr Bestes, es wurde gekämpft, geackert, aber letztlich konnte man nur 10x den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Unser Glück, die gegnerische Mannschaft zeigte ähnliche Probleme und brachte insgesamt nur 9 Tore im Tor unserer wieder gut aufgelegten Torfrau Johanna unter. Am Ende gewannen wir also mit 10:9 in unserer Halle.
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen, Neele Brütt, Johanna Maß (3 Tore), Kaja Michelle Holtorf, Lea Steffens (1), Annkathrin Maß (1), Constanze Skoeries, Johanna Kühl (1), Swantje Ahrens (2), Carolin Garms (2)
Dieses Wochenende fand nun unser 2. Rückrundenspiel vor heimischen Publikum statt. Zu der doch undankbaren 20 Uhr Zeit kam die 2. Damenmannschaft der HSG Elbvororte zu Gast. Unsere Mannschaft wollte nach dem letzten Auftritt zeigen, dass sie neben einer guten Abwehr auch in der Lage ist, Tore zu werfen. Denn mit 10 Toren gewinnt man nicht immer ein Spiel.
Es musste auf Swantje (erkrankt) und Lea (verletzt) verzichtet werden. Dafür konnte für das Spiel Anna reaktiviert werden, die leider im Februar studiumbedingt ihren Abschied verkünden musste, sich aber sofort bereit erklärte, auszuhelfen. Bei unserer dünnen Spielerdecke ist jede Frau wichtig.
Bei einem Halbzeitstand von 5:4 erkennt man schnell, dass es auch dieses Mal nicht zu einem Schützenfest gekommen ist. Wieder traf man auf eine kompakte gegnerische Abwehr, gegen die es jeder Einzelnen von uns sehr viel Kraft kostete sich durchzusetzen. Würfe aus dem Rückraum waren ebenso schwer zu platzieren, standen doch sehr hochgewachsene Damen in der gegnerischen Abwehr. Nach der Halbzeitpause konnte man sich innerhalb von 10 Minuten auf 7:4 absetzen. Elbvororte versuchte zwar noch alles, um das Spiel noch mal offen zu gestalten, doch letztlich hat unsere Truppe das Spiel souverän zu Ende gebracht und die Führung halten können. Der Zug zum Tor war da und es ließ sich eine deutliche Steigerung zum Spiel des letzten Wochenendes erkennen.
Aber, mehr als 10 Tore gab es auch dieses Mal nicht. Bei einem Endstand von 10:7 blieben auch diese 2 Punkte bei uns. Manchmal scheinen 10 Tore doch zu reichen.
Sicherlich hätten es auch mehr Tore werden können. Nicht alle 7m wurden im gegnerischem Tor untergebracht. Eine neue Chance mehr Tore zu werfen, bekommt die Mannschaft am kommenden Samstag gegen die 3. Mannschaft aus Moorrege. Das Spiel ist zugleich das letzte Heimspiel für die Saison 2021/2022. Über die zahlreiche Unterstützung aus dem Publikum würden wir uns auch dieses Mal freuen.
Telegramm: 10. Min. 3:2, 20. Min. 4:4, Halbzeit 5:4, 40. Min. 7:4,
50. Min. 9:6, Endstand 10:7
Es spielten: Johanna Karow (Tor), Malin Clausen, Neele Brütt (2 Tore), Johanna Maß (3),
Kaja Michelle Holtorf (1), Annkathrin Maß (3), Anna Wiechmann, Constanze Skoeries, Johanna Kühl, Carolin Garms (1)
Nur noch als kurze Info. Unser eigentlich erstes Rückrundenspiel gegen die 2. Mannschaft von Stellingen 88 mussten wir coronabedingt absagen.
Wichtig Spiele der ersten Herren fallen aus!
Wichtiger Hinweis für alle,
Das Spiel heute und am Samstag der 1. Herren fallen aus.
Wie und wann wir sie nachholen klären wir zeitnah
Hauptsache gewonnen
Zur ungewohnten Uhrzeit um 14 Uhr am Sonntag ging es zum HSV/Hamm. Keiner kannte die Halle im Luisenwegso richtig, aber auf jeden fall war der Boden ziemlich glatt. Personell ging es nach dem ausgefallenen Spiel gegen die HTS/BW96 Handball wieder aufwärts. Tjorben und Yannik Voß waren nach Verletzung bzw. Corona Erkrankung wieder für Kurzeinsätze bereit und Arne Flick saß, zwar in Zivil, nach seiner Corona Erkrankung auch wieder auf der Bank. Jasper Timm laboriert noch an seiner Bänderverletzung. Seit langem war man mal wieder mit 2 Torhütern und 11 Feldspielern unterwegs. Einige nicht 100 prozentig fit, aber zu allem bereit. Nach dem überragenden Sieg gegen die HSG Bergedorf ging es darum den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und den 2. Tabellenplatz zu verteidigen.
Es ging auch gut los und die ersten beiden Angriffe wurden gut
verteidigt und Timo Neumann konnte mit zwei schnellen Kontern auf 0:2 Tore vorlegen. Das war es aber auch erst mal mit dem lustigen Beisammensein. Das was vorher von Trainer Sören Stelling angesprochen wurde, traf ein. Die Gäste waren ein unangenehmer Gegner und wollten nicht so einfach die zwei Punkte hergeben. Im gebundene Spiel im Angriff fiel einem teilweise nicht so viel ein. Manch ein Ball wurde halbherzig aufs Tor geworfen, Harakiri Pässe an den Kreis gespielt oder einfach keine gute Chance genommen. In der Abwehr wurde das ein oder andere mal auch ein bisschen zu offensiv auf die Gastgeber herausgegangen, was dann am Kreis Platz schaffte oder im 1:1 gut genutzt wurde. Manche Sachen hatte man sich anders vorgestellt, weil man auch weiß, dass es die
Mannschaft deutlich besser kann. Also ging man "nur" mit einer 1 Tore Führung in die Halbzeit.
In der Halbzeit wurde nochmal besprochen, dass die Abwehr der Schlüssel zum Sieg sein wird. Im Angriff wird man auf die schnelle das Rad nicht neu erfinden. Dafür musste die Abwehr stehen um dann in 1. und 2. Welle zu einfachen Toren zu kommen. Es würden aber noch schwere 30 Minuten bevorstehen, bis die 2 Punkte mit nach Uetersen fahren würden. Durch einen Kommunikationsfehler ging dann Peter Bergmann für den gut haltenden Hendrik Janert ins Tor, was sich dann aber nicht als Nachteil erwies.
Am Anfang der zweiten Halbzeit konnte man sich ein Stück weiter absetzen und nach 41 Minuten führte man mit 12:17 und man dachte es hat "Klick" gemacht und wird konstant besser. Lasse Timm wurde im Angriff kurz genommen und der Angriff stockte wieder mehr. 10 Minuten später waren die Hausherren wieder auf 20:22 herangekommen und die letzten 10 Minuten sollten heikel werden. Aber wieder machte sich die individuelle Klasse des breiten Kaders bezahlt. Maximilian Ladiges und Timo Neumann auf der linken Seite wechselten Reihenweise die Positionen und trafen jeweils sehenswert. Beim Stand von 24:26 nach 54:29 Minuten nahmen die Hausherren ihre Auszeit für die zweite Halbzeit. Der Effekt ging aber eher nach hinten los. Manchmal hatte man in der Abwehr auch Glück und Spieler der Spielgemeinschaft verwarfen aus aussichtsreicher Position.
Vorne warfen dann Alexander Farr und Timo Neumann mit einem Doppelpack den hart erkämpften, aber wohl verdienten 25:29 Sieg heraus. Wahrlich keine Glanzleistung, aber wer fragt hinterher danach. Am Dienstag wird man sich dann auf das Derby gegen die HSG Pinnau am Donnerstag vorbereiten.
Fazit: Nach der ausgefallen Partie fehlte der Spielrhythmus, aber es hat auch allen leicht angeschlagenen Spielern geholfen wieder fitter zu werden. Das Spiel insgesamt war weder im Angriff noch in der Abwehr eine Glanzleistung. Früher hätte man solche Spiele auch noch verloren. Heute gewinnt man sie durch individuelle Klasse und mannschaftliche Geschlossenheit. Im Angriff ragte Timo Neumann mit 10 Toren heraus, obwohl auch Lasse Timm und Maximilian Ladiges in entscheidenden Situationen immer wieder den Überblick behielten und wichtige Tore erzielten. In der Abwehr waren eigentlich eher beide Torhüter heute gefragt und lieferten gute Arbeit ab. Letztes Spiel war die Rechtsaußen Position deutlich stärker, diesmal die linke. Es macht die Mannschaft halt auch immer unberechenbar. Man merkte das bei den Voß-Brüdern auch noch Spielpraxis fehlt. Das wird sich in den kommenden Wochen aber schnell ändern. Am Donnerstag geht um 20:30 Uhr im Fahltskamp gegen die HSG Pinnau wieder um die nächsten 2 Punkte, bevor man am Samstag schon wieder zu Hause um 14 Uhr gegen die SG Hamburg-Nord spielt. Die letzten 6 Wochen der Saison beginnen und es ist gut, dass wieder einige Spieler zurückkommen. In beiden Spielen würde man sich wieder über Zuschauer freuen.
Telegramm: 10. Minute 3:4, 20. Minute 8:7, Halbzeit 11:12, 40. Minute 12:16, 50. Minute 20:22, Endstand 25:29
Es spielten:
Im Tor: Hendrik Janert, Peter Bergmann
Im Feld: Tjorben Voß (2), Lars Zwillus, Maximilian Ladiges (5), Lasse
Timm (5), David Schröder (1), Timo Neumann (10), Christopher Wildt (2),
Jan Neumann (1), Nils Ladiges (1), Alexander Farr (2), Yannik Voß
TSV 2 verliert knapp gegen die HSG Pinnau
Ein Unentschieden wäre verdient gewesen
Spielbericht in Kurzform:
Im Vergleich zur Vorwoche hatten wir Mark, Nils und Timo zusätzliche Unterstützung und waren entsprechend optimistisch. Die HSG Pinnau brachte eine junge, ausgeglichene Truppe mit nach Uetersen.
Erste Halbzeit
Konzentrierter Beginn mit einigen guten Aktionen im Angriff - zunehmend aber Probleme in der Abwehr - schwache Phase vorn und hinten mit 0:5-Lauf zwischen Minute 16 bis 19 (!) zum Zwischenstand von 10:14 - Halbzeitstand 14:18.
Zweite Halbzeit
Umstellung auf 5:1-Deckung - ausgeglichene Partie bis zur 45. Minute - anschließend konnten wir deutllich zulegen und in Minute 58 zum 33:33 ausgleichen - mehrere fragwürdige Entscheidungen des Schiris nutzte die HSG zum Endstand von 33:34 - Möglichkeit zum Ausgleich in den letzten Sekunden wurde leider nicht genutzt.
Fazit
Bis zum Schlusspfiff spannende, zeitweise überdurchschnittlich gute Partie - ein Remis wäre ein gerechtes Ergebnis gewesen, zumal uns ein reguläres Tor beim Stand von 33:33 zu Unrecht aberkannt wurde. Dennoch Glückwunsch an die HSG.
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo (n.e.), Tobias S, Fabian (3 Tore), Simon (1), Mark (2), Timo (10), Marco (3), Piet (2), Nils (8), Kai Uwe (4), Mats (n.e.)
Überraschungssieg
Am Samstag den 19.03 ging es zum Tabellenführer der Liga SG Wilhemsburg. Noch immer dezimiert im Kader, aber immerhin mit 10 Feldspielerinnen machten wir uns auf den Weg. Die Gefühle waren bei einem so starken Gegner gemischt und Ziel war nicht unbedingt ein Sieg, sondern den Gegner wenigstens zu ärgern und zu schauen, was drin sein könnte.
Weil Wilhemsburgs große Rückraumschützen fehlten, entschied Marc, dass wir direkt mit einer 6:0 in der Deckung beginnen, was sich als genau die richtige Formation über das gesamte Spiel bewies. Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ab und das erste Tor fiel erst nach 3:13 auf Seiten der Gegnerinnen. Erst über 4min später fiel durch Janika der Ausgleich und als Jana durch einen 7m das 4:5 warf, gaben wir die Führung zu keinem Zeitpunkt mehr ab. Es folgte ein Lauf, in dem wir uns auf 5:10 absetzen konnten. Die Abwehr arbeitete hart. Jana und Lena standen das ganze Spiel im Mittelblock, wobei eine der beiden immer mit einer Außenspielerin Angriff und Abwehr wechselte. Im Angriff merkte man, dass Sandy sich langsam in der Mitte eingefunden hat und Spielzüge begannen zu funktionieren und wir belohnten uns mit Toren. Jedoch ließ sich der Gegner nicht abschütteln und wir gingen mit einem 9:12 in die Halbzeit.
In der Pause wurde besprochen, weiter so stark in der Abwehr zu arbeiten und möglichst lange Angriffe zu fahren und nicht in Hektik zu verfallen, wozu wir fast jedes Spiel phasenweise neigen. Marc forderte nach einer guten Halbzeit eine sehr gute zweite Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit gelang uns in der 37. Minute noch einmal eine 4-Toreführung. Doch die Gegnerinnen arbeiteten sich immer wieder bis auf 2 Tore ran. In der 52. Minute gab es rot für Janika, die in der Abwehr einer Gegnerin im Arm hing. Eine sehr harte Entscheidung, aber wir mussten weiter kämpfen. Kurz darauf der Schock: In einem Tempogegenstoß der Gegnerinnen gelang es Mieke, den Ball rauszuprellen. Jedoch stolperten die beiden übereinander und Mieke verdrehte sich das Knie. Noch wissen wir nicht genaueres, jedoch wird sie erstmal fehlen... Jetzt wollten wir das Spiel unbedingt für Mieke gewinnen und als die Gegnerinnen bei 58:31 das 19:20 warfen, mobilisierten alle ihre letzten Kräfte. Wir bekamen noch zwei 7 Meter die zuerst Jana und danach bereits nach Abfiff Hanna souverän verwandelten. Endstand: 19:22 Die Freude war riesig, mit einer starken Mannschaftsleistung und Kampfgeist eines jeden einzelnen dem 1. Platz die erste Niederlage einzufahren, auch wenn die Verletzung von Mieke einen Schatten über das Spiel wirft.
Deutliche Niederlage in Halstenbek
Der Minikader war chancenlos
Spielbericht in Kurzform:
Leider haben wir aus unterschiedlichen Gründen einen dezimierten Kader von sieben Feldspielern und zwei Torhütern zusammenbekommen - Gegner HTS/ BW96 hat sich verstärkt und war ein übermächtiger Gegner
Erste Halbzeit
Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden und nach wenigen Minuten schien das Spiel zu unserem Nachteil entschieden - sehr viele technische Fehler im Spielaufbau erlaubten dem Gegner immer wieder einfache Gegenstoßtore - eigener Angriff harmlos
Zweite Halbzeit
Sören wechselt vom Tor ins Feld (!) und brachte mehr Gefahr - insgesamt lief es nun besser - Kay zeigte starke Leistung im Tor
Fazit
Das wir trotz großem Kader nur mit einer Rumpftruppe antreten konnten ist sehr enttäuschend! Trotzdem konnten wir mit Kampfgeist und vielen guten Aktionen in der zweiten Halbzeit die Niederlage in erträglichen Grenzen halten.
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (1 Tor), Marco (4), Piet (1), Gerrit (4), Kai Uwe (5), Sören und Fabian (3)
Wiedergutmachung
Am Samstag den 12.03 waren die 2. Damen des Amtv zu Gast. Nach einem schwachen Hinspiel wollten wir in heimischer Halle unbedingt zwei Punkte holen. Noch immer sehr dezimiert im Kader kamen wir gut ins Spiel und gaben unsere Führung zu keiner Zeit ab. In der ersten Halbzeit konnten wir uns mit 17:07 absetzen. Zu verdanken hatten wir das der Umstellung von 5:1 zu 6:0 in der Abwehr und durch unsere sehr stark aufgelegte Torwärtin Cindy. In der Halbzeit wurde besprochen, weiter auf Tempo zu gehen, aber wenn möglich, längere Angriffe zu fahren und nicht zu schnell den Abschluss zu suchen. In der zweiten Halbzeit konnten wir die Konzentration halten und trotz einer Unterzahl mit vier Außenspielerinnen und nur einer Rückraumspielerin in Führung bleiben. Auch als Johanna im Tor eingewechselt wurde (Danke fürs Aushelfen) konnte der starke Rückhalt gewahrt werden. In den letzten sieben Minuten sammelte Mieke nochmals ihre letzten Kräfte und warf vier ihrer sieben Tore. Jana warf in der 59. Minute das letzte Tor des Spiels und am Ende gewinnen wir mit 28:18. Aus dem Spiel nehmen wir mit, dass wir trotz dezimiertem Kader, wenn alle füreinander kämpfen, siegen können und die Abwehr insgesamt gut steht. Im Training müssen wir vermehrt an der Koordination im Rückzug arbeiten und die Chancenverwertung erhöhen, um am nächsten Samstag gegen Wilhemsburg gut aufgestellt zu sein. Vielen Dank für die Unterstützung der Fans, die uns jede Woche aufs neue durchs Spiel tragen!
Unser nächstes Spiel: SG Wilhemsburg, 16:00, Dratelstraße 2, 21109 Hamburg
Im Tor: Cindy Ahrens, Johanna Karow Auf dem Feld: Sandy Jeske (4), Mona Beck (1), Jana Marten (6), Hanna Wegner (4), Lena Wegner (1), Katja Stockfleth (2), Mieke Wulff (7), Janika Jäger (3) und Stefanie Stockfleth
Wichtiges Update zum Spiel morgen in Barmbek
In Barmbek beim Spiel der 1. Herren sind morgen keine Zuschauer erlaubt !
Super Spitzenspiel abgeliefert
Am Samstagabend um 18 Uhr ging es darum, wer sich hinter dem Handball Sport Verein Hamburg in der Spitzengruppe festsetzt. Es kam die HSG Bergedorf/VM zu Gast. Mannschaftlich war man wieder verändert aufgelaufen. Jasper Timm, Yannik Voß, Tjorben Voß und Christopher Wildt noch angeschlagen. Dafür waren aber Timo Neumann wieder aus dem Urlaub zurück und Nils Ladiges von Corona und Verletzung wieder genesen. Mit aber 9 Feldspielern und 2 Torhütern ging man aber guten Mutes ins Spiel.
Das Spiel begann pünktlich und die Heimmannschaft war hellwach. In den Anfangsminuten bekam man das Angriffsspiel der HSG gut in den Griff und konnte reihenweise Bälle in der Abwehr erkämpfen, die man dann im direkten Gegenstoß für "einfache" Tore nutzte. Auch im gebundenen Spiel war man gut drauf und konnte immer wieder im 1:1 zu gefallen wissen. Der Kreisläufer der HSG kam gar nicht zum Zuge und es wurden ihm viele Bälle abgefangen. Torhüter Peter Bergmann stand bis auf einige Kleinigkeiten sicher und vorne wurde gut durchgespielt und der freie Mitspieler gesucht. Leider traf man nicht alle Bälle. Das 3:0 nach 6:15 Minuten zwang den Gästen schon ihre erste Auszeit ab, es brachte ihnen aber nicht viel. Die Abwehr stand super und man holte sich Ball um Ball. Nach 15 Minuten stand es 7:3 und man war gut unterwegs. Zur Halbzeit konnte man sich mit 13:7 absetzen. Bei mehr Wurfglück hätte es schon deutlicher stehen können. Aber was soll's, man merkte das Bergedorf nicht umsonst noch kein Spiel verloren hatte. Es steckt schon viel Qualität in der Mannschaft und sie wollten sich bestimmt noch nicht geschlagen geben.
In der Halbzeit war klar, dass die HSG auch gewinnen wollten. Man war sich aber sicher, dass bei Dauer der Spielzeit die Randhamburger immer größere Probleme bekommen würden und man selbst ruhiger durchspielen will. Konditionell war man sicherlich besser zu Fuß als der Gegner und wollte diese auch nutzen.
Die zweite Halbzeit begann unruhig. Die HSG Bergedorf/VM konnte mit zwei schnellen Toren verkürzen. Die HSG hatte ihren großgewachsenen Kreisläufer nach Halbrechts gestellt und er gewann gefallen am Tore werfen. Immer wieder setzte er sich durch und traf, manchmal vielleicht auch ein bisschen glücklich. Abwehr und Torhüter Peter Bergmann waren an einigen Bällen dran. Solange man den Rest der Bergedorfer im Griff hatte, war dieses zu verschmerzen. Die 11 Tore des Bergedorfer Hauptschützen wurden nur noch von einem sensationell aufgelegten David Schröder übertroffen, der 12 ! mal traf. Aber egal wann die HSG ran kam, es wurden nie weniger als eine 4 Tore Führung für die Uetersener Heimsieben. Schlüssel war immer noch die egal in welcher Formation spielende Abwehr Immer wieder wurden Bälle abgefangen und es ging wieder schnell nach vorne. Wenn man gebunden im Spiel war, wurden sehenswert die Außen freigespielt oder auch der Kreis in Szene gesetzt. Alles in allem konnte man sich immer wieder im 1 gegen 1 durchsetzen und zu Torerfolgen kommen. Insgesamt einfach eine sehr gute zweite Halbzeit, die auch den zahlreichen Zuschauern Spaß zum zugucken gemacht haben muss. Über 20:13 (40 Minute) und 26:20 (50. Minute) konnte man dann in den letzten 10 Minuten richtig Gas geben. Die HSG warf nur noch drei Tore und man selbst konnte 11 Tore verbuchen und gewann dann am Ende vollkommen verdient mit 37:23 das Spitzenspiel. Positiv zu vermerken ist, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte.
Fazit:
Über die gesamte Spielzeit ein souveräner und deutlicher Sieg, der auch in der Höhe vollkommen in Ordnung war. Rechtsaußen David Schröder erwischte einen super Tag und steuerte 12 Tore bei 15 Versuchen zum Sieg bei. Es trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein. Insgesamt war aber die Abwehr der Schlüssel zum Sieg. Was letzte Woche noch manchmal zu überhastet in der Abwehr passierte, zum Beispiel das Raustreten auf den ballführenden Spieler, wurde heute viel besser gelöst. Mehrfach konnte der Mittelblock die Bälle an den großgewachsenen Kreisläufer verhindern. Ausschlaggebend waren die schnellen Beine in der Abwehr. Diese abgefangenen Bälle konnten immer wieder zu schnellen Gegenstößen genutzt werden. Es wurde heute auch deutlich besser getroffen als in den letzten beiden Wochen. Im Moment gibt es aber keine Verschnaufpause. Am Dienstag geht es schon wieder um 20 Uhr gegen die HGHB in der Sporthalle Alter Teichweg weiter. ES SIND KEINE ZUSCHAUER ERLAUBT.In Hamburg gilt auf alle Fälle FFP2 Masken Pflicht für alle. Bitte alle beachten: Am nächsten Sonntag geht es dann zu Hause gegen HTS/BW 96 Handball um 18 Uhr dann wieder im nächsten Heimspiel weiter. Zuschauer sind wieder herzlich willkommen, auch ein Dankeschön an die Fans für die lautstarke Unterstützung.
Telegramm: 10. Minute 5:1, 20. Minute 9:3, Halbzeit 13:7, 40. Minute 20:13, 50. Minute 26:20, Endstand 37:23
Es spielten:
Im Tor: Peter Bergmann, Hendrik Janert
Im Feld: Lars Zwillus (3), Maximilian Ladiges (1), Arne Flick (2), Lasse Timm (4), David Schröder (12), Timo Neumann (5),Jan Neumann (4), Nils Ladiges (2), Alexander Farr (4)
Derby geht an den TuS Esingen
Leistung nach langer Corona-Pause zu schwankend
Spielbericht in Kurzform:
Erstes Spiel der Rückrunde gegen den Nachbarn vom TuS Esingen - Zielsetzung war natürlich ein Sieg - leider keine konstante Leistung über 60 Minuten - Gegner war am späten Sonntag Abend wacher und agressiver - viele Zeitstrafen auf beiden Seiten
Erste Halbzeit
Gute, konzentrierte Leistung über 25 Minuten (Spielstand 12:10). Trotz einiger Flüchtigkeitsfehler und Auslassen sehr guter Chancen hatten bis dahin das Spiel im Griff - dann gab es leider einen Bruch - Halbzeitstand 13:14
Zweite Halbzeit
Diesmal konnten wir das Spiel bis zur 45. Minute ausgeglichen gestalten (18:18). Innerhalb von 10 Minuten enteilte Esingen mit einem 7:0-Lauf (!) und entschied in dieser Phase das Spiel für sich. Durch gute Moral konnten wir Rückstand noch erträglich zum Endstand von 23:27 verkürzen.
Fazit
Esingen gewinnt am Ende verdient. Fünf schwache Minuten in Halbzeit 1 und zehn weitere in der zweiten Hälfte waren einfach zuviel, um etwas zählbares mitzunehmen.
Im Tor
Kay und Sören
Im Feld
Leo, Tobias S (2 Tore), Simon (2), Arne (2), Tobias G (1), Jakob (1), Marco (1), Piet (1), Kai Uwe (2), Nils (5) und Fabian (6)